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Saį¹yutta NikÄya 56.39 Verbundene Lehrreden 56.39
4. SÄ«sapÄvanavagga 4. Das Kapitel in einem Palisanderwald
Indakhīlasutta Indras SƤule
āYe hi keci, bhikkhave, samaį¹Ä vÄ brÄhmaį¹Ä vÄ āidaį¹ dukkhanāti yathÄbhÅ«taį¹ nappajÄnanti ā¦pe⦠āMƶnche und Nonnen, es gibt Asketen und Brahmanen, die nicht wahrhaftig verstehen, was das Leiden ist, was der Ursprung des Leidens ist, was das Aufhƶren des Leidens ist und was die Ćbung ist, die zum Aufhƶren des Leidens führt.
āayaį¹ dukkhanirodhagÄminÄ« paį¹ipadÄāti yathÄbhÅ«taį¹ nappajÄnanti, te aƱƱassa samaį¹assa vÄ brÄhmaį¹assa vÄ mukhaį¹ ullokenti: Sie blicken zum Gesicht eines anderen Asketen oder Brahmanen auf:
āayaį¹ nÅ«na bhavaį¹ jÄnaį¹ jÄnÄti, passaį¹ passatÄ«āti. āSicher erkennt und sieht dieser werte Mensch.ā
SeyyathÄpi, bhikkhave, tÅ«lapicu vÄ kappÄsapicu vÄ lahuko vÄtÅ«pÄdÄno same bhÅ«mibhÄge nikkhitto. Wie eine leichte Watte- oder Kapokflocke, die vom Wind hochgehoben würde und auf ebener Erde aufkƤme:
Tamenaį¹ puratthimo vÄto pacchimena saį¹hareyya, pacchimo vÄto puratthimena saį¹hareyya, uttaro vÄto dakkhiį¹ena saį¹hareyya, dakkhiį¹o vÄto uttarena saį¹hareyya. Der Ostwind würde sie nach Westen treiben, der Westwind würde sie nach Osten treiben, der Nordwind würde sie nach Süden treiben und der Südwind würde sie nach Norden treiben.
Taį¹ kissa hetu? Warum ist das so?
LahukattÄ, bhikkhave, kappÄsapicuno. Weil diese Watteflocke so leicht ist.
Evameva kho, bhikkhave, ye hi keci samaį¹Ä vÄ brÄhmaį¹Ä vÄ āidaį¹ dukkhanāti yathÄbhÅ«taį¹ nappajÄnanti ā¦pe⦠Ebenso gibt es Asketen und Brahmanen, die nicht wahrhaftig verstehen, was das Leiden ist, was der Ursprung des Leidens ist, was das Aufhƶren des Leidens ist und was die Ćbung ist, die zum Aufhƶren des Leidens führt.
āayaį¹ dukkhanirodhagÄminÄ« paį¹ipadÄāti yathÄbhÅ«taį¹ nappajÄnanti, te aƱƱassa samaį¹assa vÄ brÄhmaį¹assa vÄ mukhaį¹ ullokenti: Sie blicken zum Gesicht eines anderen Asketen oder Brahmanen auf:
āayaį¹ nÅ«na bhavaį¹ jÄnaį¹ jÄnÄti, passaį¹ passatÄ«āti. āSicher erkennt und sieht dieser werte Mensch.ā
Taį¹ kissa hetu? Warum ist das so?
Adiį¹į¹hattÄ, bhikkhave, catunnaį¹ ariyasaccÄnaį¹. Weil sie die vier edlen Wahrheiten nicht gesehen haben.
Ye ca kho keci, bhikkhave, samaį¹Ä vÄ brÄhmaį¹Ä vÄ āidaį¹ dukkhanāti yathÄbhÅ«taį¹ pajÄnanti ā¦pe⦠Es gibt Asketen und Brahmanen, die wahrhaftig verstehen, was das Leiden ist, was der Ursprung des Leidens ist, was das Aufhƶren des Leidens ist und was die Ćbung ist, die zum Aufhƶren des Leidens führt.
āayaį¹ dukkhanirodhagÄminÄ« paį¹ipadÄāti yathÄbhÅ«taį¹ pajÄnanti, te na aƱƱassa samaį¹assa vÄ brÄhmaį¹assa vÄ mukhaį¹ ullokenti: Sie blicken nicht zum Gesicht eines anderen Asketen oder Brahmanen auf:
āayaį¹ nÅ«na bhavaį¹ jÄnaį¹ jÄnÄti, passaį¹ passatÄ«āti. āSicher erkennt und sieht dieser werte Mensch.ā
SeyyathÄpi, bhikkhave, ayokhÄ«lo vÄ indakhÄ«lo vÄ gambhÄ«ranemo sunikhÄto acalo asampakampÄ«. Wie eine EisensƤule oder Indras SƤule: tief eingebettet und fest verankert, unerschütterlich und unverrückbar.
PuratthimÄya cepi disÄya Ägaccheyya bhusÄ vÄtavuį¹į¹hi, neva saį¹
kampeyya na sampakampeyya na sampacÄleyya; pacchimÄya cepi disÄya ā¦pe⦠uttarÄya cepi disÄya ā¦pe⦠dakkhiį¹Äya cepi disÄya Ägaccheyya bhusÄ vÄtavuį¹į¹hi, neva saį¹
kampeyya na sampakampeyya na sampacÄleyya. Selbst wenn gewaltige Stürme aus Osten, Westen, Norden oder Süden losbrechen würden, kƶnnten sie sie nicht zum Zittern, Schwanken oder Beben bringen.
Taį¹ kissa hetu? Warum ist das so?
GambhÄ«rattÄ, bhikkhave, nemassa sunikhÄtattÄ indakhÄ«lassa. Weil Indras SƤule tief eingebettet und fest verankert ist.
Evameva kho, bhikkhave, ye ca kho keci samaį¹Ä vÄ brÄhmaį¹Ä vÄ āidaį¹ dukkhanāti yathÄbhÅ«taį¹ pajÄnanti ā¦pe⦠Ebenso gibt es Asketen und Brahmanen, die wahrhaftig verstehen, was das Leiden ist, was der Ursprung des Leidens ist, was das Aufhƶren des Leidens ist und was die Ćbung ist, die zum Aufhƶren des Leidens führt.
ayaį¹ dukkhanirodhagÄminÄ« paį¹ipadÄāti yathÄbhÅ«taį¹ pajÄnanti, te na aƱƱassa samaį¹assa vÄ brÄhmaį¹assa vÄ mukhaį¹ ullokenti: Sie blicken nicht zum Gesicht eines anderen Asketen oder Brahmanen auf:
āayaį¹ nÅ«na bhavaį¹ jÄnaį¹ jÄnÄti, passaį¹ passatÄ«āti. āSicher erkennt und sieht dieser werte Mensch.ā
Taį¹ kissa hetu? Warum ist das so?
Sudiį¹į¹hattÄ, bhikkhave, catunnaį¹ ariyasaccÄnaį¹. Weil sie die vier edlen Wahrheiten klar gesehen haben.
Katamesaį¹ catunnaį¹? Welche vier?
Dukkhassa ariyasaccassa ā¦pe⦠dukkhanirodhagÄminiyÄ paį¹ipadÄya ariyasaccassa. Die edlen Wahrheiten vom Leiden, vom Ursprung des Leidens, vom Aufhƶren des Leidens und von der Ćbung, die zum Aufhƶren des Leidens führt.
TasmÄtiha, bhikkhave, āidaį¹ dukkhanāti yogo karaį¹Ä«yo ā¦pe⦠āayaį¹ dukkhanirodhagÄminÄ« paį¹ipadÄāti yogo karaį¹Ä«yoāti. Aus diesem Grund sollt ihr Meditation üben ā¦ā
Navamaį¹.