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Saṁyutta Nikāya 56.31 Verbundene Lehrreden 56.31

4. Sīsapāvanavagga 4. Das Kapitel in einem Palisanderwald

Sīsapāvanasutta In einem Palisanderwald

Ekaṁ samayaṁ bhagavā kosambiyaṁ viharati sīsapāvane. Einmal hielt sich der Buddha bei Kosambī in einem Palisanderwald auf.

Atha kho bhagavā parittāni sÄ«sapāpaṇṇāni pāṇinā gahetvā bhikkhÅ« āmantesi: Da nahm der Buddha ein paar PalisanderblƤtter in seine Hand und wandte sich an die Mƶnche und Nonnen:

ā€œTaṁ kiṁ maƱƱatha, bhikkhave, ā€žWas denkt ihr, Mƶnche und Nonnen?

katamaṁ nu kho bahutaraṁ—Was ist mehr:

yāni vā mayā parittāni sÄ«sapāpaṇṇāni pāṇinā gahitāni yadidaṁ upari sÄ«sapāvaneā€ti? die paar BlƤtter in meiner Hand oder die im Wald über mir?ā€œ

ā€œAppamattakāni, bhante, bhagavatā parittāni sÄ«sapāpaṇṇāni pāṇinā gahitāni; ā€žHerr, die paar BlƤtter in deiner Hand sind eine winzige Menge.

atha kho etāneva bahutarāni yadidaṁ upari sÄ«sapāvaneā€ti. Die BlƤtter im Wald darüber sind hingegen viel mehr.ā€œ

ā€œEvameva kho, bhikkhave, etadeva bahutaraṁ yaṁ vo mayā abhiƱƱāya anakkhātaṁ. ā€žEbenso ist das, was ich unmittelbar erkannt, euch aber nicht erklƤrt habe, viel mehr. Was ich erklƤrt habe, ist eine winzige Menge.

Kasmā cetaṁ, bhikkhave, mayā anakkhātaṁ? Und warum habe ich es nicht erklärt?

Na hetaṁ, bhikkhave, atthasaṁhitaṁ nādibrahmacariyakaṁ na nibbidāya na virāgāya na nirodhāya na upasamāya na abhiññāya na sambodhāya na nibbānāya saṁvattati; Weil es für die Grundlagen des geistlichen Lebens nutzlos und ohne Bedeutung ist. Es führt nicht zu Ernüchterung, Schwinden der Leidenschaft, Aufhören, Frieden, Einsicht, Erwachen und Erlöschen.

tasmā taṁ mayā anakkhātaṁ. Darum habe ich es nicht erklärt.

Kiñca, bhikkhave, mayā akkhātaṁ? Und was habe ich erklärt?

ā€˜Idaṁ dukkhan’ti, bhikkhave, mayā akkhātaṁ, ā€˜ayaṁ dukkhasamudayo’ti mayā akkhātaṁ, ā€˜ayaṁ dukkhanirodho’ti mayā akkhātaṁ, ā€˜ayaṁ dukkhanirodhagāminÄ« paį¹­ipadā’ti mayā akkhātaṁ. Ich habe erklƤrt: ā€šDas ist das Leidenā€˜, … ā€šdas ist der Ursprung des Leidensā€˜, … ā€šdas ist das Aufhƶren des Leidensā€˜, … ā€šdas ist die Übung, die zum Aufhƶren des Leidens führtā€˜.

Kasmā cetaṁ, bhikkhave, mayā akkhātaṁ? Und warum habe ich das erklärt?

Etañhi, bhikkhave, atthasaṁhitaṁ etaṁ ādibrahmacariyakaṁ etaṁ nibbidāya virāgāya nirodhāya upasamāya abhiññāya sambodhāya nibbānāya saṁvattati; Weil es für die Grundlagen des geistlichen Lebens nützlich und von Bedeutung ist. Es führt zu Ernüchterung, Schwinden der Leidenschaft, Aufhören, Frieden, Einsicht, Erwachen und Erlöschen.

tasmā taṁ mayā akkhātaṁ. Darum habe ich es erklärt.

Tasmātiha, bhikkhave, ā€˜idaṁ dukkhan’ti yogo karaṇīyo …pe… ā€˜ayaṁ dukkhanirodhagāminÄ« paį¹­ipadā’ti yogo karaṇīyoā€ti. Aus diesem Grund sollt ihr Meditation üben ā€¦ā€œ

Paṭhamaṁ.
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