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Saṁyutta Nikāya 55.37 Verbundene Lehrreden 55.37

4. Puññābhisandavagga 4. Das Kapitel über überfließendes Verdienst

Mahānāmasutta Mit Mahānāma

Ekaṁ samayaṁ bhagavā sakkesu viharati kapilavatthusmiṁ nigrodhārāme. Einmal hielt sich der Buddha im Land der Sakyer bei Kapilavatthu auf, im Banyanbaum-Kloster.

Atha kho mahānāmo sakko yena bhagavā tenupasaį¹…kami; upasaį¹…kamitvā bhagavantaṁ abhivādetvā ekamantaṁ nisÄ«di. Ekamantaṁ nisinno kho mahānāmo sakko bhagavantaṁ etadavoca: Da ging der Sakyer Mahānāma zum Buddha, verbeugte sich, setzte sich zur Seite hin und sagte zu ihm:

ā€œKittāvatā nu kho, bhante, upāsako hotÄ«ā€ti? ā€žHerr, inwiefern ist jemand Laienschüler?ā€œ

ā€œYato kho, mahānāma, buddhaṁ saraṇaṁ gato hoti, dhammaṁ saraṇaṁ gato hoti, saį¹…ghaṁ saraṇaṁ gato hotiā€”ā€žMahānāma, da hat jemand Zuflucht zum Buddha, zur Lehre und zum Saį¹…gha genommen.

ettāvatā kho, mahānāma, upāsako hotÄ«ā€ti. Insofern ist jemand ein Laienschüler.ā€œ

ā€œKittāvatā pana, bhante, upāsako sÄ«lasampanno hotÄ«ā€ti? ā€žAber inwiefern ist jemand ein sittlicher Laienschüler?ā€œ

ā€œYato kho, mahānāma, upāsako pāṇātipātā paį¹­ivirato hoti, adinnādānā paį¹­ivirato hoti, kāmesumicchācārā paį¹­ivirato hoti, musāvādā paį¹­ivirato hoti, surāmerayamajjappamādaį¹­į¹­hānā paį¹­ivirato hotiā€”ā€žDa tƶtet ein Laienschüler keine lebenden Geschƶpfe, stiehlt nicht, begeht keine sexuellen Verfehlungen, lügt nicht und trinkt keine Rauschmittel wie Bier, Wein und Branntwein.

ettāvatā kho, mahānāma, upāsako sÄ«lasampanno hotÄ«ā€ti. Insofern ist jemand ein sittlicher Laienschüler.ā€œ

ā€œKittāvatā pana, bhante, upāsako saddhāsampanno hotÄ«ā€ti? ā€žAber inwiefern ist jemand ein vertrauensvoller Laienschüler?ā€œ

ā€œIdha, mahānāma, upāsako saddho hoti, saddahati tathāgatassa bodhiį¹ā€”ā€žDa hat ein Laienschüler Vertrauen zum Erwachen des Klargewordenen:

itipi so bhagavā …pe… satthā devamanussānaṁ buddho bhagavāti. ā€šDieser Gesegnete ist vollendet, ein vollkommen erwachter Buddha, von vollendetem Wissen und Verhalten, heilig, Kenner der Welt, unübertrefflicher Anleiter für alle, die üben wollen, Lehrer von Gƶttern und Menschen, erwacht, gesegnet.ā€˜

Ettāvatā kho, mahānāma, upāsako saddhāsampanno hotÄ«ā€ti. Insofern ist jemand ein vertrauensvoller Laienschüler.ā€œ

ā€œKittāvatā pana, bhante, upāsako cāgasampanno hotÄ«ā€ti? ā€žAber inwiefern ist jemand ein großzügiger Laienschüler?ā€œ

ā€œIdha, mahānāma, upāsako vigatamalamaccherena cetasā agāraṁ ajjhāvasati muttacāgo payatapāṇi vossaggarato yācayogo dānasaṁvibhāgaratoā€”ā€žDa lebt ein Laienschüler im Haus, hat den Fleck des Geizes entfernt, gibt großzügig her, hat eine offene Hand, freut sich am Loslassen, ist der WohltƤtigkeit verpflichtet und liebt es, zu geben und zu teilen.

ettāvatā kho, mahānāma, upāsako cāgasampanno hotÄ«ā€ti. Insofern ist jemand ein großzügiger Laienschüler.ā€œ

ā€œKittāvatā pana, bhante, upāsako paƱƱāsampanno hotÄ«ā€ti? ā€žAber inwiefern ist jemand ein weiser Laienschüler?ā€œ

ā€œIdha, mahānāma, upāsako paƱƱavā hoti udayatthagāminiyā paƱƱāya samannāgato ariyāya nibbedhikāya sammā dukkhakkhayagāminiyÄā€”ā€žDa ist ein Laienschüler weise. Er besitzt die Weisheit des Entstehens und Vergehens, die edel und durchdringend ist und zum vƶlligen Beenden des Leidens führt.

ettāvatā kho, mahānāma, upāsako paƱƱāsampanno hotÄ«ā€ti. Insofern ist jemand ein weiser Laienschüler.ā€œ

Sattamaṁ.
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