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Saṁyutta Nikāya 54.16 Verbundene Lehrreden 54.16

2. Dutiyavagga 2. Das zweite Kapitel

Dutiyabhikkhusutta Mehrere Mƶnche (2)

Atha kho sambahulā bhikkhÅ« yena bhagavā tenupasaį¹…kamiṁsu; upasaį¹…kamitvā bhagavantaṁ abhivādetvā ekamantaṁ nisÄ«diṁsu. Ekamantaṁ nisinne kho te bhikkhÅ« bhagavā etadavoca: Da gingen einige Licchaver zum Buddha, verbeugten sich, setzten sich zur Seite hin. Der Buddha sagte zu ihnen:

ā€œatthi nu kho, bhikkhave, ekadhammo bhāvito bahulÄ«kato cattāro dhamme paripÅ«reti, cattāro dhammā bhāvitā bahulÄ«katā satta dhamme paripÅ«renti, satta dhammā bhāvitā bahulÄ«katā dve dhamme paripÅ«rentÄ«ā€ti? ā€žMƶnche und Nonnen, gibt es ein Ding, das, wenn es entwickelt und gemehrt wird, vier Dinge erfüllt? Und wenn diese vier Dinge entwickelt und gemehrt werden, erfüllen sie sieben Dinge? Und wenn diese sieben Dinge entwickelt und gemehrt werden, erfüllen sie zwei Dinge?ā€œ

ā€œBhagavaṁmÅ«lakā no, bhante, dhammā …pe… bhagavato sutvā bhikkhÅ« dhāressantÄ«ā€ti. ā€žUnsere Lehren wurzeln im Buddha. … Die Mƶnche und Nonnen werden zuhƶren und es behalten.ā€œ

ā€œAtthi, bhikkhave, ekadhammo bhāvito bahulÄ«kato cattāro dhamme paripÅ«reti, cattāro dhammā bhāvitā bahulÄ«katā satta dhamme paripÅ«renti, satta dhammā bhāvitā bahulÄ«katā dve dhamme paripÅ«renti. ā€žDas gibt es, Mƶnche und Nonnen.

Katamo ca, bhikkhave, ekadhammo bhāvito bahulīkato cattāro dhamme paripūreti, cattāro dhammā bhāvitā bahulīkatā satta dhamme paripūrenti, satta dhammā bhāvitā bahulīkatā dve dhamme paripūrenti? Und was ist dieses eine Ding?

Ānāpānassatisamādhi, bhikkhave, ekadhammo bhāvito bahulÄ«kato cattāro satipaį¹­į¹­hāne paripÅ«reti, cattāro satipaį¹­į¹­hānā bhāvitā bahulÄ«katā satta bojjhaį¹…ge paripÅ«renti, satta bojjhaį¹…gā bhāvitā bahulÄ«katā vijjāvimuttiṁ paripÅ«rentÄ«ti. Versenkung durch Achtsamkeit auf den Atem ist ein Ding, das, wenn es entwickelt und gemehrt wird, die vier Arten der Achtsamkeitsmeditation erfüllt. Die vier Arten der Achtsamkeitsmeditation erfüllen, wenn sie entwickelt und gemehrt werden, die sieben Faktoren des Erwachens. Und die sieben Faktoren des Erwachens erfüllen, wenn sie entwickelt und gemehrt werden, Wissen und Freiheit.

Kathaṁ bhāvito ca, bhikkhave, ānāpānassatisamādhi kathaṁ bahulīkato cattāro satipaṭṭhāne paripūreti? Und wie wird Versenkung durch Achtsamkeit auf den Atem entwickelt und gemehrt, sodass sie die vier Arten der Achtsamkeitsmeditation erfüllt?

Idha, bhikkhave, bhikkhu araƱƱagato vā rukkhamÅ«lagato vā suƱƱāgāragato vā nisÄ«dati pallaį¹…kaṁ ābhujitvā ujuṁ kāyaṁ paṇidhāya parimukhaṁ satiṁ upaį¹­į¹­hapetvā. Da geht ein Mƶnch in die Wildnis, zum Fuß eines Baumes oder in eine leere Hütte, setzt sich dort mit gekreuzten Beinen hin, richtet den Kƶrper gerade auf und verankert die Achtsamkeit bei sich.

So satova assasati, satova passasati …pe… Ganz achtsam atmet er ein. Achtsam atmet er aus. …

ā€˜paį¹­inissaggānupassÄ« assasissāmī’ti sikkhati, ā€˜paį¹­inissaggānupassÄ« passasissāmī’ti sikkhati. Er schult sich: ā€šIch werde beim Einatmen das Loslassen beobachten.ā€˜ Er schult sich: ā€šIch werde beim Ausatmen das Loslassen beobachten.ā€˜ …

Yasmiṁ samaye, bhikkhave, bhikkhu dÄ«ghaṁ vā assasanto ā€˜dÄ«ghaṁ assasāmī’ti pajānāti, dÄ«ghaṁ vā passasanto ā€˜dÄ«ghaṁ passasāmī’ti pajānāti, rassaṁ vā assasanto ā€˜rassaṁ assasāmī’ti pajānāti …pe… Es gibt eine Zeit, da ein Mƶnch schwer einatmet, und er weiß: ā€šIch atme schwer ein.ā€˜ Wenn er schwer ausatmet, weiß er: ā€šIch atme schwer aus.ā€˜ …

sabbakāyappaį¹­isaṁvedÄ« …pe… Er schult sich: ā€šIch werde beim Einatmen den ganzen Kƶrper spüren.ā€˜ …

ā€˜passambhayaṁ kāyasaį¹…khāraṁ assasissāmī’ti sikkhati, ā€˜passambhayaṁ kāyasaį¹…khāraṁ passasissāmī’ti sikkhati—Er schult sich: ā€šIch werde beim Einatmen den kƶrperlichen Vorgang stillen.ā€˜ Er schult sich: ā€šIch werde beim Ausatmen den kƶrperlichen Vorgang stillen.ā€˜

kāye kāyānupassÄ«, bhikkhave, bhikkhu tasmiṁ samaye viharati ātāpÄ« sampajāno satimā, vineyya loke abhijjhādomanassaṁ. Zu einer solchen Zeit meditiert ein Mƶnch, indem er einen Aspekt des Kƶrpers beobachtet – eifrig, bewusst und achtsam, frei von Begehrlichkeit und Verdrießlichkeit gegenüber der Welt.

Taṁ kissa hetu? Warum ist das so?

KāyaƱƱatarāhaṁ, bhikkhave, etaṁ vadāmi, yadidaṁ—assāsapassāsaṁ. Weil der Atem ein gewisser Aspekt des Kƶrpers ist, sage ich.

Tasmātiha, bhikkhave, kāye kāyānupassÄ« bhikkhu tasmiṁ samaye viharati ātāpÄ« sampajāno satimā, vineyya loke abhijjhādomanassaṁ. Daher meditiert ein Mƶnch zu einer solchen Zeit, indem er einen Aspekt des Kƶrpers beobachtet – eifrig, bewusst und achtsam, frei von Begehrlichkeit und Verdrießlichkeit gegenüber der Welt.

Yasmiṁ samaye, bhikkhave, bhikkhu pÄ«tippaį¹­isaṁvedÄ« …pe… Es gibt eine Zeit, da ein Mƶnch sich schult: ā€šIch werde beim Einatmen Ekstase erfahren.ā€˜ Er schult sich: ā€šIch werde beim Ausatmen Ekstase erfahren.ā€˜

sukhappaį¹­isaṁvedÄ« … ā€šIch werde beim Einatmen Seligkeit erfahren.ā€˜ …

cittasaį¹…khārappaį¹­isaṁvedÄ« … ā€šIch werde beim Einatmen den geistigen Vorgang erfahren.ā€˜ …

ā€˜passambhayaṁ cittasaį¹…khāraṁ assasissāmī’ti sikkhati, ā€˜passambhayaṁ cittasaį¹…khāraṁ passasissāmī’ti sikkhati—Er schult sich: ā€šIch werde beim Einatmen den geistigen Vorgang stillen.ā€˜ Er schult sich: ā€šIch werde beim Ausatmen den geistigen Vorgang stillen.ā€˜

vedanāsu vedanānupassÄ«, bhikkhave, bhikkhu tasmiṁ samaye viharati ātāpÄ« sampajāno satimā, vineyya loke abhijjhādomanassaṁ. Zu einer solchen Zeit meditiert ein Mƶnch, indem er einen Aspekt der Gefühle beobachtet – eifrig, bewusst und achtsam, frei von Begehrlichkeit und Verdrießlichkeit gegenüber der Welt.

Taṁ kissa hetu? Warum ist das so?

VedanāƱƱatarāhaṁ, bhikkhave, etaṁ vadāmi, yadidaṁ—assāsapassāsānaṁ sādhukaṁ manasikāraṁ. Weil es ein gewisser Aspekt der Gefühle ist, den Geist für das Ein- und Ausatmen sorgfƤltig zu gebrauchen, sage ich.

Tasmātiha, bhikkhave, vedanāsu vedanānupassÄ« bhikkhu tasmiṁ samaye viharati ātāpÄ« sampajāno satimā, vineyya loke abhijjhādomanassaṁ. Daher meditiert ein Mƶnch zu einer solchen Zeit, indem er einen Aspekt der Gefühle beobachtet – eifrig, bewusst und achtsam, frei von Begehrlichkeit und Verdrießlichkeit gegenüber der Welt.

Yasmiṁ samaye, bhikkhave, bhikkhu cittappaį¹­isaṁvedÄ« …pe… Es gibt eine Zeit, da ein Mƶnch sich schult: ā€šIch werde beim Einatmen den Geist erfahren.ā€˜ Er schult sich: ā€šIch werde beim Ausatmen den Geist erfahren.ā€˜

abhippamodayaṁ cittaṁ …pe… Er schult sich: ā€šIch werde beim Einatmen den Geist froh machen.ā€˜ …

ā€˜samādahaṁ cittaṁ assasissāmī’ti sikkhati, ā€˜samādahaṁ cittaṁ passasissāmī’ti sikkhati; Er schult sich: ā€šIch werde beim Einatmen den Geist im Samādhi versinken lassen.ā€˜ Er schult sich: ā€šIch werde beim Ausatmen den Geist im Samādhi versinken lassen.ā€˜

ā€˜vimocayaṁ cittaṁ assasissāmī’ti sikkhati, ā€˜vimocayaṁ cittaṁ passasissāmī’ti sikkhati—Er schult sich: ā€šIch werde beim Einatmen den Geist befreien.ā€˜ Er schult sich: ā€šIch werde beim Ausatmen den Geist befreien.ā€˜

citte cittānupassÄ«, bhikkhave, bhikkhu tasmiṁ samaye viharati ātāpÄ« sampajāno satimā, vineyya loke abhijjhādomanassaṁ. Zu einer solchen Zeit meditiert ein Mƶnch, indem er einen Aspekt des Geistes beobachtet – eifrig, bewusst und achtsam, frei von Begehrlichkeit und Verdrießlichkeit gegenüber der Welt.

Taṁ kissa hetu? Warum ist das so?

Nāhaṁ, bhikkhave, muṭṭhassatissa asampajānassa ānāpānassatisamādhibhāvanaṁ vadāmi. Weil es keine Entwicklung der Versenkung durch Achtsamkeit auf den Atem gibt für jemanden, der unachtsam und ohne Situationsbewusstsein ist, sage ich.

Tasmātiha, bhikkhave, citte cittānupassÄ« bhikkhu tasmiṁ samaye viharati ātāpÄ« sampajāno satimā, vineyya loke abhijjhādomanassaṁ. Daher meditiert ein Mƶnch zu einer solchen Zeit, indem er einen Aspekt des Geistes beobachtet – eifrig, bewusst und achtsam, frei von Begehrlichkeit und Verdrießlichkeit gegenüber der Welt.

Yasmiṁ samaye, bhikkhave, bhikkhu aniccānupassÄ« …pe… Es gibt eine Zeit, da ein Mƶnch sich schult: ā€šIch werde beim Einatmen die UnbestƤndigkeit beobachten.ā€˜ …

virāgānupassÄ« …pe… ā€šIch werde beim Einatmen das Schwinden beobachten.ā€˜ …

nirodhānupassÄ« …pe… ā€šIch werde beim Einatmen das Aufhƶren beobachten.ā€˜ …

ā€˜paį¹­inissaggānupassÄ« assasissāmī’ti sikkhati, ā€˜paį¹­inissaggānupassÄ« passasissāmī’ti sikkhatiā€”ā€šIch werde beim Einatmen das Loslassen beobachten.ā€˜ Er schult sich: ā€šIch werde beim Ausatmen das Loslassen beobachten.ā€˜

dhammesu dhammānupassÄ«, bhikkhave, bhikkhu tasmiṁ samaye viharati ātāpÄ« sampajāno satimā, vineyya loke abhijjhādomanassaṁ. Zu einer solchen Zeit meditiert ein Mƶnch, indem er einen Aspekt der natürlichen Gesetzmäßigkeiten beobachtet – eifrig, bewusst und achtsam, frei von Begehrlichkeit und Verdrießlichkeit gegenüber der Welt.

So yaṁ taṁ hoti abhijjhādomanassānaṁ pahānaṁ taṁ paññāya disvā sādhukaṁ ajjhupekkhitā hoti. Wenn er das Aufgeben von Begehrlichkeit und Verdrießlichkeit mit Weisheit gesehen hat, wacht er darüber genau mit Gleichmut.

Tasmātiha, bhikkhave, dhammesu dhammānupassÄ« bhikkhu tasmiṁ samaye viharati ātāpÄ« sampajāno satimā, vineyya loke abhijjhādomanassaṁ. Daher meditiert ein Mƶnch zu einer solchen Zeit, indem er einen Aspekt der natürlichen Gesetzmäßigkeiten beobachtet – eifrig, bewusst und achtsam, frei von Begehrlichkeit und Verdrießlichkeit gegenüber der Welt.

Evaṁ bhāvito kho, bhikkhave, ānāpānassatisamādhi evaṁ bahulīkato cattāro satipaṭṭhāne paripūreti. So wird Versenkung durch Achtsamkeit auf den Atem entwickelt und gemehrt, sodass sie die vier Arten der Achtsamkeitsmeditation erfüllt.

Kathaṁ bhāvitā ca, bhikkhave, cattāro satipaį¹­į¹­hānā kathaṁ bahulÄ«katā satta bojjhaį¹…ge paripÅ«renti? Und wie werden die vier Arten der Achtsamkeitsmeditation entwickelt und gemehrt, sodass sie die sieben Faktoren des Erwachens erfüllen?

Yasmiṁ samaye, bhikkhave, bhikkhu kāye kāyānupassÄ« viharati—upaį¹­į¹­hitāssa tasmiṁ samaye bhikkhuno sati hoti asammuį¹­į¹­hā. Wann immer ein Mƶnch meditiert, indem er einen Aspekt des Kƶrpers beobachtet, ist seine Achtsamkeit verankert und klar.

Yasmiṁ samaye, bhikkhave, bhikkhuno upaį¹­į¹­hitā sati asammuį¹­į¹­hā—Zu einer solchen Zeit

satisambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno āraddho hoti, satisambojjhaį¹…gaṁ tasmiṁ samaye bhikkhu bhāveti, satisambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno bhāvanāpāripÅ«riṁ gacchati. hat ein Mƶnch den Faktor des Erwachens Achtsamkeit in Gang gesetzt; er entwickelt ihn und vervollkommnet ihn.

So tathāsato viharanto taṁ dhammaṁ paññāya pavicinati pavicarati parivīmaṁsamāpajjati. Wenn er auf diese Art achtsam lebt, erforscht, erkundet und untersucht er diese Lehre mit Weisheit.

Yasmiṁ samaye, bhikkhave, bhikkhu tathāsato viharanto taṁ dhammaṁ paƱƱāya pavicinati pavicarati parivÄ«maṁsamāpajjati—Zu einer solchen Zeit

dhammavicayasambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno āraddho hoti, dhammavicayasambojjhaį¹…gaṁ tasmiṁ samaye bhikkhu bhāveti, dhammavicayasambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno bhāvanāpāripÅ«riṁ gacchati. hat ein Mƶnch den Faktor des Erwachens Erforschung der Gesetzmäßigkeiten in Gang gesetzt; er entwickelt ihn und vervollkommnet ihn.

Tassa taṁ dhammaṁ paññāya pavicinato pavicarato parivīmaṁsamāpajjato āraddhaṁ hoti vīriyaṁ asallīnaṁ. Wenn er auf diese Art die Gesetzmäßigkeiten mit Weisheit erforscht, wird seine Energie aufgerüttelt und unermüdlich.

Yasmiṁ samaye, bhikkhave, bhikkhuno taṁ dhammaṁ paƱƱāya pavicinato pavicarato parivÄ«maṁsamāpajjato āraddhaṁ hoti vÄ«riyaṁ asallÄ«naṁ—Zu einer solchen Zeit

vÄ«riyasambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno āraddho hoti, vÄ«riyasambojjhaį¹…gaṁ tasmiṁ samaye bhikkhu bhāveti, vÄ«riyasambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno bhāvanāpāripÅ«riṁ gacchati. hat ein Mƶnch den Faktor des Erwachens Energie in Gang gesetzt; er entwickelt ihn und vervollkommnet ihn.

Āraddhavīriyassa uppajjati pīti nirāmisā. Wenn er energisch ist, kommt nicht-fleischliche Ekstase auf.

Yasmiṁ samaye, bhikkhave, bhikkhuno āraddhavÄ«riyassa uppajjati pÄ«ti nirāmisā—Zu einer solchen Zeit

pÄ«tisambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno āraddho hoti, pÄ«tisambojjhaį¹…gaṁ tasmiṁ samaye bhikkhu bhāveti, pÄ«tisambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno bhāvanāpāripÅ«riṁ gacchati. hat ein Mƶnch den Faktor des Erwachens Ekstase in Gang gesetzt; er entwickelt ihn und vervollkommnet ihn.

Pītimanassa kāyopi passambhati, cittampi passambhati. Wenn der Geist in Ekstase ist, werden Kƶrper und Geist still.

Yasmiṁ samaye, bhikkhave, bhikkhuno pÄ«timanassa kāyopi passambhati, cittampi passambhati—Zu einer solchen Zeit

passaddhisambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno āraddho hoti, passaddhisambojjhaį¹…gaṁ tasmiṁ samaye bhikkhu bhāveti, passaddhisambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno bhāvanāpāripÅ«riṁ gacchati. hat ein Mƶnch den Faktor des Erwachens Stille in Gang gesetzt; er entwickelt ihn und vervollkommnet ihn.

Passaddhakāyassa sukhino cittaṁ samādhiyati. Wenn der Körper still ist und man voller Seligkeit ist, versenkt sich der Geist im Samādhi.

Yasmiṁ samaye, bhikkhave, bhikkhuno passaddhakāyassa sukhino cittaṁ samādhiyati—Zu einer solchen Zeit

samādhisambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno āraddho hoti, samādhisambojjhaį¹…gaṁ tasmiṁ samaye bhikkhu bhāveti, samādhisambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno bhāvanāpāripÅ«riṁ gacchati. hat ein Mƶnch den Faktor des Erwachens Versenkung in Gang gesetzt; er entwickelt ihn und vervollkommnet ihn.

So tathāsamāhitaṁ cittaṁ sādhukaṁ ajjhupekkhitā hoti. Über diesen im Samādhi versunkenen Geist wacht er genau mit Gleichmut.

Yasmiṁ samaye, bhikkhave, bhikkhu tathāsamāhitaṁ cittaṁ sādhukaṁ ajjhupekkhitā hoti—Zu einer solchen Zeit

upekkhāsambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno āraddho hoti, upekkhāsambojjhaį¹…gaṁ tasmiṁ samaye bhikkhu bhāveti, upekkhāsambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno bhāvanāpāripÅ«riṁ gacchati. hat ein Mƶnch den Faktor des Erwachens Gleichmut in Gang gesetzt; er entwickelt ihn und vervollkommnet ihn.

Yasmiṁ samaye, bhikkhave, bhikkhu vedanāsu …pe… Wann immer ein Mƶnch meditiert, indem er einen Aspekt der Gefühle beobachtet …

citte …pe… indem er einen Aspekt des Geistes beobachtet …

dhammesu dhammānupassÄ« viharati—upaį¹­į¹­hitāssa tasmiṁ samaye bhikkhuno sati hoti asammuį¹­į¹­hā. indem er einen Aspekt der natürlichen Gesetzmäßigkeiten beobachtet, ist seine Achtsamkeit verankert und klar.

Yasmiṁ samaye, bhikkhave, bhikkhuno upaį¹­į¹­hitā sati hoti asammuį¹­į¹­hā—Zu einer solchen Zeit

satisambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno āraddho hoti, satisambojjhaį¹…gaṁ tasmiṁ samaye bhikkhu bhāveti—satisambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno bhāvanāpāripÅ«riṁ gacchati …pe…. hat ein Mƶnch den Faktor des Erwachens Achtsamkeit in Gang gesetzt; er entwickelt ihn und vervollkommnet ihn. …

So tathāsamāhitaṁ cittaṁ sādhukaṁ ajjhupekkhitā hoti. Über diesen im Samādhi versunkenen Geist wacht er genau mit Gleichmut.

Yasmiṁ samaye, bhikkhave, bhikkhu tathāsamāhitaṁ cittaṁ sādhukaṁ ajjhupekkhitā hoti—Zu einer solchen Zeit

upekkhāsambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno āraddho hoti, upekkhāsambojjhaį¹…gaṁ tasmiṁ samaye bhikkhu bhāveti, upekkhāsambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno bhāvanāpāripÅ«riṁ gacchati. hat ein Mƶnch den Faktor des Erwachens Gleichmut in Gang gesetzt; er entwickelt ihn und vervollkommnet ihn.

Evaṁ bhāvitā kho, bhikkhave, cattāro satipaį¹­į¹­hānā evaṁ bahulÄ«katā satta bojjhaį¹…ge paripÅ«renti. So werden die vier Arten der Achtsamkeitsmeditation entwickelt und gemehrt, sodass sie die sieben Faktoren des Erwachens erfüllen.

Kathaṁ bhāvitā ca, bhikkhave, satta bojjhaį¹…gā kathaṁ bahulÄ«katā vijjāvimuttiṁ paripÅ«renti? Und wie werden die sieben Faktoren des Erwachens entwickelt und gemehrt, sodass sie Wissen und Freiheit erfüllen?

Idha, bhikkhave, bhikkhu satisambojjhaį¹…gaṁ bhāveti vivekanissitaṁ virāganissitaṁ nirodhanissitaṁ vossaggapariṇāmiṁ; Da entwickelt ein Mƶnch die Faktoren des Erwachens Achtsamkeit,

dhammavicayasambojjhaį¹…gaṁ bhāveti vivekanissitaṁ virāganissitaṁ nirodhanissitaṁ vossaggapariṇāmiṁ …pe… Erforschung der Gesetzmäßigkeiten, Energie, Ekstase, Stille, Versenkung

upekkhāsambojjhaį¹…gaṁ bhāveti vivekanissitaṁ virāganissitaṁ nirodhanissitaṁ vossaggapariṇāmiṁ. und Gleichmut, die sich auf Abgeschiedenheit, Schwinden und Aufhƶren stützen und zum Loslassen heranreifen.

Evaṁ bhāvitā kho, bhikkhave, satta bojjhaį¹…gā evaṁ bahulÄ«katā vijjāvimuttiṁ paripÅ«rentÄ«ā€ti. So werden die sieben Faktoren des Erwachens entwickelt und gemehrt, sodass sie Wissen und Freiheit erfüllen.ā€œ

Chaṭṭhaṁ.
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