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Saṁyutta Nikāya 54.13 Verbundene Lehrreden 54.13

2. Dutiyavagga 2. Das zweite Kapitel

Paį¹­hamaānandasutta Mit Ānanda (1)

Sāvatthinidānaṁ. In Sāvatthī.

Atha kho āyasmā ānando yena bhagavā tenupasaį¹…kami; upasaį¹…kamitvā bhagavantaṁ abhivādetvā ekamantaṁ nisÄ«di. Ekamantaṁ nisinno kho āyasmā ānando bhagavantaṁ etadavoca: Da ging der Ehrwürdige Ānanda zum Buddha, verbeugte sich, setzte sich zur Seite hin und sagte zu ihm:

ā€œatthi nu kho, bhante, ekadhammo bhāvito bahulÄ«kato cattāro dhamme paripÅ«reti, cattāro dhammā bhāvitā bahulÄ«katā satta dhamme paripÅ«renti, satta dhammā bhāvitā bahulÄ«katā dve dhamme paripÅ«rentÄ«ā€ti? ā€žHerr, gibt es ein Ding, das, wenn es entwickelt und gemehrt wird, vier Dinge erfüllt? Und wenn diese vier Dinge entwickelt und gemehrt werden, erfüllen sie sieben Dinge? Und wenn diese sieben Dinge entwickelt und gemehrt werden, erfüllen sie zwei Dinge?ā€œ

ā€œAtthi kho, ānanda, ekadhammo bhāvito bahulÄ«kato cattāro dhamme paripÅ«reti, cattāro dhammā bhāvitā bahulÄ«katā satta dhamme paripÅ«renti, satta dhammā bhāvitā bahulÄ«katā dve dhamme paripÅ«rentÄ«ā€ti. ā€žDas gibt es, Ānanda.ā€œ

ā€œKatamo pana, bhante, ekadhammo bhāvito bahulÄ«kato cattāro dhamme paripÅ«reti, cattāro dhammā bhāvitā bahulÄ«katā satta dhamme paripÅ«renti, satta dhammā bhāvitā bahulÄ«katā dve dhamme paripÅ«rentÄ«ā€ti? ā€žHerr, was ist dieses eine Ding?ā€œ

ā€œÄ€nāpānassatisamādhi kho, ānanda, ekadhammo bhāvito bahulÄ«kato cattāro satipaį¹­į¹­hāne paripÅ«reti, cattāro satipaį¹­į¹­hānā bhāvitā bahulÄ«katā satta bojjhaį¹…ge paripÅ«renti, satta bojjhaį¹…gā bhāvitā bahulÄ«katā vijjāvimuttiṁ paripÅ«renti. ā€žVersenkung durch Achtsamkeit auf den Atem ist ein Ding, das, wenn es entwickelt und gemehrt wird, die vier Arten der Achtsamkeitsmeditation erfüllt. Die vier Arten der Achtsamkeitsmeditation erfüllen, wenn sie entwickelt und gemehrt werden, die sieben Faktoren des Erwachens. Und die sieben Faktoren des Erwachens erfüllen, wenn sie entwickelt und gemehrt werden, Wissen und Freiheit.

Kathaṁ bhāvito, ānanda, ānāpānassatisamādhi kathaṁ bahulīkato cattāro satipaṭṭhāne paripūreti? Und wie wird Versenkung durch Achtsamkeit auf den Atem entwickelt und gemehrt, sodass sie die vier Arten der Achtsamkeitsmeditation erfüllt?

Idhānanda, bhikkhu araƱƱagato vā rukkhamÅ«lagato vā suƱƱāgāragato vā nisÄ«dati pallaį¹…kaṁ ābhujitvā ujuṁ kāyaṁ paṇidhāya parimukhaṁ satiṁ upaį¹­į¹­hapetvā. Da geht ein Mƶnch in die Wildnis, zum Fuß eines Baumes oder in eine leere Hütte, setzt sich dort mit gekreuzten Beinen hin, richtet den Kƶrper gerade auf und verankert die Achtsamkeit bei sich.

So satova assasati, satova passasati. Ganz achtsam atmet er ein. Achtsam atmet er aus.

DÄ«ghaṁ vā assasanto ā€˜dÄ«ghaṁ assasāmī’ti pajānāti, dÄ«ghaṁ vā passasanto ā€˜dÄ«ghaṁ passasāmī’ti pajānāti …pe… Wenn er schwer einatmet, weiß er: ā€šIch atme schwer ein.ā€˜ Wenn er schwer ausatmet, weiß er: ā€šIch atme schwer aus.ā€˜ …

ā€˜paį¹­inissaggānupassÄ« assasissāmī’ti sikkhati, ā€˜paį¹­inissaggānupassÄ« passasissāmī’ti sikkhati. Er schult sich: ā€šIch werde beim Einatmen das Loslassen beobachten.ā€˜ Er schult sich: ā€šIch werde beim Ausatmen das Loslassen beobachten.ā€˜

Yasmiṁ samaye, ānanda, bhikkhu dÄ«ghaṁ vā assasanto ā€˜dÄ«ghaṁ assasāmī’ti pajānāti, dÄ«ghaṁ vā passasanto ā€˜dÄ«ghaṁ passasāmī’ti pajānāti; Es gibt eine Zeit, da ein Mƶnch schwer einatmet, und er weiß: ā€šIch atme schwer ein.ā€˜ Wenn er schwer ausatmet, weiß er: ā€šIch atme schwer aus.ā€˜

rassaṁ vā …pe… Wenn er leicht einatmet …

ā€˜passambhayaṁ kāyasaį¹…khāraṁ assasissāmī’ti sikkhati, ā€˜passambhayaṁ kāyasaį¹…khāraṁ passasissāmī’ti sikkhati—Er schult sich: ā€šIch werde beim Einatmen den kƶrperlichen Vorgang stillen.ā€˜ Er schult sich: ā€šIch werde beim Ausatmen den kƶrperlichen Vorgang stillen.ā€˜

kāye kāyānupassÄ«, ānanda, bhikkhu tasmiṁ samaye viharati ātāpÄ« sampajāno satimā, vineyya loke abhijjhādomanassaṁ. Zu einer solchen Zeit meditiert ein Mƶnch, indem er einen Aspekt des Kƶrpers beobachtet – eifrig, bewusst und achtsam, frei von Begehrlichkeit und Verdrießlichkeit gegenüber der Welt.

Taṁ kissa hetu? Warum ist das so?

KāyaƱƱatarāhaṁ, ānanda, etaṁ vadāmi, yadidaṁ—assāsapassāsaṁ. Weil der Atem ein gewisser Aspekt des Kƶrpers ist, sage ich.

Tasmātihānanda, kāye kāyānupassÄ« bhikkhu tasmiṁ samaye viharati ātāpÄ« sampajāno satimā, vineyya loke abhijjhādomanassaṁ. Daher meditiert ein Mƶnch zu einer solchen Zeit, indem er einen Aspekt des Kƶrpers beobachtet – eifrig, bewusst und achtsam, frei von Begehrlichkeit und Verdrießlichkeit gegenüber der Welt.

Yasmiṁ samaye, ānanda, bhikkhu ā€˜pÄ«tippaį¹­isaṁvedÄ« assasissāmī’ti sikkhati, Es gibt eine Zeit, da ein Mƶnch sich schult: ā€šIch werde beim Einatmen Ekstase erfahren.ā€˜ Er schult sich: ā€šIch werde beim Ausatmen Ekstase erfahren.ā€˜ …

sukhappaį¹­isaṁvedÄ« …pe… ā€šIch werde beim Einatmen Seligkeit erfahren.ā€˜ …

cittasaį¹…khārappaį¹­isaṁvedÄ« … ā€šIch werde beim Einatmen den geistigen Vorgang erfahren.ā€˜ …

ā€˜passambhayaṁ cittasaį¹…khāraṁ assasissāmī’ti sikkhati, ā€˜passambhayaṁ cittasaį¹…khāraṁ passasissāmī’ti sikkhati—Er schult sich: ā€šIch werde beim Einatmen den geistigen Vorgang stillen.ā€˜ Er schult sich: ā€šIch werde beim Ausatmen den geistigen Vorgang stillen.ā€˜

vedanāsu vedanānupassÄ«, ānanda, bhikkhu tasmiṁ samaye viharati ātāpÄ« sampajāno satimā, vineyya loke abhijjhādomanassaṁ. Zu einer solchen Zeit meditiert ein Mƶnch, indem er einen Aspekt der Gefühle beobachtet – eifrig, bewusst und achtsam, frei von Begehrlichkeit und Verdrießlichkeit gegenüber der Welt.

Taṁ kissa hetu? Warum ist das so?

VedanāƱƱatarāhaṁ, ānanda, etaṁ vadāmi, yadidaṁ—assāsapassāsānaṁ sādhukaṁ manasikāraṁ. Weil es ein gewisser Aspekt der Gefühle ist, den Geist für das Ein- und Ausatmen sorgfƤltig zu gebrauchen, sage ich.

Tasmātihānanda, vedanāsu vedanānupassÄ« bhikkhu tasmiṁ samaye viharati ātāpÄ« sampajāno satimā, vineyya loke abhijjhādomanassaṁ. Daher meditiert ein Mƶnch zu einer solchen Zeit, indem er einen Aspekt der Gefühle beobachtet – eifrig, bewusst und achtsam, frei von Begehrlichkeit und Verdrießlichkeit gegenüber der Welt.

Yasmiṁ samaye, ānanda, bhikkhu ā€˜cittappaį¹­isaṁvedÄ« assasissāmī’ti sikkhati, ā€˜cittappaį¹­isaṁvedÄ« passasissāmī’ti sikkhati; Es gibt eine Zeit, da ein Mƶnch sich schult: ā€šIch werde beim Einatmen den Geist erfahren.ā€˜ Er schult sich: ā€šIch werde beim Ausatmen den Geist erfahren.ā€˜

abhippamodayaṁ cittaṁ …pe… Er schult sich: ā€šIch werde beim Einatmen den Geist froh machen.ā€˜ …

samādahaṁ cittaṁ … ā€šIch werde beim Einatmen den Geist im Samādhi versinken lassen.ā€˜ …

ā€˜vimocayaṁ cittaṁ assasissāmī’ti sikkhati, ā€˜vimocayaṁ cittaṁ passasissāmī’ti sikkhatiā€”ā€šIch werde beim Einatmen den Geist befreien.ā€˜ Er schult sich: ā€šIch werde beim Ausatmen den Geist befreien.ā€˜

citte cittānupassÄ«, ānanda, bhikkhu tasmiṁ samaye viharati ātāpÄ« sampajāno satimā, vineyya loke abhijjhādomanassaṁ. Zu einer solchen Zeit meditiert ein Mƶnch, indem er einen Aspekt des Geistes beobachtet – eifrig, bewusst und achtsam, frei von Begehrlichkeit und Verdrießlichkeit gegenüber der Welt.

Taṁ kissa hetu? Warum ist das so?

Nāhaṁ, ānanda, muṭṭhassatissa asampajānassa ānāpānassatisamādhibhāvanaṁ vadāmi. Weil es keine Entwicklung der Versenkung durch Achtsamkeit auf den Atem gibt für jemanden, der unachtsam und ohne Situationsbewusstsein ist, sage ich.

Tasmātihānanda, citte cittānupassÄ« bhikkhu tasmiṁ samaye viharati ātāpÄ« sampajāno satimā, vineyya loke abhijjhādomanassaṁ. Daher meditiert ein Mƶnch zu einer solchen Zeit, indem er einen Aspekt des Geistes beobachtet – eifrig, bewusst und achtsam, frei von Begehrlichkeit und Verdrießlichkeit gegenüber der Welt.

Yasmiṁ samaye, ānanda, bhikkhu aniccānupassÄ« …pe… Es gibt eine Zeit, da ein Mƶnch sich schult: ā€šIch werde beim Einatmen die UnbestƤndigkeit beobachten.ā€˜ …

virāgānupassÄ« … ā€šIch werde beim Einatmen das Schwinden beobachten.ā€˜ …

nirodhānupassÄ« … ā€šIch werde beim Einatmen das Aufhƶren beobachten.ā€˜ …

ā€˜paį¹­inissaggānupassÄ« assasissāmī’ti sikkhati, ā€˜paį¹­inissaggānupassÄ« passasissāmī’ti sikkhatiā€”ā€šIch werde beim Einatmen das Loslassen beobachten.ā€˜ Er schult sich: ā€šIch werde beim Ausatmen das Loslassen beobachten.ā€˜

dhammesu dhammānupassÄ«, ānanda, bhikkhu tasmiṁ samaye viharati ātāpÄ« sampajāno satimā, vineyya loke abhijjhādomanassaṁ. Zu einer solchen Zeit meditiert ein Mƶnch, indem er einen Aspekt der natürlichen Gesetzmäßigkeiten beobachtet – eifrig, bewusst und achtsam, frei von Begehrlichkeit und Verdrießlichkeit gegenüber der Welt.

So yaṁ taṁ hoti abhijjhādomanassānaṁ pahānaṁ taṁ paññāya disvā sādhukaṁ ajjhupekkhitā hoti. Wenn er das Aufgeben von Begehrlichkeit und Verdrießlichkeit mit Weisheit gesehen hat, wacht er darüber genau mit Gleichmut.

Tasmātihānanda, dhammesu dhammānupassÄ« bhikkhu tasmiṁ samaye viharati ātāpÄ« sampajāno satimā, vineyya loke abhijjhādomanassaṁ. Daher meditiert ein Mƶnch zu einer solchen Zeit, indem er einen Aspekt der natürlichen Gesetzmäßigkeiten beobachtet – eifrig, bewusst und achtsam, frei von Begehrlichkeit und Verdrießlichkeit gegenüber der Welt.

Evaṁ bhāvito kho, ānanda, ānāpānassatisamādhi evaṁ bahulīkato cattāro satipaṭṭhāne paripūreti. So wird Versenkung durch Achtsamkeit auf den Atem entwickelt und gemehrt, sodass sie die vier Arten der Achtsamkeitsmeditation erfüllt.

Kathaṁ bhāvitā cānanda, cattāro satipaį¹­į¹­hānā kathaṁ bahulÄ«katā satta bojjhaį¹…ge paripÅ«renti? Und wie werden die vier Arten der Achtsamkeitsmeditation entwickelt und gemehrt, sodass sie die sieben Faktoren des Erwachens erfüllen?

Yasmiṁ samaye, ānanda, bhikkhu kāye kāyānupassÄ« viharati—Wann immer ein Mƶnch meditiert, indem er einen Aspekt des Kƶrpers beobachtet,

upaṭṭhitāssa tasmiṁ samaye bhikkhuno sati hoti asammuṭṭhā. ist seine Achtsamkeit verankert und klar.

Yasmiṁ samaye, ānanda, bhikkhuno upaį¹­į¹­hitā sati hoti asammuį¹­į¹­hā—satisambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno āraddho hoti, satisambojjhaį¹…gaṁ tasmiṁ samaye bhikkhu bhāveti, satisambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno bhāvanāpāripÅ«riṁ gacchati. Zu einer solchen Zeit hat ein Mƶnch den Faktor des Erwachens Achtsamkeit in Gang gesetzt; er entwickelt ihn und vervollkommnet ihn.

So tathā sato viharanto taṁ dhammaṁ paññāya pavicinati pavicarati parivīmaṁsamāpajjati. Wenn er auf diese Art achtsam lebt, erforscht, erkundet und untersucht er diese Lehre mit Weisheit.

Yasmiṁ samaye, ānanda, bhikkhu tathā sato viharanto taṁ dhammaṁ paƱƱāya pavicinati pavicarati parivÄ«maṁsamāpajjati—Zu einer solchen Zeit

dhammavicayasambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno āraddho hoti, dhammavicayasambojjhaį¹…gaṁ tasmiṁ samaye bhikkhu bhāveti, dhammavicayasambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno bhāvanāpāripÅ«riṁ gacchati. hat ein Mƶnch den Faktor des Erwachens Erforschung der Gesetzmäßigkeiten in Gang gesetzt; er entwickelt ihn und vervollkommnet ihn.

Tassa taṁ dhammaṁ paññāya pavicinato pavicarato parivīmaṁsamāpajjato āraddhaṁ hoti vīriyaṁ asallīnaṁ. Wenn er auf diese Art die Gesetzmäßigkeiten mit Weisheit erforscht, wird seine Energie aufgerüttelt und unermüdlich.

Yasmiṁ samaye, ānanda, bhikkhuno taṁ dhammaṁ paƱƱāya pavicinato pavicarato parivÄ«maṁsamāpajjato āraddhaṁ hoti vÄ«riyaṁ asallÄ«naṁ—Zu einer solchen Zeit

vÄ«riyasambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno āraddho hoti, vÄ«riyasambojjhaį¹…gaṁ tasmiṁ samaye bhikkhu bhāveti, vÄ«riyasambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno bhāvanāpāripÅ«riṁ gacchati. hat ein Mƶnch den Faktor des Erwachens Energie in Gang gesetzt; er entwickelt ihn und vervollkommnet ihn.

Āraddhavīriyassa uppajjati pīti nirāmisā. Wenn er energisch ist, kommt nicht-fleischliche Ekstase auf.

Yasmiṁ samaye, ānanda, bhikkhuno āraddhavÄ«riyassa uppajjati pÄ«ti nirāmisā—Zu einer solchen Zeit

pÄ«tisambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno āraddho hoti, pÄ«tisambojjhaį¹…gaṁ tasmiṁ samaye bhikkhu bhāveti, pÄ«tisambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno bhāvanāpāripÅ«riṁ gacchati. hat ein Mƶnch den Faktor des Erwachens Ekstase in Gang gesetzt; er entwickelt ihn und vervollkommnet ihn.

Pītimanassa kāyopi passambhati, cittampi passambhati. Wenn der Geist in Ekstase ist, werden Kƶrper und Geist still.

Yasmiṁ samaye, ānanda, bhikkhuno pÄ«timanassa kāyopi passambhati, cittampi passambhati—Zu einer solchen Zeit

passaddhisambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno āraddho hoti, passaddhisambojjhaį¹…gaṁ tasmiṁ samaye bhikkhu bhāveti, passaddhisambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno bhāvanāpāripÅ«riṁ gacchati. hat ein Mƶnch den Faktor des Erwachens Stille in Gang gesetzt; er entwickelt ihn und vervollkommnet ihn.

Passaddhakāyassa sukhino cittaṁ samādhiyati. Wenn der Körper still ist und man voller Seligkeit ist, versenkt sich der Geist im Samādhi.

Yasmiṁ samaye, ānanda, bhikkhuno passaddhakāyassa sukhino cittaṁ samādhiyati—Zu einer solchen Zeit

samādhisambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno āraddho hoti, samādhisambojjhaį¹…gaṁ tasmiṁ samaye bhikkhu bhāveti, samādhisambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno bhāvanāpāripÅ«riṁ gacchati. hat ein Mƶnch den Faktor des Erwachens Versenkung in Gang gesetzt; er entwickelt ihn und vervollkommnet ihn.

So tathāsamāhitaṁ cittaṁ sādhukaṁ ajjhupekkhitā hoti. Über diesen im Samādhi versunkenen Geist wacht er genau mit Gleichmut.

Yasmiṁ samaye, ānanda, bhikkhu tathāsamāhitaṁ cittaṁ sādhukaṁ ajjhupekkhitā hoti—Zu einer solchen Zeit

upekkhāsambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno āraddho hoti, upekkhāsambojjhaį¹…gaṁ tasmiṁ samaye bhikkhu bhāveti, upekkhāsambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno bhāvanāpāripÅ«riṁ gacchati. hat ein Mƶnch den Faktor des Erwachens Gleichmut in Gang gesetzt; er entwickelt ihn und vervollkommnet ihn.

Yasmiṁ samaye, ānanda, bhikkhu vedanāsu …pe… Wann immer ein Mƶnch meditiert, indem er einen Aspekt der Gefühle beobachtet …

citte …pe… indem er einen Aspekt des Geistes beobachtet …

dhammesu dhammānupassÄ« viharati—indem er einen Aspekt der natürlichen Gesetzmäßigkeiten beobachtet,

upaṭṭhitāssa tasmiṁ samaye bhikkhuno sati hoti asammuṭṭhā. ist seine Achtsamkeit verankert und klar.

Yasmiṁ samaye, ānanda, bhikkhuno upaį¹­į¹­hitā sati hoti asammuį¹­į¹­hā—Zu einer solchen Zeit

satisambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno āraddho hoti, satisambojjhaį¹…gaṁ tasmiṁ samaye bhikkhu bhāveti, satisambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno bhāvanāpāripÅ«riṁ gacchati. hat ein Mƶnch den Faktor des Erwachens Achtsamkeit in Gang gesetzt; er entwickelt ihn und vervollkommnet ihn. …

(Yathā paṭhamaṁ satipaṭṭhānaṁ, evaṁ vitthāretabbaṁ.) (In voller Länge sprechen wie bei der ersten Art der Achtsamkeitsmeditation.)

So tathāsamāhitaṁ cittaṁ sādhukaṁ ajjhupekkhitā hoti. Über diesen im Samādhi versunkenen Geist wacht er genau mit Gleichmut.

Yasmiṁ samaye, ānanda, bhikkhu tathāsamāhitaṁ cittaṁ sādhukaṁ ajjhupekkhitā hoti—Zu einer solchen Zeit

upekkhāsambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno āraddho hoti, upekkhāsambojjhaį¹…gaṁ tasmiṁ samaye bhikkhu bhāveti, upekkhāsambojjhaį¹…go tasmiṁ samaye bhikkhuno bhāvanāpāripÅ«riṁ gacchati. hat ein Mƶnch den Faktor des Erwachens Gleichmut in Gang gesetzt; er entwickelt ihn und vervollkommnet ihn.

Evaṁ bhāvitā kho, ānanda, cattāro satipaį¹­į¹­hānā evaṁ bahulÄ«katā satta bojjhaį¹…ge paripÅ«renti. So werden die vier Arten der Achtsamkeitsmeditation entwickelt und gemehrt, sodass sie die sieben Faktoren des Erwachens erfüllen.

Kathaṁ bhāvitā, ānanda, satta bojjhaį¹…gā kathaṁ bahulÄ«katā vijjāvimuttiṁ paripÅ«renti? Und wie werden die sieben Faktoren des Erwachens entwickelt und gemehrt, sodass sie Wissen und Freiheit erfüllen?

Idhānanda, bhikkhu satisambojjhaį¹…gaṁ bhāveti vivekanissitaṁ virāganissitaṁ nirodhanissitaṁ vossaggapariṇāmiṁ, Da entwickelt ein Mƶnch die Faktoren des Erwachens Achtsamkeit,

dhammavicayasambojjhaį¹…gaṁ bhāveti …pe… Erforschung der Gesetzmäßigkeiten, Energie, Ekstase, Stille, Versenkung

upekkhāsambojjhaį¹…gaṁ bhāveti vivekanissitaṁ virāganissitaṁ nirodhanissitaṁ vossaggapariṇāmiṁ. und Gleichmut, die sich auf Abgeschiedenheit, Schwinden und Aufhƶren stützen und zum Loslassen heranreifen.

Evaṁ bhāvitā kho, ānanda, satta bojjhaį¹…gā evaṁ bahulÄ«katā vijjāvimuttiṁ paripÅ«rentÄ«ā€ti. So werden die sieben Faktoren des Erwachens entwickelt und gemehrt, sodass sie Wissen und Freiheit erfüllen.ā€œ

Tatiyaṁ.
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