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Saį¹yutta NikÄya 54.10 Verbundene Lehrreden 54.10
1. Ekadhammavagga 1. Das Kapitel über ein Ding
Kimilasutta Mit Kimbila
Evaį¹ me sutaį¹āSo habe ich es gehƶrt:
ekaį¹ samayaį¹ bhagavÄ kimilÄyaį¹ viharati veįø·uvane. Einmal hielt sich der Buddha bei KimbilÄ im SüĆwasser-Mangrovenwald auf.
Tatra kho bhagavÄ Äyasmantaį¹ kimilaį¹ Ämantesi: Da wandte sich der Buddha an den Ehrwürdigen Kimbila:
ākathaį¹ bhÄvito nu kho, kimila, ÄnÄpÄnassatisamÄdhi kathaį¹ bahulÄ«kato mahapphalo hoti mahÄnisaį¹soāti? āKimbila, wie wird Versenkung durch Achtsamkeit auf den Atem entwickelt und gemehrt, sodass sie reiche Frucht und groĆen Vorteil bringt?ā
Evaį¹ vutte, ÄyasmÄ kimilo tuį¹hÄ« ahosi. Daraufhin schwieg Kimbila.
Dutiyampi kho bhagavÄ ā¦pe⦠Zum zweiten Mal ā¦
tatiyampi kho bhagavÄ Äyasmantaį¹ kimilaį¹ Ämantesi: und zum dritten Mal sagte der Buddha zu Kimbila:
ākathaį¹ bhÄvito nu kho, kimila, ÄnÄpÄnassatisamÄdhi kathaį¹ bahulÄ«kato mahapphalo hoti mahÄnisaį¹soāti? āWie wird Versenkung durch Achtsamkeit auf den Atem entwickelt und gemehrt, sodass sie reiche Frucht und groĆen Vorteil bringt?ā
Tatiyampi kho ÄyasmÄ kimilo tuį¹hÄ« ahosi. Und zum zweiten und zum dritten Mal schwieg Kimbila.
Evaį¹ vutte, ÄyasmÄ Änando bhagavantaį¹ etadavoca: Daraufhin sagte der Ehrwürdige Änanda zum Buddha:
āetassa, bhagavÄ, kÄlo; etassa, sugata, kÄlo. āJetzt ist die Zeit, Gesegneter! Jetzt ist die Zeit, Heiliger!
Yaį¹ bhagavÄ ÄnÄpÄnassatisamÄdhiį¹ bhÄseyya, bhagavato sutvÄ bhikkhÅ« dhÄressantÄ«āti. Der Buddha spreche bitte über Versenkung durch Achtsamkeit auf den Atem. Die Mƶnche und Nonnen werden zuhƶren und es behalten.ā
āTenahÄnanda, suį¹Ähi, sÄdhukaį¹ manasi karohi; bhÄsissÄmÄ«āti. āAlso dann, Änanda, hƶrt zu und gebraucht den Geist gut, ich werde sprechen.ā
āEvaį¹, bhanteāti kho ÄyasmÄ Änando bhagavato paccassosi. āJa, Herrā, antwortete Änanda.
BhagavÄ etadavoca: Der Buddha sagte:
ākathaį¹ bhÄvito ca, Änanda, ÄnÄpÄnassatisamÄdhi kathaį¹ bahulÄ«kato mahapphalo hoti mahÄnisaį¹so? āÄnanda, wie wird Versenkung durch Achtsamkeit auf den Atem entwickelt und gemehrt, sodass sie reiche Frucht und groĆen Vorteil bringt?
IdhÄnanda, bhikkhu araƱƱagato vÄ rukkhamÅ«lagato vÄ suƱƱÄgÄragato vÄ nisÄ«dati pallaį¹
kaį¹ ÄbhujitvÄ ujuį¹ kÄyaį¹ paį¹idhÄya parimukhaį¹ satiį¹ upaį¹į¹hapetvÄ. Da geht ein Mƶnch in die Wildnis, zum FuĆ eines Baumes oder in eine leere Hütte, setzt sich dort mit gekreuzten Beinen hin, richtet den Kƶrper gerade auf und verankert die Achtsamkeit bei sich.
So satova assasati, satova passasati ā¦pe⦠Ganz achtsam atmet er ein. Achtsam atmet er aus. ā¦
āpaį¹inissaggÄnupassÄ« assasissÄmÄ«āti sikkhati, āpaį¹inissaggÄnupassÄ« passasissÄmÄ«āti sikkhati. Er schult sich: āIch werde beim Einatmen das Loslassen beobachten.ā Er schult sich: āIch werde beim Ausatmen das Loslassen beobachten.ā
Evaį¹ bhÄvito kho, Änanda, ÄnÄpÄnassatisamÄdhi evaį¹ bahulÄ«kato mahapphalo hoti mahÄnisaį¹so. So wird Versenkung durch Achtsamkeit auf den Atem entwickelt und gemehrt, sodass sie reiche Frucht und groĆen Vorteil bringt.
Yasmiį¹ samaye, Änanda, bhikkhu dÄ«ghaį¹ vÄ assasanto ādÄ«ghaį¹ assasÄmÄ«āti pajÄnÄti, dÄ«ghaį¹ vÄ passasanto ādÄ«ghaį¹ passasÄmÄ«āti pajÄnÄti; Es gibt eine Zeit, da ein Mƶnch schwer einatmet, und er weiĆ: āIch atme schwer ein.ā Wenn er schwer ausatmet, weiĆ er: āIch atme schwer aus.ā
rassaį¹ vÄ assasanto ārassaį¹ assasÄmÄ«āti pajÄnÄti, rassaį¹ vÄ passasanto ārassaį¹ passasÄmÄ«āti pajÄnÄti; Wenn er leicht einatmet, weiĆ er: āIch atme leicht ein.ā Wenn er leicht ausatmet, weiĆ er: āIch atme leicht aus.ā
āsabbakÄyappaį¹isaį¹vedÄ« assasissÄmÄ«āti sikkhati, āsabbakÄyappaį¹isaį¹vedÄ« passasissÄmÄ«āti sikkhati; Er schult sich: āIch werde beim Einatmen den ganzen Kƶrper spüren.ā Er schult sich: āIch werde beim Ausatmen den ganzen Kƶrper spüren.ā
āpassambhayaį¹ kÄyasaį¹
khÄraį¹ assasissÄmÄ«āti sikkhati, āpassambhayaį¹ kÄyasaį¹
khÄraį¹ passasissÄmÄ«āti sikkhatiāEr schult sich: āIch werde beim Einatmen den kƶrperlichen Vorgang stillen.ā Er schult sich: āIch werde beim Ausatmen den kƶrperlichen Vorgang stillen.ā
kÄye kÄyÄnupassÄ«, Änanda, bhikkhu tasmiį¹ samaye viharati ÄtÄpÄ« sampajÄno satimÄ, vineyya loke abhijjhÄdomanassaį¹. Zu einer solchen Zeit meditiert ein Mƶnch, indem er einen Aspekt des Kƶrpers beobachtet ā eifrig, bewusst und achtsam, frei von Begehrlichkeit und VerdrieĆlichkeit gegenüber der Welt.
Taį¹ kissa hetu? Warum ist das so?
KÄyaƱƱatarÄhaį¹, Änanda, etaį¹ vadÄmi yadidaį¹āassÄsapassÄsaį¹. Weil der Atem ein gewisser Aspekt des Kƶrpers ist, sage ich.
TasmÄtihÄnanda, kÄye kÄyÄnupassÄ« bhikkhu tasmiį¹ samaye viharati ÄtÄpÄ« sampajÄno satimÄ, vineyya loke abhijjhÄdomanassaį¹. Daher meditiert ein Mƶnch zu einer solchen Zeit, indem er einen Aspekt des Kƶrpers beobachtet ā eifrig, bewusst und achtsam, frei von Begehrlichkeit und VerdrieĆlichkeit gegenüber der Welt.
Yasmiį¹ samaye, Änanda, bhikkhu āpÄ«tippaį¹isaį¹vedÄ« assasissÄmÄ«āti sikkhati, āpÄ«tippaį¹isaį¹vedÄ« passasissÄmÄ«āti sikkhati; Es gibt eine Zeit, da ein Mƶnch sich schult: āIch werde beim Einatmen Ekstase erfahren.ā Er schult sich: āIch werde beim Ausatmen Ekstase erfahren.ā
āsukhappaį¹isaį¹vedÄ« assasissÄmÄ«āti sikkhati, āsukhappaį¹isaį¹vedÄ« passasissÄmÄ«āti sikkhati; Er schult sich: āIch werde beim Einatmen Seligkeit erfahren.ā Er schult sich: āIch werde beim Ausatmen Seligkeit erfahren.ā
ācittasaį¹
khÄrappaį¹isaį¹vedÄ« assasissÄmÄ«āti sikkhati, ācittasaį¹
khÄrappaį¹isaį¹vedÄ« passasissÄmÄ«āti sikkhati; Er schult sich: āIch werde beim Einatmen den geistigen Vorgang erfahren.ā Er schult sich: āIch werde beim Ausatmen den geistigen Vorgang erfahren.ā
āpassambhayaį¹ cittasaį¹
khÄraį¹ passasissÄmÄ«āti sikkhatiāEr schult sich: āIch werde beim Einatmen den geistigen Vorgang stillen.ā Er schult sich: āIch werde beim Ausatmen den geistigen Vorgang stillen.ā
vedanÄsu vedanÄnupassÄ«, Änanda, bhikkhu tasmiį¹ samaye viharati ÄtÄpÄ« sampajÄno satimÄ, vineyya loke abhijjhÄdomanassaį¹. Zu einer solchen Zeit meditiert ein Mƶnch, indem er einen Aspekt der Gefühle beobachtet ā eifrig, bewusst und achtsam, frei von Begehrlichkeit und VerdrieĆlichkeit gegenüber der Welt.
Taį¹ kissa hetu? Warum ist das so?
VedanÄƱƱatarÄhaį¹, Änanda, etaį¹ vadÄmi, yadidaį¹āassÄsapassÄsÄnaį¹ sÄdhukaį¹ manasikÄraį¹. Weil es ein gewisser Aspekt der Gefühle ist, den Geist für das Ein- und Ausatmen sorgfƤltig zu gebrauchen, sage ich.
TasmÄtihÄnanda, vedanÄsu vedanÄnupassÄ« bhikkhu tasmiį¹ samaye viharati ÄtÄpÄ« sampajÄno satimÄ, vineyya loke abhijjhÄdomanassaį¹. Daher meditiert ein Mƶnch zu einer solchen Zeit, indem er einen Aspekt der Gefühle beobachtet ā eifrig, bewusst und achtsam, frei von Begehrlichkeit und VerdrieĆlichkeit gegenüber der Welt.
Yasmiį¹ samaye, Änanda, bhikkhu ācittappaį¹isaį¹vedÄ« assasissÄmÄ«āti sikkhati, ācittappaį¹isaį¹vedÄ« passasissÄmÄ«āti sikkhati; Es gibt eine Zeit, da ein Mƶnch sich schult: āIch werde beim Einatmen den Geist erfahren.ā Er schult sich: āIch werde beim Ausatmen den Geist erfahren.ā
abhippamodayaį¹ cittaį¹ ā¦pe⦠Er schult sich: āIch werde beim Einatmen den Geist froh machen.ā Er schult sich: āIch werde beim Ausatmen den Geist froh machen.ā
samÄdahaį¹ cittaṠ⦠Er schult sich: āIch werde beim Einatmen den Geist im SamÄdhi versinken lassen.ā Er schult sich: āIch werde beim Ausatmen den Geist im SamÄdhi versinken lassen.ā
āvimocayaį¹ cittaį¹ assasissÄmÄ«āti sikkhati, āvimocayaį¹ cittaį¹ passasissÄmÄ«āti sikkhatiāEr schult sich: āIch werde beim Einatmen den Geist befreien.ā Er schult sich: āIch werde beim Ausatmen den Geist befreien.ā
citte cittÄnupassÄ«, Änanda, bhikkhu tasmiį¹ samaye viharati ÄtÄpÄ« sampajÄno satimÄ, vineyya loke abhijjhÄdomanassaį¹. Zu einer solchen Zeit meditiert ein Mƶnch, indem er einen Aspekt des Geistes beobachtet ā eifrig, bewusst und achtsam, frei von Begehrlichkeit und VerdrieĆlichkeit gegenüber der Welt.
Taį¹ kissa hetu? Warum ist das so?
NÄhaį¹, Änanda, muį¹į¹hassatissa asampajÄnassa ÄnÄpÄnassatisamÄdhibhÄvanaį¹ vadÄmi. Weil es keine Entwicklung der Versenkung durch Achtsamkeit auf den Atem gibt für jemanden, der unachtsam und ohne Situationsbewusstsein ist, sage ich.
TasmÄtihÄnanda, citte cittÄnupassÄ« bhikkhu tasmiį¹ samaye viharati ÄtÄpÄ« sampajÄno satimÄ, vineyya loke abhijjhÄdomanassaį¹. Daher meditiert ein Mƶnch zu einer solchen Zeit, indem er einen Aspekt des Geistes beobachtet ā eifrig, bewusst und achtsam, frei von Begehrlichkeit und VerdrieĆlichkeit gegenüber der Welt.
Yasmiį¹ samaye, Änanda, bhikkhu āaniccÄnupassÄ« assasissÄmÄ«āti sikkhati ā¦pe⦠Es gibt eine Zeit, da ein Mƶnch sich schult: āIch werde beim Einatmen die UnbestƤndigkeit beobachten.ā Er schult sich: āIch werde beim Ausatmen die UnbestƤndigkeit beobachten.ā
virÄgÄnupassÄ« ⦠Er schult sich: āIch werde beim Einatmen das Schwinden beobachten.ā Er schult sich: āIch werde beim Ausatmen das Schwinden beobachten.ā
nirodhÄnupassÄ« ⦠Er schult sich: āIch werde beim Einatmen das Aufhƶren beobachten.ā Er schult sich: āIch werde beim Ausatmen das Aufhƶren beobachten.ā
āpaį¹inissaggÄnupassÄ« assasissÄmÄ«āti sikkhati, āpaį¹inissaggÄnupassÄ« passasissÄmÄ«āti sikkhatiāEr schult sich: āIch werde beim Einatmen das Loslassen beobachten.ā Er schult sich: āIch werde beim Ausatmen das Loslassen beobachten.ā
dhammesu dhammÄnupassÄ«, Änanda, bhikkhu tasmiį¹ samaye viharati ÄtÄpÄ« sampajÄno satimÄ, vineyya loke abhijjhÄdomanassaį¹. Zu einer solchen Zeit meditiert ein Mƶnch, indem er einen Aspekt der natürlichen GesetzmƤĆigkeiten beobachtet ā eifrig, bewusst und achtsam, frei von Begehrlichkeit und VerdrieĆlichkeit gegenüber der Welt.
So yaį¹ taį¹ hoti abhijjhÄdomanassÄnaį¹ pahÄnaį¹ taį¹ paƱƱÄya disvÄ sÄdhukaį¹ ajjhupekkhitÄ hoti. Wenn er das Aufgeben von Begehrlichkeit und VerdrieĆlichkeit mit Weisheit gesehen hat, wacht er darüber genau mit Gleichmut.
TasmÄtihÄnanda, dhammesu dhammÄnupassÄ« bhikkhu tasmiį¹ samaye viharati ÄtÄpÄ« sampajÄno satimÄ, vineyya loke abhijjhÄdomanassaį¹. Daher meditiert ein Mƶnch zu einer solchen Zeit, indem er einen Aspekt der natürlichen GesetzmƤĆigkeiten beobachtet ā eifrig, bewusst und achtsam, frei von Begehrlichkeit und VerdrieĆlichkeit gegenüber der Welt.
SeyyathÄpi, Änanda, catumahÄpathe mahÄpaį¹supuƱjo. Wie wenn an einer Kreuzung ein groĆer Sandhaufen lƤge,
PuratthimÄya cepi disÄyaį¹ Ägaccheyya sakaį¹aį¹ vÄ ratho vÄ, upahanateva taį¹ paį¹supuƱjaį¹; und ein Karren oder Wagen kƤme aus Osten,
pacchimÄya cepi disÄya Ägaccheyya ⦠aus Westen,
uttarÄya cepi disÄya ⦠aus Norden
dakkhiį¹Äya cepi disÄya Ägaccheyya sakaį¹aį¹ vÄ ratho vÄ, upahanateva taį¹ paį¹supuƱjaį¹. oder aus Süden und würde den Sandhaufen zerstƶren.
Evameva kho, Änanda, bhikkhu kÄye kÄyÄnupassÄ« viharantopi upahanateva pÄpake akusale dhamme; Ebenso zerstƶrt ein Mƶnch, wenn er meditiert, indem er einen Aspekt des Kƶrpers,
vedanÄsu ā¦pe⦠der Gefühle,
citte ā¦pe⦠des Geistes
dhammesu dhammÄnupassÄ« viharantopi upahanateva pÄpake akusale dhammeāti. oder der natürlichen GesetzmƤĆigkeiten beobachtet, schlechte, untaugliche Eigenschaften.ā
Dasamaį¹.
Ekadhammavaggo paį¹hamo.
TassuddÄnaį¹
Ekadhammo ca bojjhaį¹
go,
suddhikaƱca duve phalÄ;
Ariį¹į¹ho kappino dÄ«po,
vesÄlÄ« kimilena cÄti.