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Saṁyutta Nikāya 54.6 Verbundene Lehrreden 54.6

1. Ekadhammavagga 1. Das Kapitel über ein Ding

Ariį¹­į¹­hasutta Mit Ariį¹­į¹­ha

Sāvatthinidānaṁ. In Sāvatthī.

Tatra kho bhagavā …pe… etadavoca: Da wandte sich der Buddha … und sagte:

ā€œbhāvetha no tumhe bhikkhave, ānāpānassatinā€ti? ā€žMƶnche und Nonnen, entwickelt ihr die Achtsamkeit auf den Atem?ā€œ

Evaṁ vutte, āyasmā ariṭṭho bhagavantaṁ etadavoca: Daraufhin sagte der Ehrwürdige Ariṭṭha zu ihm:

ā€œahaṁ kho, bhante, bhāvemi ānāpānassatinā€ti. ā€žHerr, ich entwickle die Achtsamkeit auf den Atem.ā€œ

ā€œYathā kathaṁ pana tvaṁ, ariį¹­į¹­ha, bhāvesi ānāpānassatinā€ti? ā€žAber, Mƶnch, wie entwickelst du sie?ā€œ

ā€œAtÄ«tesu me, bhante, kāmesu kāmacchando pahÄ«no, anāgatesu me kāmesu kāmacchando vigato, ajjhattabahiddhā ca me dhammesu paį¹­ighasaƱƱā suppaį¹­ivinÄ«tā. ā€žHerr, ich habe Begierde nach vergangenen Sinnenfreuden aufgegeben, ich bin frei von Begierde nach künftigen Sinnenfreuden, und ich habe die Wahrnehmung der Abwehr in Bezug auf innere und Ƥußere Erscheinungen aufgegeben.

So satova assasissāmi, satova passasissāmi. Ganz achtsam werde ich einatmen. Achtsam werde ich ausatmen.

Evaṁ khvāhaṁ, bhante, bhāvemi ānāpānassatinā€ti. So entwickle ich die Achtsamkeit auf den Atem.ā€œ

ā€œā€˜Atthesā, ariį¹­į¹­ha, ānāpānassati, nesā natthī’ti vadāmi. ā€žDas ist Achtsamkeit auf den Atem, Ariį¹­į¹­ha, das streite ich nicht ab.

Api ca, ariį¹­į¹­ha, yathā ānāpānassati vitthārena paripuṇṇā hoti Aber wie die Achtsamkeit auf den Atem im Einzelnen erfüllt wird,

taṁ suṇāhi, sādhukaṁ manasi karohi; bhāsissāmÄ«ā€ti. dafür hƶr zu und gebrauche den Geist gut, ich werde sprechen.ā€œ

ā€œEvaṁ, bhanteā€ti kho āyasmā ariį¹­į¹­ho bhagavato paccassosi. ā€žJa, Herrā€œ, antwortete Ariį¹­į¹­ha.

Bhagavā etadavoca: Der Buddha sagte:

ā€œKathaƱca, ariį¹­į¹­ha, ānāpānassati vitthārena paripuṇṇā hoti? ā€žUnd wie wird die Achtsamkeit auf den Atem im Einzelnen erfüllt?

Idha, ariį¹­į¹­ha, bhikkhu araƱƱagato vā rukkhamÅ«lagato vā suƱƱāgāragato vā nisÄ«dati pallaį¹…kaṁ ābhujitvā ujuṁ kāyaṁ paṇidhāya parimukhaṁ satiṁ upaį¹­į¹­hapetvā. Da geht ein Mƶnch in die Wildnis, zum Fuß eines Baumes oder in eine leere Hütte, setzt sich dort mit gekreuzten Beinen hin, richtet den Kƶrper gerade auf und verankert die Achtsamkeit bei sich.

So satova assasati, satova passasati. Ganz achtsam atmet er ein. Achtsam atmet er aus.

DÄ«ghaṁ vā assasanto ā€˜dÄ«ghaṁ assasāmī’ti pajānāti …pe… Wenn er schwer einatmet, weiß er: ā€šIch atme schwer ein.ā€˜ Wenn er schwer ausatmet, weiß er: ā€šIch atme schwer aus.ā€˜ …

ā€˜paį¹­inissaggānupassÄ« assasissāmī’ti sikkhati, ā€˜paį¹­inissaggānupassÄ« passasissāmī’ti sikkhati. Er schult sich: ā€šIch werde beim Einatmen das Loslassen beobachten.ā€˜ Er schult sich: ā€šIch werde beim Ausatmen das Loslassen beobachten.ā€˜

Evaṁ kho, ariį¹­į¹­ha, ānāpānassati vitthārena paripuṇṇā hotÄ«ā€ti. So wird die Achtsamkeit auf den Atem im Einzelnen erfüllt.ā€œ

Chaṭṭhaṁ.
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