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Saṁyutta Nikāya 52.7 Verbundene Lehrreden 52.7

1. Rahogatavagga 1. Das Kapitel über die Klausur für sich allein

Taṇhākkhayasutta Die Auflƶsung des Verlangens

Sāvatthinidānaṁ. In Sāvatthī.

Tatra kho āyasmā anuruddho bhikkhū āmantesi: Da wandte sich der Ehrwürdige Anuruddha an die Mönche und Nonnen:

ā€œÄvuso bhikkhavoā€ti. ā€žGeehrte, Mƶnche und Nonnen!ā€œ

ā€œÄ€vusoā€ti kho te bhikkhÅ« āyasmato anuruddhassa paccassosuṁ. ā€žGeehrterā€œ, antworteten sie.

Āyasmā anuruddho etadavoca: Anuruddha sagte:

ā€œCattārome, āvuso, satipaį¹­į¹­hānā bhāvitā bahulÄ«katā taṇhākkhayāya saṁvattanti. ā€žGeehrte, wenn diese vier Arten der Achtsamkeitsmeditation entwickelt und gemehrt werden, führen sie zur Auflƶsung des Verlangens.

Katame cattāro? Welche vier?

Idhāvuso, bhikkhu kāye kāyānupassÄ« viharati …pe… Da meditiert ein Mƶnch, indem er einen Aspekt des Kƶrpers beobachtet …

vedanāsu …pe… indem er einen Aspekt der Gefühle beobachtet …

citte …pe… indem er einen Aspekt des Geistes beobachtet …

dhammesu dhammānupassÄ« viharati ātāpÄ« sampajāno satimā, vineyya loke abhijjhādomanassaṁ—indem er einen Aspekt der natürlichen Gesetzmäßigkeiten beobachtet – eifrig, bewusst und achtsam, frei von Begehrlichkeit und Verdrießlichkeit gegenüber der Welt.

ime kho, āvuso, cattāro satipaį¹­į¹­hānā bhāvitā bahulÄ«katā taṇhākkhayāya saṁvattantÄ«ā€ti. Das sind die vier Arten der Achtsamkeitsmeditation, die, wenn sie entwickelt und gemehrt werden, zur Auflƶsung des Verlangens führen.ā€œ

Sattamaṁ.
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