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Saṁyutta Nikāya 48.35 Verbundene Lehrreden 48.35

4. Sukhindriyavagga 4. Das Kapitel über die Fähigkeit des Wohlseins

Dutiyasamaṇabrāhmaṇasutta Asketen und Brahmanen (2)

ā€œPaƱcimāni, bhikkhave, indriyāni. ā€žMƶnche und Nonnen, es gibt fünf FƤhigkeiten.

Katamāni pañca? Welche fünf?

Sukhindriyaṁ, dukkhindriyaṁ, somanassindriyaṁ, domanassindriyaṁ, upekkhindriyaṁ. Die Fähigkeit des Wohlseins, des Schmerzes, der Fröhlichkeit, der Traurigkeit und des Gleichmuts.

Ye hi keci, bhikkhave, samaṇā vā brāhmaṇā vā sukhindriyaṁ nappajānanti, sukhindriyasamudayaṁ nappajānanti, sukhindriyanirodhaṁ nappajānanti, sukhindriyanirodhagāminiṁ paį¹­ipadaṁ nappajānanti; Es gibt Asketen und Brahmanen, die die FƤhigkeit des Wohlseins nicht verstehen, nicht ihren Ursprung, nicht ihr Aufhƶren und nicht die Übung, die zu ihrem Aufhƶren führt.

dukkhindriyaṁ nappajānanti …pe… Sie verstehen die FƤhigkeit des Schmerzes nicht …

somanassindriyaṁ nappajānanti …pe… Sie verstehen die FƤhigkeit der Frƶhlichkeit nicht …

domanassindriyaṁ nappajānanti …pe… Sie verstehen die FƤhigkeit der Traurigkeit nicht …

upekkhindriyaṁ nappajānanti, upekkhindriyasamudayaṁ nappajānanti, upekkhindriyanirodhaṁ nappajānanti, upekkhindriyanirodhagāminiṁ paṭipadaṁ nappajānanti; Sie verstehen die Fähigkeit des Gleichmuts nicht, nicht ihren Ursprung, nicht ihr Aufhören und nicht die Übung, die zu ihrem Aufhören führt.

na me te, bhikkhave, samaṇā vā brāhmaṇā vā samaṇesu vā samaṇasammatā brāhmaṇesu vā brāhmaṇasammatā, na ca panete āyasmanto sāmaƱƱatthaṁ vā brahmaƱƱatthaṁ vā diį¹­į¹­heva dhamme sayaṁ abhiƱƱā sacchikatvā upasampajja viharanti. Sie erachte ich nicht als wahre Asketen und Brahmanen. Diese Ehrwürdigen verwirklichen nicht das Ziel des Lebens als Asket oder Brahmane, sie leben nicht, indem sie es in eben diesem Leben mit ihrer eigenen Einsicht erkannt haben.

Ye ca kho keci, bhikkhave, samaṇā vā brāhmaṇā vā sukhindriyaṁ pajānanti, sukhindriyasamudayaṁ pajānanti, sukhindriyanirodhaṁ pajānanti, sukhindriyanirodhagāminiṁ paį¹­ipadaṁ pajānanti; Es gibt Asketen und Brahmanen, die die FƤhigkeit des Wohlseins verstehen, ihren Ursprung, ihr Aufhƶren und die Übung, die zu ihrem Aufhƶren führt.

dukkhindriyaṁ pajānanti …pe… Sie verstehen die FƤhigkeit des Schmerzes …

somanassindriyaṁ pajānanti …pe… Sie verstehen die FƤhigkeit der Frƶhlichkeit …

domanassindriyaṁ pajānanti …pe… Sie verstehen die FƤhigkeit der Traurigkeit …

upekkhindriyaṁ pajānanti, upekkhindriyasamudayaṁ pajānanti, upekkhindriyanirodhaṁ pajānanti, upekkhindriyanirodhagāminiṁ paṭipadaṁ pajānanti, Sie verstehen die Fähigkeit des Gleichmuts, ihren Ursprung, ihr Aufhören und die Übung, die zu ihrem Aufhören führt.

te ca kho me, bhikkhave, samaṇā vā brāhmaṇā vā samaṇesu ceva samaṇasammatā brāhmaṇesu ca brāhmaṇasammatā, te ca panāyasmanto sāmaƱƱatthaƱca brahmaƱƱatthaƱca diį¹­į¹­heva dhamme sayaṁ abhiƱƱā sacchikatvā upasampajja viharantÄ«ā€ti. Sie erachte ich als wahre Asketen und Brahmanen. Diese Ehrwürdigen verwirklichen das Ziel des Lebens als Asket oder Brahmane, sie leben, indem sie es in eben diesem Leben mit ihrer eigenen Einsicht erkannt haben.ā€œ

Pañcamaṁ.
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