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Saṁyutta Nikāya 46.26 Verbundene Lehrreden 46.26

3. Udāyivagga 3. Das Kapitel mit Udāyī

Taṇhakkhayasutta Die Auflƶsung des Verlangens

ā€œYo, bhikkhave, maggo yā paį¹­ipadā taṇhakkhayāya saṁvattati, taṁ maggaṁ taṁ paį¹­ipadaṁ bhāvetha. ā€žMƶnche und Nonnen, entwickelt den Pfad und die Übung, die zur Auflƶsung des Verlangens führen.

Katamo ca, bhikkhave, maggo katamā ca paį¹­ipadā taṇhakkhayāya saṁvattati? Und was sind der Pfad und die Übung, die zur Auflƶsung des Verlangens führen?

Yadidaṁ—

satta bojjhaį¹…gā. Es sind die sieben Faktoren des Erwachens.

Katame satta? Welche sieben?

Satisambojjhaį¹…go …pe… upekkhāsambojjhaį¹…goā€ti. Die Faktoren des Erwachens Achtsamkeit, Erforschung der Gesetzmäßigkeiten, Energie, Ekstase, Stille, Versenkung und Gleichmut.ā€œ

Evaṁ vutte, āyasmā udāyī bhagavantaṁ etadavoca: Daraufhin sagte der Ehrwürdige Udāyī zum Buddha:

ā€œkathaṁ bhāvitā nu kho, bhante, satta bojjhaį¹…gā, kathaṁ bahulÄ«katā taṇhakkhayāya saṁvattantÄ«ā€ti? ā€žHerr, wie werden die sieben Faktoren des Erwachens entwickelt und gemehrt, sodass sie zur Auflƶsung des Verlangens führen?ā€œ

ā€œIdha, udāyi, bhikkhu satisambojjhaį¹…gaṁ bhāveti vivekanissitaṁ virāganissitaṁ nirodhanissitaṁ vossaggapariṇāmiṁ vipulaṁ mahaggataṁ appamāṇaṁ abyāpajjaṁ. ā€žUdāyÄ«, da entwickelt ein Mƶnch den Faktor des Erwachens Achtsamkeit, der sich auf Abgeschiedenheit, Schwinden und Aufhƶren stützt und zum Loslassen heranreift, sodass er weit wird, ausgedehnt, grenzenlos und frei von bƶsem Willen.

Tassa satisambojjhaį¹…gaṁ bhāvayato vivekanissitaṁ virāganissitaṁ nirodhanissitaṁ vossaggapariṇāmiṁ vipulaṁ mahaggataṁ appamāṇaṁ abyāpajjaṁ taṇhā pahÄ«yati. WƤhrend er das tut, wird Verlangen aufgegeben.

Taṇhāya pahānā kammaṁ pahÄ«yati. Wenn Verlangen aufgegeben ist, werden Taten aufgegeben.

Kammassa pahānā dukkhaṁ pahÄ«yati …pe… Wenn Taten aufgegeben sind, wird das Leiden aufgegeben. …

upekkhāsambojjhaį¹…gaṁ bhāveti vivekanissitaṁ virāganissitaṁ nirodhanissitaṁ vossaggapariṇāmiṁ vipulaṁ mahaggataṁ appamāṇaṁ abyāpajjaṁ. Da entwickelt ein Mƶnch den Faktor des Erwachens Gleichmut, der sich auf Abgeschiedenheit, Schwinden und Aufhƶren stützt und zum Loslassen heranreift, sodass er weit wird, ausgedehnt, grenzenlos und frei von bƶsem Willen.

Tassa upekkhāsambojjhaį¹…gaṁ bhāvayato vivekanissitaṁ virāganissitaṁ nirodhanissitaṁ vossaggapariṇāmiṁ vipulaṁ mahaggataṁ appamāṇaṁ abyāpajjaṁ taṇhā pahÄ«yati WƤhrend er das tut, wird Verlangen aufgegeben.

taṇhāya pahānā kammaṁ pahÄ«yati. Wenn Verlangen aufgegeben ist, werden Taten aufgegeben.

Kammassa pahānā dukkhaṁ pahīyati. Wenn Taten aufgegeben sind, wird das Leiden aufgegeben.

Iti kho, udāyi, taṇhakkhayā kammakkhayo, kammakkhayā dukkhakkhayoā€ti. Und so, UdāyÄ«, werden mit dem Auflƶsen des Verlangens Taten aufgelƶst; mit dem Auflƶsen der Taten wird Leiden aufgelƶst.ā€œ

Chaṭṭhaṁ.
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