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Saṁyutta Nikāya 35.118 Verbundene Lehrreden 35.118

12. Lokakāmaguṇavagga 12. Das Kapitel über die Welt und die Arten sinnlicher Erregung

SakkapaƱhasutta Sakkas Frage

Ekaṁ samayaṁ bhagavā rājagahe viharati gijjhakūṭe pabbate. Einmal hielt sich der Buddha bei Rājagaha auf der Geierkuppe auf.

Atha kho sakko devānamindo yena bhagavā tenupasaį¹…kami; upasaį¹…kamitvā bhagavantaṁ abhivādetvā ekamantaṁ aį¹­į¹­hāsi. Ekamantaṁ į¹­hito kho sakko devānamindo bhagavantaṁ etadavoca: Da ging Sakka der Gƶtterfürst zum Buddha, verbeugte sich, stellte sich zur Seite hin und sagte zu ihm:

ā€œko nu kho, bhante, hetu, ko paccayo yena m’idhekacce sattā diį¹­į¹­heva dhamme no parinibbāyanti? ā€žWas ist der Grund, Herr, was ist die Ursache, dass manche Lebewesen in eben diesem Leben nicht vollkommen erlƶschen?

Ko pana, bhante, hetu, ko paccayo yena m’idhekacce sattā diį¹­į¹­heva dhamme parinibbāyantÄ«ā€ti? Was ist der Grund, was ist die Ursache, dass manche Lebewesen in eben diesem Leben vollkommen erlƶschen?ā€œ

ā€œSanti kho, devānaminda, cakkhuviƱƱeyyā rÅ«pā, iį¹­į¹­hā kantā manāpā piyarÅ«pā kāmÅ«pasaṁhitā rajanÄ«yā. ā€žGƶtterfürst, es gibt Bilder, die das Auge erkennt, erwünscht, willkommen, angenehm, erfreulich, sinnlich und erregend.

Tañce bhikkhu abhinandati abhivadati ajjhosāya tiṭṭhati. Wenn ein Mönch diesen zustimmt, sie begrüßt und daran weiter festhält,

Tassa taṁ abhinandato abhivadato ajjhosāya tiį¹­į¹­hato tannissitaṁ viññāṇaṁ hoti tadupādānaṁ. stützt sich sein Bewusstsein auf diesen Vorgang und ergreift ihn.

Saupādāno, devānaminda, bhikkhu no parinibbāyati …pe…. Ein Mƶnch, der ergreift, erlischt nicht.

Santi kho, devānaminda, jivhāviƱƱeyyā rasā …pe… Es gibt Tƶne, die das Ohr erkennt … Es gibt Gerüche, die die Nase erkennt … Es gibt GeschmƤcke, die die Zunge erkennt … Es gibt Berührungen, die der Kƶrper erkennt …

santi kho, devānaminda, manoviññeyyā dhammā, iṭṭhā kantā manāpā piyarūpā kāmūpasaṁhitā rajanīyā. Es gibt Vorstellungen, die der Geist erkennt, erwünscht, willkommen, angenehm, erfreulich, sinnlich und erregend.

Tañce bhikkhu abhinandati abhivadati ajjhosāya tiṭṭhati. Wenn ein Mönch diesen zustimmt, sie begrüßt und daran weiter festhält,

Tassa taṁ abhinandato abhivadato ajjhosāya tiį¹­į¹­hato tannissitaṁ viññāṇaṁ hoti tadupādānaṁ. stützt sich sein Bewusstsein auf diesen Vorgang und ergreift ihn.

Saupādāno, devānaminda, bhikkhu no parinibbāyati. Ein Mƶnch, der ergreift, erlischt nicht.

Ayaṁ kho, devānaminda, hetu, ayaṁ paccayo yena m’idhekacce sattā diį¹­į¹­heva dhamme no parinibbāyanti. Das ist der Grund, das ist die Ursache, dass manche Lebewesen in eben diesem Leben nicht vollkommen erlƶschen.

Santi ca kho, devānaminda, cakkhuviññeyyā rūpā, iṭṭhā kantā manāpā piyarūpā kāmūpasaṁhitā rajanīyā. Es gibt Bilder, die das Auge erkennt, erwünscht, willkommen, angenehm, erfreulich, sinnlich und erregend.

Tañce bhikkhu nābhinandati nābhivadati nājjhosāya tiṭṭhati. Wenn ein Mönch diesen nicht zustimmt, sie nicht begrüßt und daran nicht weiter festhält,

Tassa taṁ anabhinandato anabhivadato anajjhosāya tiį¹­į¹­hato na tannissitaṁ viññāṇaṁ hoti, na tadupādānaṁ. stützt sich sein Bewusstsein nicht auf diesen Vorgang und ergreift ihn nicht.

Anupādāno, devānaminda, bhikkhu parinibbāyati …pe…. Ein Mƶnch, der von Ergreifen frei ist, erlischt.

Santi kho, devānaminda, jivhāviƱƱeyyā rasā …pe… Es gibt Tƶne, die das Ohr erkennt … Es gibt Gerüche, die die Nase erkennt … Es gibt GeschmƤcke, die die Zunge erkennt … Es gibt Berührungen, die der Kƶrper erkennt …

santi kho, devānaminda, manoviññeyyā dhammā iṭṭhā kantā manāpā piyarūpā kāmūpasaṁhitā rajanīyā. Es gibt Vorstellungen, die der Geist erkennt, erwünscht, willkommen, angenehm, erfreulich, sinnlich und erregend.

Tañce bhikkhu nābhinandati nābhivadati nājjhosāya tiṭṭhati. Wenn ein Mönch diesen nicht zustimmt, sie nicht begrüßt und daran nicht weiter festhält,

Tassa taṁ anabhinandato anabhivadato anajjhosāya tiį¹­į¹­hato na tannissitaṁ viññāṇaṁ hoti na tadupādānaṁ. stützt sich sein Bewusstsein nicht auf diesen Vorgang und ergreift ihn nicht.

Anupādāno, devānaminda, bhikkhu parinibbāyati. Ein Mƶnch, der von Ergreifen frei ist, erlischt.

Ayaṁ kho, devānaminda, hetu, ayaṁ paccayo yena m’idhekacce sattā diį¹­į¹­heva dhamme parinibbāyantÄ«ā€ti. Das ist der Grund, das ist die Ursache, dass manche Lebewesen in eben diesem Leben vollkommen erlƶschen.ā€œ

Pañcamaṁ.
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