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Saį¹yutta NikÄya 35.61 Verbundene Lehrreden 35.61
6. AvijjÄvagga 6. Das Kapitel über Unwissenheit
Paį¹hamasabbupÄdÄnapariyÄdÄnasutta Das Aufbrauchen allen Brennstoffs (1)
āSabbupÄdÄnapariyÄdÄnÄya vo, bhikkhave, dhammaį¹ desessÄmi. āMƶnche und Nonnen, ich will euch den Grundsatz für das Aufbrauchen allen Brennstoffs lehren.
Taį¹ suį¹Ätha. Hƶrt zu ā¦
Katamo ca, bhikkhave, sabbupÄdÄnapariyÄdÄnÄya dhammo? Und was ist der Grundsatz für das Aufbrauchen allen Brennstoffs?
CakkhuƱca paį¹icca rÅ«pe ca uppajjati cakkhuviƱƱÄį¹aį¹. Tiį¹į¹aį¹ saį¹
gati phasso. Augenbewusstsein entsteht in AbhƤngigkeit vom Auge und Bildern. Das Zusammentreffen der drei ist Kontakt.
PhassapaccayÄ vedanÄ. Kontakt ist eine Bedingung für Gefühl.
Evaį¹ passaį¹, bhikkhave, sutavÄ ariyasÄvako cakkhusmimpi nibbindati, rÅ«pesupi nibbindati, cakkhuviƱƱÄį¹epi nibbindati, cakkhusamphassepi nibbindati, vedanÄyapi nibbindati. Wenn er das sieht, wird ein gebildeter edler Schüler ernüchtert vom Auge, von Bildern, vom Augenbewusstsein, von Augenkontakt und von Gefühl.
Nibbindaį¹ virajjati; virÄgÄ vimuccati; vimokkhÄ āpariyÄdinnaį¹ me upÄdÄnanāti pajÄnÄti ā¦pe⦠Wenn er ernüchtert ist, schwindet die Leidenschaft. Wenn die Leidenschaft schwindet, ist er befreit. Wenn er befreit ist, versteht er: āIch habe das Ergreifen vollstƤndig aufgebraucht.ā
jivhaƱca paį¹icca rase ca uppajjati jivhÄviƱƱÄį¹aį¹ ā¦pe⦠Ohrbewusstsein entsteht in AbhƤngigkeit vom Ohr und Tƶnen ⦠Nasenbewusstsein in AbhƤngigkeit von der Nase und Gerüchen ⦠Zungenbewusstsein in AbhƤngigkeit von der Zunge und GeschmƤcken ⦠Kƶrperbewusstsein in AbhƤngigkeit vom Kƶrper und Berührungen ā¦
manaƱca paį¹icca dhamme ca uppajjati manoviƱƱÄį¹aį¹. Tiį¹į¹aį¹ saį¹
gati phasso. Geistbewusstsein entsteht in AbhƤngigkeit vom Geist und Vorstellungen. Das Zusammentreffen der drei ist Kontakt.
PhassapaccayÄ vedanÄ. Kontakt ist eine Bedingung für Gefühl.
Evaį¹ passaį¹, bhikkhave, sutavÄ ariyasÄvako manasmimpi nibbindati, dhammesupi nibbindati, manoviƱƱÄį¹epi nibbindati manosamphassepi nibbindati, vedanÄyapi nibbindati. Wenn er das sieht, wird ein gebildeter edler Schüler ernüchtert vom Geist, von Vorstellungen, vom Geistbewusstsein, von Geistkontakt und von Gefühl.
Nibbindaį¹ virajjati; virÄgÄ vimuccati; vimokkhÄ āpariyÄdinnaį¹ me upÄdÄnanāti pajÄnÄti. Wenn er ernüchtert ist, schwindet die Leidenschaft. Wenn die Leidenschaft schwindet, ist er befreit. Wenn er befreit ist, versteht er: āIch habe das Ergreifen vollstƤndig aufgebraucht.ā
Ayaį¹ kho, bhikkhave, sabbupÄdÄnapariyÄdÄnÄya dhammoāti. Das ist der Grundsatz für das Aufbrauchen allen Brennstoffs.ā
Navamaį¹.