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Saṁyutta Nikāya 35.18 Verbundene Lehrreden 35.18

2. Yamakavagga 2. Das Kapitel mit Paaren

Dutiyanoceassādasutta Wenn es keine Befriedigung gƤbe (2)

ā€œNo cedaṁ, bhikkhave, rÅ«pānaṁ assādo abhavissa, nayidaṁ sattā rÅ«pesu sārajjeyyuṁ. ā€žMƶnche und Nonnen, wenn es bei Bildern keine Befriedigung gƤbe, wƤren die Lebewesen nicht von ihnen angezogen.

Yasmā ca kho, bhikkhave, atthi rūpānaṁ assādo, tasmā sattā rūpesu sārajjanti. Aber da es bei Bildern Befriedigung gibt, sind die Lebewesen von ihnen angezogen.

No cedaṁ, bhikkhave, rūpānaṁ ādīnavo abhavissa, nayidaṁ sattā rūpesu nibbindeyyuṁ. Wenn es bei Bildern keinen Nachteil gäbe, würden die Lebewesen nicht davon ernüchtert werden.

Yasmā ca kho, bhikkhave, atthi rūpānaṁ ādīnavo, tasmā sattā rūpesu nibbindanti. Aber da es bei Bildern einen Nachteil gibt, werden die Lebewesen davon ernüchtert.

No cedaṁ, bhikkhave, rÅ«pānaṁ nissaraṇaṁ abhavissa, nayidaṁ sattā rÅ«pehi nissareyyuṁ. Wenn es von Bildern kein Entrinnen gƤbe, kƶnnten die Lebewesen ihnen nicht entrinnen.

Yasmā ca kho, bhikkhave, atthi rÅ«pānaṁ nissaraṇaṁ, tasmā sattā rÅ«pehi nissaranti. Aber da es von Bildern ein Entrinnen gibt, kƶnnen die Lebewesen ihnen entrinnen.

No cedaṁ, bhikkhave, saddānaṁ … Wenn es bei Tƶnen keine Befriedigung gƤbe …

gandhānaṁ … Wenn es bei Gerüchen keine Befriedigung gƤbe …

rasānaṁ … Wenn es bei GeschmƤcken keine Befriedigung gƤbe …

phoį¹­į¹­habbānaṁ … Wenn es bei Berührungen keine Befriedigung gƤbe …

dhammānaṁ assādo abhavissa, nayidaṁ sattā dhammesu sārajjeyyuṁ. Wenn es bei Gedanken keine Befriedigung gäbe, wären die Lebewesen nicht von ihnen angezogen.

Yasmā ca kho, bhikkhave, atthi dhammānaṁ assādo, tasmā sattā dhammesu sārajjanti. Aber da es bei Gedanken Befriedigung gibt, sind die Lebewesen von ihnen angezogen.

No cedaṁ, bhikkhave, dhammānaṁ ādīnavo abhavissa, nayidaṁ sattā dhammesu nibbindeyyuṁ. Wenn es bei Gedanken keinen Nachteil gäbe, würden die Lebewesen nicht davon ernüchtert werden.

Yasmā ca kho, bhikkhave, atthi dhammānaṁ ādīnavo, tasmā sattā dhammesu nibbindanti. Aber da es bei Gedanken einen Nachteil gibt, werden die Lebewesen davon ernüchtert.

No cedaṁ, bhikkhave, dhammānaṁ nissaraṇaṁ abhavissa, nayidaṁ sattā dhammehi nissareyyuṁ. Wenn es von Gedanken kein Entrinnen gƤbe, kƶnnten die Lebewesen ihnen nicht entrinnen.

Yasmā ca kho, bhikkhave, atthi dhammānaṁ nissaraṇaṁ, tasmā sattā dhammehi nissaranti. Aber da es von Gedanken ein Entrinnen gibt, kƶnnen die Lebewesen ihnen entrinnen.

YāvakÄ«vaƱca, bhikkhave, sattā imesaṁ channaṁ bāhirānaṁ āyatanānaṁ assādaƱca assādato, ādÄ«navaƱca ādÄ«navato, nissaraṇaƱca nissaraṇato yathābhÅ«taṁ nābbhaƱƱaṁsu, neva tāva, bhikkhave, sattā sadevakā lokā samārakā sabrahmakā sassamaṇabrāhmaṇiyā pajāya sadevamanussāya nissaṭā visaƱƱuttā vippamuttā vimariyādÄ«katena cetasā vihariṁsu. Solange die Lebewesen bei diesen sechs Ƥußeren Sinnesfeldern die Befriedigung, den Nachteil und das Entrinnen nicht als das, was sie sind, wahrhaftig verstehen, so lange sind sie dieser Welt mit ihren Gƶttern, Māras und Brahmās, mit dieser Bevƶlkerung mit ihren Asketen und Brahmanen, Gƶttern und Menschen nicht entronnen, und sie leben nicht abgelƶst, befreit und mit einem grenzenlosen Geist.

Yato ca kho, bhikkhave, sattā imesaṁ channaṁ bāhirānaṁ āyatanānaṁ assādaƱca assādato, ādÄ«navaƱca ādÄ«navato, nissaraṇaƱca nissaraṇato yathābhÅ«taṁ abbhaƱƱaṁsu, atha, bhikkhave, sattā sadevakā lokā samārakā sabrahmakā sassamaṇabrāhmaṇiyā pajāya sadevamanussāya nissaṭā visaƱƱuttā vippamuttā vimariyādÄ«katena cetasā viharantÄ«ā€ti. Sobald die Lebewesen aber bei diesen sechs Ƥußeren Sinnesfeldern die Befriedigung, den Nachteil und das Entrinnen als das, was sie sind, wahrhaftig verstehen, sind sie dieser Welt mit ihren Gƶttern, Māras und Brahmās, mit dieser Bevƶlkerung mit ihren Asketen und Brahmanen, Gƶttern und Menschen entronnen, und sie leben abgelƶst, befreit und mit einem grenzenlosen Geist.ā€œ

Chaṭṭhaṁ.
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