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Saṁyutta Nikāya 35.13 Verbundene Lehrreden 35.13

2. Yamakavagga 2. Das Kapitel mit Paaren

Paį¹­hamapubbesambodhasutta Vor meinem Erwachen (1)

Sāvatthinidānaṁ. In Sāvatthī.

ā€œPubbeva me, bhikkhave, sambodhā anabhisambuddhassa bodhisattasseva sato etadahosi: ā€žMƶnche und Nonnen, vor meinem Erwachen, als ich noch nicht erwacht war, aber zum Erwachen entschlossen, dachte ich:

ā€˜ko nu kho cakkhussa assādo, ko ādÄ«navo, kiṁ nissaraṇaṁ? ā€šWorin bestehen beim Auge die Befriedigung, der Nachteil und das Entrinnen?

Ko sotassa …pe… Worin bestehen beim Ohr …

ko ghānassa … bei der Nase …

ko jivhāya … bei der Zunge …

ko kāyassa … beim Kƶrper …

ko manassa assādo, ko ādÄ«navo, kiṁ nissaraṇan’ti? und beim Geist die Befriedigung, der Nachteil und das Entrinnen?ā€˜

Tassa mayhaṁ, bhikkhave, etadahosi: Da kam mir der Gedanke:

ā€˜yaṁ kho cakkhuṁ paį¹­icca uppajjati sukhaṁ somanassaṁ, ayaṁ cakkhussa assādo. ā€šIn dem Glück und dem Hochgefühl, die aus dem Auge entstehen: Darin besteht bei ihm die Befriedigung.

Yaṁ cakkhuṁ aniccaṁ dukkhaṁ vipariṇāmadhammaṁ, ayaṁ cakkhussa ādÄ«navo. Dass das Auge unbestƤndig ist, voller Leiden, dass es zugrunde gehen muss: Darin besteht sein Nachteil.

Yo cakkhusmiṁ chandarāgavinayo chandarāgappahānaṁ, idaṁ cakkhussa nissaraṇaṁ. Das Sehnen und Begehren nach dem Auge ausrƤumen und aufgeben: Darin besteht das Entrinnen von ihm.

Yaṁ sotaṁ …pe… In dem Glück und dem Hochgefühl, die aus dem Ohr entstehen …

yaṁ ghānaṁ …pe… In dem Glück und dem Hochgefühl, die aus der Nase entstehen …

yaṁ jivhaṁ paį¹­icca uppajjati sukhaṁ somanassaṁ, ayaṁ jivhāya assādo. In dem Glück und dem Hochgefühl, die aus der Zunge entstehen …

Yaṁ jivhā aniccā dukkhā vipariṇāmadhammā, ayaṁ jivhāya ādÄ«navo.

Yo jivhāya chandarāgavinayo chandarāgappahānaṁ, idaṁ jivhāya nissaraṇaṁ.

Yaṁ kāyaṁ …pe… In dem Glück und dem Hochgefühl, die aus dem Kƶrper entstehen …

yaṁ manaṁ paṭicca uppajjati sukhaṁ somanassaṁ, ayaṁ manassa assādo. In dem Glück und dem Hochgefühl, die aus dem Geist entstehen: Darin besteht bei ihm die Befriedigung.

Yaṁ mano anicco dukkho vipariṇāmadhammo, ayaṁ manassa ādÄ«navo. Dass der Geist unbestƤndig ist, voller Leiden, dass er zugrunde gehen muss: Darin besteht sein Nachteil.

Yo manasmiṁ chandarāgavinayo chandarāgappahānaṁ, idaṁ manassa nissaraṇan’ti. Das Sehnen und Begehren nach dem Geist ausrƤumen und aufgeben: Darin besteht das Entrinnen von ihm.ā€˜

YāvakÄ«vaƱcāhaṁ, bhikkhave, imesaṁ channaṁ ajjhattikānaṁ āyatanānaṁ evaṁ assādaƱca assādato, ādÄ«navaƱca ādÄ«navato, nissaraṇaƱca nissaraṇato yathābhÅ«taṁ nābbhaƱƱāsiṁ, neva tāvāhaṁ, bhikkhave, sadevake loke samārake sabrahmake sassamaṇabrāhmaṇiyā pajāya sadevamanussāya ā€˜anuttaraṁ sammāsambodhiṁ abhisambuddho’ti paccaƱƱāsiṁ. Solange ich bei diesen sechs inneren Sinnesfeldern die Befriedigung, den Nachteil und das Entrinnen nicht auf diese Art als das, was sie sind, wahrhaftig verstanden hatte, so lange habe ich in dieser Welt mit ihren Gƶttern, Māras und Brahmās, unter dieser Bevƶlkerung mit ihren Asketen und Brahmanen, Gƶttern und Menschen nicht mein unübertreffliches vollkommenes Erwachen erklƤrt.

Yato ca khvāhaṁ, bhikkhave, imesaṁ channaṁ ajjhattikānaṁ āyatanānaṁ evaṁ assādaƱca assādato, ādÄ«navaƱca ādÄ«navato, nissaraṇaƱca nissaraṇato yathābhÅ«taṁ abbhaƱƱāsiṁ, athāhaṁ, bhikkhave, sadevake loke samārake sabrahmake sassamaṇabrāhmaṇiyā pajāya sadevamanussāya ā€˜anuttaraṁ sammāsambodhiṁ abhisambuddho’ti paccaƱƱāsiṁ. Als ich aber bei diesen sechs inneren Sinnesfeldern die Befriedigung, den Nachteil und das Entrinnen auf diese Art als das, was sie sind, wahrhaftig verstanden hatte, da habe ich in dieser Welt mit ihren Gƶttern, Māras und Brahmās, unter dieser Bevƶlkerung mit ihren Asketen und Brahmanen, Gƶttern und Menschen mein unübertreffliches vollkommenes Erwachen erklƤrt.

ÑāṇaƱca pana me dassanaṁ udapādi: Erkennen und Sehen gingen mir auf:

ā€˜akuppā me vimutti, ayamantimā jāti, natthi dāni punabbhavoā€™ā€ti. ā€šMeine Freiheit ist unerschütterlich. Das ist meine letzte Wiedergeburt. Künftige Leben wird es jetzt nicht mehr geben.ā€˜ā€œ

Paṭhamaṁ.
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