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Saṁyutta Nikāya 22.4 Verbundene Lehrreden 22.4

1. Nakulapituvagga 1. Das Kapitel mit Nakulas Vater

Dutiyahāliddikānisutta Mit Hāliddikāni (2)

Evaṁ me sutaṁ—So habe ich es gehƶrt:

ekaṁ samayaṁ āyasmā mahākaccāno avantīsu viharati kuraraghare papāte pabbate. Einmal hielt sich der Ehrwürdige Mahākaccāna im Land der Avantier auf, bei Kuraraghara auf dem Steilen Berg.

Atha kho hāliddikāni gahapati yenāyasmā mahākaccāno …pe… ekamantaṁ nisinno kho hāliddikāni gahapati āyasmantaṁ mahākaccānaṁ etadavoca: Da ging der Hausbesitzer Hāliddikāni zum Ehrwürdigen Mahākaccāna … und fragte ihn:

ā€œvuttamidaṁ, bhante, bhagavatā sakkapaƱhe: ā€žHerr, vom Buddha wurde in ā€šSakkas Fragenā€˜ gesagt:

ā€˜ye te samaṇabrāhmaṇā taṇhāsaį¹…khayavimuttā, te accantaniį¹­į¹­hā accantayogakkhemino accantabrahmacārino accantapariyosānā seį¹­į¹­hā devamanussānan’ti. ā€šDie Asketen und Brahmanen, die durch die Auflƶsung des Verlangens befreit sind, haben den Ƥußersten Schlusspunkt erreicht, das Ƥußerste Refugium vor dem Joch, das Ƥußerste geistliche Leben, das Ƥußerste Ziel, und sind die Besten unter Gƶttern und Menschen.ā€˜

Imassa nu kho, bhante, bhagavatā saį¹…khittena bhāsitassa kathaṁ vitthārena attho daį¹­į¹­habboā€ti? Wie ist die ausführliche Bedeutung dieser kurzen Aussage des Buddha zu verstehen?ā€œ

ā€œRÅ«padhātuyā kho, gahapati, yo chando yo rāgo yā nandÄ« yā taṇhā ye upayupādānā cetaso adhiį¹­į¹­hānābhinivesānusayā, tesaṁ khayā virāgā nirodhā cāgā paį¹­inissaggā ā€˜cittaṁ suvimuttanti’ vuccati. ā€žHausbesitzer, da gibt es Sehnen, Begehren, Genießen und Verlangen in Bezug auf das Element der Form, ebenso Anziehung, Ergreifen, geistige Fixierung, Auf-etwas-Bestehen und zugrunde liegende Neigungen. Mit der Auflƶsung dieser Dinge, ihrem Schwinden, Aufhƶren, Hergeben und Loslassen heißt es, der Geist sei ā€šgut befreitā€˜.

Vedanādhātuyā kho, gahapati … Da gibt es Sehnen, Begehren, Genießen und Verlangen in Bezug auf das Element des Gefühls …

saƱƱādhātuyā kho, gahapati … das Element der Wahrnehmung …

saį¹…khāradhātuyā kho, gahapati … das Element der Willensbildungsprozesse …

viññāṇadhātuyā kho, gahapati, yo chando yo rāgo yā nandÄ« yā taṇhā ye upayupādānā cetaso adhiį¹­į¹­hānābhinivesānusayā, tesaṁ khayā virāgā nirodhā cāgā paį¹­inissaggā ā€˜cittaṁ suvimuttanti’ vuccati. und das Element des Bewusstseins, ebenso Anziehung, Ergreifen, geistige Fixierung, Auf-etwas-Bestehen und zugrunde liegende Neigungen. Mit der Auflƶsung dieser Dinge, ihrem Schwinden, Aufhƶren, Hergeben und Loslassen heißt es, der Geist sei ā€šgut befreitā€˜.

Iti kho, gahapati, yaṁ taṁ vuttaṁ bhagavatā sakkapaƱhe: So, Hausbesitzer, ist die ausführliche Bedeutung dessen zu verstehen, was der Buddha in ā€šSakkas Fragenā€˜ kurz gesagt hat:

ā€˜ye te samaṇabrāhmaṇā taṇhāsaį¹…khayavimuttā te accantaniį¹­į¹­hā accantayogakkhemino accantabrahmacārino accantapariyosānā seį¹­į¹­hā devamanussānan’ti. ā€šDie Asketen und Brahmanen, die durch die Auflƶsung des Verlangens befreit sind, haben den Ƥußersten Schlusspunkt erreicht, das Ƥußerste Refugium vor dem Joch, das Ƥußerste geistliche Leben, das Ƥußerste Ziel, und sind die Besten unter Gƶttern und Menschen.ā€˜ā€œ

Imassa kho, gahapati, bhagavatā saį¹…khittena bhāsitassa evaṁ vitthārena attho daį¹­į¹­habboā€ti.

Catutthaṁ.
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