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Saį¹yutta NikÄya 12.62 Verbundene Lehrreden 12.62
7. MahÄvagga 7. Das groĆe Kapitel
DutiyaassutavÄsutta Ungebildet (2)
SÄvatthiyaį¹ viharati. In SÄvatthÄ«.
āAssutavÄ, bhikkhave, puthujjano imasmiį¹ cÄtumahÄbhÅ«tikasmiį¹ kÄyasmiį¹ nibbindeyyapi virajjeyyapi vimucceyyapi. āMƶnche und Nonnen, ein ungebildeter gewƶhnlicher Mensch kann in Bezug auf diesen Kƶrper, der aus den vier GrundzustƤnden besteht, ernüchtert werden, die Leidenschaft verlieren und befreit sein.
Taį¹ kissa hetu? Warum ist das so?
Dissati, bhikkhave, imassa cÄtumahÄbhÅ«tikassa kÄyassa Äcayopi apacayopi ÄdÄnampi nikkhepanampi. Bei diesem Kƶrper, der aus den vier GrundzustƤnden besteht, sieht man, wie er anhƤuft und abbaut, wie er aufgenommen und zur Ruhe gelegt wird.
TasmÄ tatrÄssutavÄ puthujjano nibbindeyyapi virajjeyyapi vimucceyyapi. Aus diesem Grund kann ein ungebildeter gewƶhnlicher Mensch hier ernüchtert werden, die Leidenschaft verlieren und befreit sein.
YaƱca kho etaį¹, bhikkhave, vuccati cittaį¹ itipi, mano itipi, viƱƱÄį¹aį¹ itipi, tatrÄssutavÄ puthujjano nÄlaį¹ nibbindituį¹ nÄlaį¹ virajjituį¹ nÄlaį¹ vimuccituį¹. Aber in Bezug auf das, was man āGeistā und auch āEmpfindungsvermƶgenā und auch āBewusstseinā nennt, ist ein ungebildeter gewƶhnlicher Mensch nicht in der Lage, ernüchtert zu werden, die Leidenschaft zu verlieren und befreit zu sein.
Taį¹ kissa hetu? Warum ist das so?
DÄ«gharattaƱhetaį¹, bhikkhave, assutavato puthujjanassa ajjhositaį¹ mamÄyitaį¹ parÄmaį¹į¹haį¹: Weil er lange Zeit daran festgehalten hat, es als sein Eigenes betrachtet hat und fƤlschlich darüber gedacht hat:
āetaį¹ mama, esohamasmi, eso me attÄāti. āDas ist mein, das bin ich, das ist mein Selbst.ā
TasmÄ tatrÄssutavÄ puthujjano nÄlaį¹ nibbindituį¹ nÄlaį¹ virajjituį¹ nÄlaį¹ vimuccituį¹. Aus diesem Grund kann ein ungebildeter gewƶhnlicher Mensch hier nicht ernüchtert werden, die Leidenschaft verlieren und befreit sein.
Varaį¹, bhikkhave, assutavÄ puthujjano imaį¹ cÄtumahÄbhÅ«tikaį¹ kÄyaį¹ attato upagaccheyya, na tveva cittaį¹. Aber ein ungebildeter gewƶhnlicher Mensch tƤte besser daran, diesen Kƶrper, der aus den vier GrundzustƤnden besteht, als sein Selbst anzusehen als den Geist.
Taį¹ kissa hetu? Warum ist das so?
DissatÄyaį¹, bhikkhave, cÄtumahÄbhÅ«tiko kÄyo ekampi vassaį¹ tiį¹į¹hamÄno dvepi vassÄni tiį¹į¹hamÄno tÄ«į¹ipi vassÄni tiį¹į¹hamÄno cattÄripi vassÄni tiį¹į¹hamÄno paƱcapi vassÄni tiį¹į¹hamÄno dasapi vassÄni tiį¹į¹hamÄno vÄ«satipi vassÄni tiį¹į¹hamÄno tiį¹sampi vassÄni tiį¹į¹hamÄno cattÄrÄ«sampi vassÄni tiį¹į¹hamÄno paƱƱÄsampi vassÄni tiį¹į¹hamÄno vassasatampi tiį¹į¹hamÄno, bhiyyopi tiį¹į¹hamÄno. Man sieht, dass dieser Kƶrper, der aus den vier GrundzustƤnden besteht, ein Jahr besteht, dass er zwei Jahre, drei, vier, fünf oder zehn Jahre, zwanzig, dreiĆig, vierzig, fünfzig, hundert Jahre oder sogar lƤnger besteht.
YaƱca kho etaį¹, bhikkhave, vuccati cittaį¹ itipi, mano itipi, viƱƱÄį¹aį¹ itipi, taį¹ rattiyÄ ca divasassa ca aƱƱadeva uppajjati aƱƱaį¹ nirujjhati. Aber das, was man āGeistā und auch āEmpfindungsvermƶgenā und auch āBewusstseinā nennt, entsteht als ein Ding und hƶrt als ein anderes auf, bei Tag und bei Nacht.
Tatra, bhikkhave, sutavÄ ariyasÄvako paį¹iccasamuppÄdaį¹yeva sÄdhukaį¹ yoniso manasi karoti: Ein gebildeter edler Schüler gebraucht den Geist sorgfƤltig und gründlich für das abhƤngige Entstehen selbst:
āiti imasmiį¹ sati idaį¹ hoti, imassuppÄdÄ idaį¹ uppajjati; āWenn dieses besteht, ist jenes; aufgrund des Entstehens von diesem entsteht jenes.
imasmiį¹ asati idaį¹ na hoti, imassa nirodhÄ idaį¹ nirujjhatÄ«āti. Wenn dieses nicht besteht, ist jenes nicht; aufgrund des Aufhƶrens von diesem hƶrt jenes auf. Das heiĆt:
Sukhavedaniyaį¹, bhikkhave, phassaį¹ paį¹icca uppajjati sukhavedanÄ. Ein angenehmes Gefühl entsteht in AbhƤngigkeit von einem Kontakt, der als angenehm zu erleben ist.
Tasseva sukhavedaniyassa phassassa nirodhÄ yaį¹ tajjaį¹ vedayitaį¹ sukhavedaniyaį¹ phassaį¹ paį¹icca uppannÄ sukhavedanÄ sÄ nirujjhati sÄ vÅ«pasammati. Mit dem Aufhƶren dieses Kontakts, der als angenehm zu erleben ist, hƶrt das entsprechende angenehme Gefühl auf und vergeht.
Dukkhavedaniyaį¹, bhikkhave, phassaį¹ paį¹icca uppajjati dukkhavedanÄ. Ein schmerzhaftes Gefühl entsteht in AbhƤngigkeit von einem Kontakt, der als schmerzhaft zu erleben ist.
Tasseva dukkhavedaniyassa phassassa nirodhÄ yaį¹ tajjaį¹ vedayitaį¹ dukkhavedaniyaį¹ phassaį¹ paį¹icca uppannÄ dukkhavedanÄ sÄ nirujjhati sÄ vÅ«pasammati. Mit dem Aufhƶren dieses Kontakts, der als schmerzhaft zu erleben ist, hƶrt das entsprechende schmerzhafte Gefühl auf und vergeht.
Adukkhamasukhavedaniyaį¹, bhikkhave, phassaį¹ paį¹icca uppajjati adukkhamasukhavedanÄ. Ein neutrales Gefühl entsteht in AbhƤngigkeit von einem Kontakt, der als neutral zu erleben ist.
Tasseva adukkhamasukhavedaniyassa phassassa nirodhÄ yaį¹ tajjaį¹ vedayitaį¹ adukkhamasukhavedaniyaį¹ phassaį¹ paį¹icca uppannÄ adukkhamasukhavedanÄ sÄ nirujjhati sÄ vÅ«pasammati. Mit dem Aufhƶren dieses Kontakts, der als neutral zu erleben ist, hƶrt das entsprechende neutrale Gefühl auf und vergeht.
SeyyathÄpi, bhikkhave, dvinnaį¹ kaį¹į¹hÄnaį¹ saį¹
ghaį¹į¹anasamodhÄnÄ usmÄ jÄyati tejo abhinibbattati. Tesaį¹yeva dvinnaį¹ kaį¹į¹hÄnaį¹ nÄnÄkatavinibbhogÄ yÄ tajjÄ usmÄ sÄ nirujjhati sÄ vÅ«pasammati; Wie wenn man zwei Hƶlzer aneinander reibt: Hitze wird erzeugt und eine Flamme entzündet. Aber wenn man die Hƶlzer trennt und zur Seite legt, hƶrt die entsprechende Hitze auf und vergeht.
evameva kho, bhikkhave, sukhavedaniyaį¹ phassaį¹ paį¹icca uppajjati sukhavedanÄ. Ebenso entsteht ein angenehmes Gefühl in AbhƤngigkeit von einem Kontakt, der als angenehm zu erleben ist.
Tasseva sukhavedaniyassa phassassa nirodhÄ yaį¹ tajjaį¹ vedayitaį¹ sukhavedaniyaį¹ phassaį¹ paį¹icca uppannÄ sukhavedanÄ sÄ nirujjhati sÄ vÅ«pasammati ā¦pe⦠Mit dem Aufhƶren dieses Kontakts, der als angenehm zu erleben ist, hƶrt das entsprechende angenehme Gefühl auf und vergeht.
dukkhavedaniyaį¹ phassaį¹ paį¹icca ⦠Ein schmerzhaftes Gefühl ā¦
adukkhamasukhavedaniyaį¹ phassaį¹ paį¹icca uppajjati adukkhamasukhavedanÄ. Ein neutrales Gefühl entsteht in AbhƤngigkeit von einem Kontakt, der als neutral zu erleben ist.
Tasseva adukkhamasukhavedaniyassa phassassa nirodhÄ yaį¹ tajjaį¹ vedayitaį¹ adukkhamasukhavedaniyaį¹ phassaį¹ paį¹icca uppannÄ adukkhamasukhavedanÄ sÄ nirujjhati sÄ vÅ«pasammati. Mit dem Aufhƶren dieses Kontakts, der als neutral zu erleben ist, hƶrt das entsprechende neutrale Gefühl auf und vergeht.
Evaį¹ passaį¹, bhikkhave, sutavÄ ariyasÄvako phassepi nibbindati, vedanÄyapi nibbindati, saƱƱÄyapi nibbindati, saį¹
khÄresupi nibbindati, viƱƱÄį¹asmimpi nibbindati; Wenn er das sieht, wird ein gebildeter edler Schüler ernüchtert von Form, Gefühl, Wahrnehmung, Willensbildungsprozessen und Bewusstsein.
nibbindaį¹ virajjati, virÄgÄ vimuccati, vimuttasmiį¹ vimuttamiti ƱÄį¹aį¹ hoti. Wenn er ernüchtert ist, schwindet die Leidenschaft. Wenn die Leidenschaft schwindet, ist er befreit. Wenn er befreit ist, weiĆ er, dass er befreit ist.
āKhÄ«į¹Ä jÄti, vusitaį¹ brahmacariyaį¹, kataį¹ karaį¹Ä«yaį¹, nÄparaį¹ itthattÄyÄāti pajÄnÄtÄ«āti. Er versteht: āWiedergeburt ist beendet; das geistliche Leben ist erfüllt; was zu tun war, ist getan; es gibt nichts weiter für diesen Ort.āā
Dutiyaį¹.