Other Translations: English

From:

PreviousNext

Saṁyutta Nikāya 11.9 Nummerierte Lehrreden 11.9

1. Paį¹­hamavagga 1. Das erste Kapitel

AraƱƱāyatanaisisutta Seher in der Wildnis

Sāvatthiyaṁ. In Sāvatthī.

ā€œBhÅ«tapubbaṁ, bhikkhave, sambahulā isayo sÄ«lavanto kalyāṇadhammā araƱƱāyatane paṇṇakuį¹­Ä«su sammanti. ā€žEs waren einmal, Mƶnche und Nonnen, einige Seher, die waren sittlich, von gutem Charakter, und ließen sich in Laubhütten in einem Wildnisgebiet nieder.

Atha kho, bhikkhave, sakko ca devānamindo vepacitti ca asurindo yena te isayo sÄ«lavanto kalyāṇadhammā tenupasaį¹…kamiṁsu. Da gingen Sakka der Gƶtterfürst und Vepacitti der Titanenfürst zu diesen Sehern.

Atha kho, bhikkhave, vepacitti asurindo paį¹­aliyo upāhanā ārohitvā khaggaṁ olaggetvā chattena dhāriyamānena aggadvārena assamaṁ pavisitvā te isayo sÄ«lavante kalyāṇadhamme apabyāmato karitvā atikkami. Vepacitti zog seine Stiefel an, gürtete sein Schwert um, und wƤhrend er einen Sonnenschirm trug, betrat er die Klause durch das Haupttor. Er ging in einigem Abstand an diesen Sehern vorbei.

Atha kho, bhikkhave, sakko devānamindo paį¹­aliyo upāhanā orohitvā khaggaṁ aƱƱesaṁ datvā chattaṁ apanāmetvā dvāreneva assamaṁ pavisitvā te isayo sÄ«lavante kalyāṇadhamme anuvātaṁ paƱjaliko namassamāno aį¹­į¹­hāsi. Sakka zog seine Stiefel aus, gab sein Schwert jemand anderem, und wƤhrend er seinen Sonnenschirm senkte, betrat er die Klause durch einen Nebeneingang. Er stellte sich in Windrichtung zu diesen Sehern und verehrte sie mit zusammengelegten HƤnden.

Atha kho, bhikkhave, te isayo sÄ«lavanto kalyāṇadhammā sakkaṁ devānamindaṁ gāthāya ajjhabhāsiṁsu: Da redeten diese Seher Sakka mit einer Strophe an:

ā€˜Gandho isÄ«naṁ ciradikkhitānaṁ, ā€šWenn Seher lange geweiht sind,

Kāyā cuto gacchati mālutena; zieht der Geruch ihrer Kƶrper mit dem Sturmwind.

Ito paṭikkamma sahassanetta, Geh besser weg, Tausendäugiger!

Gandho isÄ«naṁ asuci devarājā’ti. Der Geruch der Seher ist unrein, Kƶnig der Gƶtter.ā€˜

ā€˜Gandho isÄ«naṁ ciradikkhitānaṁ, ā€šWenn Seher lange geweiht sind,

Kāyā cuto gacchatu mālutena; soll der Geruch ihrer Kƶrper mit dem Sturmwind ziehen.

Sucitrapupphaṁ sirasmiṁva mālaṁ, Wir sehnen uns nach diesem Geruch, ihr Herren,

Gandhaṁ etaṁ paį¹­ikaį¹…khāma bhante; wie nach einem bunten Blumenkranz.

Na hettha devā paį¹­ikÅ«lasaƱƱinoā€™ā€ti. Die Gƶtter empfinden ihn nicht als widerwƤrtig.ā€œ
PreviousNext