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Therīgāthā 6.2 Strophen der altehrwürdigen Nonnen 6.2

Chakkanipāta Das Sechserbuch

Vāseṭṭhītherīgāthā Vāseṭṭhī

ā€œPuttasokenahaṁ aṭṭā, Vom Kummer um meinen Sohn niedergeschlagen,

khittacittā visaƱƱinī; verwirrt, ohne Verstand,

Naggā pakiṇṇakesÄ« ca, nackt, mit fliegenden Haaren,

tena tena vicārihaṁ. wanderte ich hierhin und dahin.

VÄ«thi saį¹…kārakūṭesu, Ich lebte auf Müllhalden,

susāne rathiyāsu ca; auf Friedhöfen und auf Landstraßen.

Acariṁ tīṇi vassāni, Drei Jahre lang wanderte ich,

khuppipāsāsamappitā. von Hunger und Durst gequƤlt.

Athaddasāsiṁ sugataṁ, Dann sah ich den Heiligen,

nagaraṁ mithilaṁ pati; der wieder in die Stadt Mithilā gekommen war.

Adantānaṁ dametāraṁ, Der die Ungebändigten bändigt,

sambuddhamakutobhayaṁ. dieser Erwachte ist allseits furchtlos.

Sacittaṁ paṭiladdhāna, Da kam ich wieder zu Verstand.

vanditvāna upāvisiṁ; Ich erwies meine Ehrerbietung und setzte mich.

So me dhammamadesesi, Aus Anteilnahme

anukampāya gotamo. lehrte Gotama mich den Dhamma.

Tassa dhammaṁ suṇitvāna, Als ich seine Unterweisung gehƶrt hatte,

pabbajiṁ anagāriyaṁ; zog ich fort ins hauslose Leben.

YuƱjantī satthuvacane, Ich gab mich den Worten des Lehrers hin

sacchākāsiṁ padaṁ sivaṁ. und verwirklichte den glücklichen Zustand.

Sabbe sokā samucchinnā, Aller Kummer ist abgeschnitten,

pahīnā etadantikā; ist aufgegeben und endet hier.

Pariññātā hi me vatthū, Ich habe vollständig verstanden,

yato sokāna sambhavoā€ti. auf welcher Grundlage Kummer entsteht.

… Vāseį¹­į¹­hÄ« therÄ« ….
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