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KhuddakapÄį¹ha 9 Grundlegende Ausschnitte 9
Mettasutta Die Lehrrede über die Liebe
Karaį¹Ä«yamatthakusalena, Die, die in der Bedeutung der Texte bewandert sind,
Yanta santaṠpadaṠabhisamecca; sollten üben wie folgt, um den Zustand des Friedens zu verwirklichen:
Sakko ujū ca suhujū ca, Tüchtig seien sie und aufrecht, sehr aufrecht,
SÅ«vaco cassa mudu anatimÄnÄ«. zugƤnglich, sanft und bescheiden.
Santussako ca subharo ca, Zufrieden sollen sie sein und nicht zur Last fallen,
Appakicco ca sallahukavutti; nicht geschäftig; genügsam sollen sie leben,
Santindriyo ca nipako ca, wach, die Sinne gestillt,
Appagabbho kulesvananugiddho. hƶflich, ohne sich bei Familien einzuschmeicheln.
Na ca khuddamÄcare kiƱci, Sie sollen nicht das Geringste tun,
Yena viññū pare upavadeyyuį¹; das andere aus gutem Grund tadeln kƶnnten.
Sukhino va khemino hontu, Dass sie doch glücklich und sicher wären!
SabbasattÄ bhavantu sukhitattÄ. Dass doch alle Wesen glücklich wƤren!
Ye keci pÄį¹abhÅ«tatthi, Was es auch an lebenden Geschƶpfen gibt,
TasÄ vÄ thÄvarÄ vanavasesÄ; ohne eines auszulassen ā
DÄ«ghÄ vÄ ye va mahantÄ, krƤftig oder zart, lang oder groĆ,
MajjhimÄ rassakÄ aį¹ukathÅ«lÄ. mittel, klein, winzig oder rundlich,
Diį¹į¹hÄ vÄ ye va adiį¹į¹hÄ, gesehen oder nicht gesehen,
Ye va dūre vasanti avidūre; fern oder nah,
BhÅ«tÄ va sambhavesÄ« va, die geboren sind und im Begriff stehen, geboren zu werden ā
SabbasattÄ bhavantu sukhitattÄ. dass doch alle Wesen glücklich wƤren!
Na paro paraṠnikubbetha, Dass niemand einen anderen täusche,
NÄtimaƱƱetha katthaci na kaƱci; noch auf irgendjemanden irgendwo herabschaue.
ByÄrosanÄ paį¹ighasaƱƱa, Auch wenn sie verƤrgert oder gekrƤnkt sind:
NÄƱƱamaƱƱassa dukkhamiccheyya. Dass sie einander keinen Schmerz wünschen.
MÄtÄ yathÄ niyaį¹ puttam So wie eine Mutter ihr Kind,
ÄyusÄ ekaputtamanurakkhe; ihr einziges Kind mit ihrem Leben schützen würde,
Evampi sabbabhūtesu, genauso soll man für alle Geschöpfe
MÄnasaį¹ bhÄvaye aparimÄį¹aį¹. sein Herz grenzenlos entfalten.
MettaƱca sabbalokasmi, Voller Liebe zur ganzen Welt
MÄnasaį¹ bhÄvaye aparimÄį¹aį¹; soll man sein Herz grenzenlos entfalten,
UddhaṠadho ca tiriyañca, nach oben, nach unten, ringsumher,
AsambÄdhaį¹ averamasapattaį¹. unbeschrƤnkt, ohne Feindschaft oder Gegner.
Tiį¹į¹haį¹ caraį¹ nisinno va, Ob man steht, geht, sitzt
SayÄno yÄvatÄssa vitamiddho; oder liegt und nicht erschƶpft ist,
Etaį¹ satiį¹ adhiį¹į¹heyya, man behalte das stets im Sinn;
Brahmametaį¹ vihÄramidhamÄhu. denn das, so heiĆt es, ist eine gƶttliche Meditation in diesem Leben.
Diį¹į¹hiƱca anupaggamma, Wenn man schƤdliche Ansichten vermeidet,
SÄ«lavÄ dassanena sampanno; sittlich ist und die Einsicht vervollkommnet hat,
KÄmesu vinaya gedhaį¹, wenn Begierde nach Sinnenfreuden beseitigt ist,
Na hi jÄtuggabbhaseyya punaretÄ«ti. kommt man nie mehr in einen Mutterleib zurück.
Mettasuttaį¹.
KhuddakapÄį¹hapÄįø·i niį¹į¹hitÄ.