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Aį¹…guttara Nikāya 11.16 Nummerierte Lehrreden 11.16

2. Anussativagga 2. Das Kapitel über Besinnung

Aṭṭhakanāgarasutta Der wohlhabende Bürger

Ekaṁ samayaṁ āyasmā ānando vesāliyaṁ viharati beluvagāmake. Einmal hielt sich der Ehrwürdige Ānanda bei VesālÄ« in dem Dƶrfchen Beluva auf.

Tena kho pana samayena dasamo gahapati aį¹­į¹­hakanāgaro pāṭaliputtaṁ anuppatto hoti kenacideva karaṇīyena. Damals war der Hausbesitzer Dasama, ein wohlhabender Bürger, wegen einer Angelegenheit nach Pāṭaliputta gekommen.

Atha kho dasamo gahapati aį¹­į¹­hakanāgaro yena kukkuṭārāmo yena aƱƱataro bhikkhu tenupasaį¹…kami; upasaį¹…kamitvā taṁ bhikkhuṁ etadavoca: Er ging zum Hühnerkloster, begab sich zu einem gewissen Mƶnch und sagte zu ihm:

ā€œkahaṁ nu kho, bhante, āyasmā ānando etarahi viharati? ā€žHerr, wo hƤlt sich der Ehrwürdige Ānanda jetzt auf?

Dassanakāmā hi mayaṁ, bhante, āyasmantaṁ ānandanā€ti. Denn ich mƶchte ihn sehen.ā€œ

ā€œEso, gahapati, āyasmā ānando vesāliyaṁ viharati beluvagāmakeā€ti. ā€žHausbesitzer, der Ehrwürdige Ānanda hƤlt sich bei VesālÄ« in dem Dƶrfchen Beluva auf.ā€œ

Atha kho dasamo gahapati aį¹­į¹­hakanāgaro pāṭaliputte taṁ karaṇīyaṁ tÄ«retvā yena vesālÄ« beluvagāmako yenāyasmā ānando tenupasaį¹…kami; upasaį¹…kamitvā āyasmantaṁ ānandaṁ abhivādetvā ekamantaṁ nisÄ«di. Ekamantaṁ nisinno kho dasamo gahapati aį¹­į¹­hakanāgaro āyasmantaṁ ānandaṁ etadavoca: Da ging der Hausbesitzer Dasama, nachdem er sein GeschƤft in Pāṭaliputta erledigt hatte, zu dem Dƶrfchen Beluva in VesālÄ«, um den Ehrwürdigen Ānanda zu sehen. Er verbeugte sich, setzte sich zur Seite hin und sagte zu Ānanda:

ā€œatthi nu kho, bhante ānanda, tena bhagavatā jānatā passatā arahatā sammāsambuddhena ekadhammo sammadakkhāto, yattha bhikkhuno appamattassa ātāpino pahitattassa viharato avimuttaṁ vā cittaṁ vimuccati, aparikkhīṇā vā āsavā parikkhayaṁ gacchanti, ananuppattaṁ vā anuttaraṁ yogakkhemaṁ anupāpuṇātÄ«ā€ti? ā€žEhrenwerter Ānanda, gibt es ein Ding, das vom Gesegneten, der erkennt und sieht, dem Vollendeten, dem vollkommen erwachten Buddha, richtig erklƤrt wurde, sodass der Geist eines beflissenen, eifrigen und entschlossenen Mƶnchs, wenn er es übt, befreit wird, seine Befleckungen aufgelƶst werden und er das unübertreffliche Refugium vor dem Joch erreicht?ā€œ

ā€œAtthi kho, gahapati, tena bhagavatā jānatā passatā arahatā sammāsambuddhena ekadhammo sammadakkhāto, yattha bhikkhuno appamattassa ātāpino pahitattassa viharato avimuttaṁ vā cittaṁ vimuccati, aparikkhīṇā vā āsavā parikkhayaṁ gacchanti, ananuppattaṁ vā anuttaraṁ yogakkhemaṁ anupāpuṇātÄ«ā€ti. ā€žDas gibt es, Hausbesitzer.ā€œ

ā€œKatamo pana, bhante ānanda, tena bhagavatā jānatā passatā arahatā sammāsambuddhena ekadhammo sammadakkhāto, yattha bhikkhuno appamattassa ātāpino pahitattassa viharato avimuttaṁ vā cittaṁ vimuccati, aparikkhīṇā vā āsavā parikkhayaṁ gacchanti, ananuppattaṁ vā anuttaraṁ yogakkhemaṁ anupāpuṇātÄ«ā€ti? ā€žUnd was ist dieses eine Ding?ā€œ

ā€œIdha, gahapati, bhikkhu vivicceva kāmehi vivicca akusalehi dhammehi savitakkaṁ savicāraṁ vivekajaṁ pÄ«tisukhaṁ paį¹­hamaṁ jhānaṁ upasampajja viharati. ā€žHausbesitzer, es ist, wenn ein Mƶnch, ganz abgeschieden von den Sinnenfreuden, abgeschieden von untauglichen Eigenschaften, in die erste Vertiefung eintritt und darin verweilt; da gibt es aus Abgeschiedenheit geborene Ekstase und Seligkeit, wƤhrend er den Geist ausrichtet und hƤlt.

So iti paṭisañcikkhati: Dann denkt er:

ā€˜idampi kho paį¹­hamaṁ jhānaṁ abhisaį¹…khataṁ abhisaƱcetayitaṁ’. ā€šSelbst diese erste Vertiefung kommt durch Willensbildung und Absichten zustande.ā€˜

ā€˜Yaṁ kho pana kiƱci abhisaį¹…khataṁ abhisaƱcetayitaṁ, tadaniccaṁ nirodhadhamman’ti pajānāti. Er versteht: ā€šAber was durch Willensbildung und Absichten zustande kommt, ist unbestƤndig und muss aufhƶren.ā€˜

So tattha į¹­hito āsavānaṁ khayaṁ pāpuṇāti; Indem er darin verweilt, erreicht er die Auflƶsung der Befleckungen.

no ce āsavānaṁ khayaṁ pāpuṇāti, teneva dhammarāgena tāya dhammanandiyā paƱcannaṁ orambhāgiyānaṁ saṁyojanānaṁ parikkhayā opapātiko hoti tattha parinibbāyÄ« anāvattidhammo tasmā lokā. Wenn er nicht die Auflƶsung der Befleckungen erreicht, wird er mit dem Auflƶsen der fünf niederen Fesseln aufgrund seiner Leidenschaft und Liebe zu dieser Meditation durch unmittelbares Erscheinen wiedergeboren. Er erlischt dort und muss von jener Welt nicht zurückkehren.

Ayampi kho, gahapati, tena bhagavatā jānatā passatā arahatā sammāsambuddhena ekadhammo sammadakkhāto, yattha bhikkhuno appamattassa ātāpino pahitattassa viharato avimuttaṁ vā cittaṁ vimuccati, aparikkhīṇā vā āsavā parikkhayaṁ gacchanti, ananuppattaṁ vā anuttaraṁ yogakkhemaṁ anupāpuṇāti. Das ist ein Ding, das vom Gesegneten, der erkennt und sieht, dem Vollendeten, dem vollkommen erwachten Buddha, richtig erklƤrt wurde, sodass der Geist eines beflissenen, eifrigen und entschlossenen Mƶnchs, wenn er es übt, befreit wird, seine Befleckungen aufgelƶst werden und er das unübertreffliche Refugium vor dem Joch erreicht.

Puna caparaṁ, gahapati, bhikkhu vitakkavicārānaṁ vÅ«pasamā ajjhattaṁ sampasādanaṁ cetaso ekodibhāvaṁ avitakkaṁ avicāraṁ samādhijaṁ pÄ«tisukhaṁ dutiyaṁ jhānaṁ …pe… Wenn dann das Ausrichten und Halten des Geistes sich beruhigt, tritt ein Mƶnch in die zweite Vertiefung ein und verweilt darin …

tatiyaṁ jhānaṁ …pe… in die dritte Vertiefung …

catutthaṁ jhānaṁ upasampajja viharati. in die vierte Vertiefung.

So iti paṭisañcikkhati: Dann denkt er:

ā€˜idampi kho catutthaṁ jhānaṁ abhisaį¹…khataṁ abhisaƱcetayitaṁ’. ā€šSelbst diese vierte Vertiefung kommt durch Willensbildung und Absichten zustande.ā€˜

ā€˜Yaṁ kho pana kiƱci abhisaį¹…khataṁ abhisaƱcetayitaṁ tadaniccaṁ nirodhadhamman’ti pajānāti. Er versteht: ā€šAber was durch Willensbildung und Absichten zustande kommt, ist unbestƤndig und muss aufhƶren.ā€˜

So tattha į¹­hito āsavānaṁ khayaṁ pāpuṇāti; Indem er darin verweilt, erreicht er die Auflƶsung der Befleckungen.

no ce āsavānaṁ khayaṁ pāpuṇāti, teneva dhammarāgena tāya dhammanandiyā paƱcannaṁ orambhāgiyānaṁ saṁyojanānaṁ parikkhayā opapātiko hoti tattha parinibbāyÄ« anāvattidhammo tasmā lokā. Wenn er nicht die Auflƶsung der Befleckungen erreicht, wird er mit dem Auflƶsen der fünf niederen Fesseln aufgrund seiner Leidenschaft und Liebe zu dieser Meditation durch unmittelbares Erscheinen wiedergeboren. Er erlischt dort und muss von jener Welt nicht zurückkehren.

Ayampi kho, gahapati, tena bhagavatā jānatā passatā arahatā sammāsambuddhena ekadhammo sammadakkhāto, yattha bhikkhuno appamattassa ātāpino pahitattassa viharato avimuttaṁ vā cittaṁ vimuccati aparikkhīṇā vā āsavā parikkhayaṁ gacchanti, ananuppattaṁ vā anuttaraṁ yogakkhemaṁ anupāpuṇāti. Auch das ist ein Ding, das vom Gesegneten, der erkennt und sieht, dem Vollendeten, dem vollkommen erwachten Buddha, richtig erklƤrt wurde, sodass der Geist eines beflissenen, eifrigen und entschlossenen Mƶnchs, wenn er es übt, befreit wird, seine Befleckungen aufgelƶst werden und er das unübertreffliche Refugium vor dem Joch erreicht.

Puna caparaṁ, gahapati, bhikkhu mettāsahagatena cetasā ekaṁ disaṁ pharitvā viharati tathā dutiyaṁ tathā tatiyaṁ tathā catutthaṁ. Iti uddhamadho tiriyaṁ sabbadhi sabbattatāya sabbāvantaṁ lokaṁ mettāsahagatena cetasā ekaṁ disaṁ pharitvā viharati vipulena mahaggatena appamāṇena averena abyāpajjena pharitvā viharati. Dann meditiert ein Mƶnch, indem er eine Himmelsrichtung mit einem Herzen voller Liebe durchdringt, und die zweite und die dritte und die vierte. Ebenso nach oben, nach unten, dazwischen, überall und ringsumher; die ganze Welt durchdringt er mit einem Herzen voller Liebe – weit, ausgedehnt, grenzenlos, frei von Feindschaft und bƶsem Willen.

So iti paṭisañcikkhati: Dann denkt er:

ā€˜ayampi kho mettā cetovimutti abhisaį¹…khatā abhisaƱcetayitā’. ā€šSelbst diese Erlƶsung des Herzens durch Liebe kommt durch Willensbildung und Absichten zustande.ā€˜

ā€˜Yaṁ kho pana kiƱci abhisaį¹…khataṁ abhisaƱcetayitaṁ tadaniccaṁ nirodhadhamman’ti pajānāti. Er versteht: ā€šAber was durch Willensbildung und Absichten zustande kommt, ist unbestƤndig und muss aufhƶren.ā€˜

So tattha į¹­hito āsavānaṁ khayaṁ pāpuṇāti; Indem er darin verweilt, erreicht er die Auflƶsung der Befleckungen.

no ce āsavānaṁ khayaṁ pāpuṇāti, teneva dhammarāgena tāya dhammanandiyā paƱcannaṁ orambhāgiyānaṁ saṁyojanānaṁ parikkhayā opapātiko hoti tattha parinibbāyÄ« anāvattidhammo tasmā lokā. Wenn er nicht die Auflƶsung der Befleckungen erreicht, wird er mit dem Auflƶsen der fünf niederen Fesseln aufgrund seiner Leidenschaft und Liebe zu dieser Meditation durch unmittelbares Erscheinen wiedergeboren. Er erlischt dort und muss von jener Welt nicht zurückkehren.

Ayampi kho, gahapati, tena bhagavatā jānatā …pe… ananuppattaṁ vā anuttaraṁ yogakkhemaṁ anupāpuṇāti. Auch das ist ein Ding, das vom Gesegneten, der erkennt und sieht, dem Vollendeten, dem vollkommen erwachten Buddha, richtig erklƤrt wurde …

Puna caparaṁ, gahapati, bhikkhu karuṇāsahagatena cetasā …pe… Dann meditiert ein Mƶnch, indem er eine Himmelsrichtung mit einem Herzen voller Mitgefühl durchdringt …

muditāsahagatena cetasā …pe… Er meditiert, indem er eine Himmelsrichtung mit einem Herzen voller freudiger Anteilnahme durchdringt …

upekkhāsahagatena cetasā ekaṁ disaṁ pharitvā viharati tathā dutiyaṁ tathā tatiyaṁ tathā catutthaṁ. Er meditiert, indem er eine Himmelsrichtung mit einem Herzen voller Gleichmut durchdringt, und die zweite und die dritte und die vierte.

Iti uddhamadho tiriyaṁ sabbadhi sabbattatāya sabbāvantaṁ lokaṁ upekkhāsahagatena cetasā vipulena mahaggatena appamāṇena averena abyāpajjena pharitvā viharati. Ebenso nach oben, nach unten, dazwischen, überall und ringsumher; die ganze Welt durchdringt er mit einem Herzen voller Gleichmut – weit, ausgedehnt, grenzenlos, frei von Feindschaft und bƶsem Willen.

So iti paṭisañcikkhati: Dann denkt er:

ā€˜ayampi kho upekkhācetovimutti abhisaį¹…khatā abhisaƱcetayitā’. ā€šSelbst diese Erlƶsung des Herzens durch Gleichmut kommt durch Willensbildung und Absichten zustande.ā€˜

ā€˜Yaṁ kho pana kiƱci abhisaį¹…khataṁ abhisaƱcetayitaṁ tadaniccaṁ nirodhadhamman’ti pajānāti. Er versteht: ā€šAber was durch Willensbildung und Absichten zustande kommt, ist unbestƤndig und muss aufhƶren.ā€˜

So tattha į¹­hito āsavānaṁ khayaṁ pāpuṇāti; Indem er darin verweilt, erreicht er die Auflƶsung der Befleckungen.

no ce āsavānaṁ khayaṁ pāpuṇāti, teneva dhammarāgena tāya dhammanandiyā paƱcannaṁ orambhāgiyānaṁ saṁyojanānaṁ parikkhayā opapātiko hoti tattha parinibbāyÄ« anāvattidhammo tasmā lokā. Wenn er nicht die Auflƶsung der Befleckungen erreicht, wird er mit dem Auflƶsen der fünf niederen Fesseln aufgrund seiner Leidenschaft und Liebe zu dieser Meditation durch unmittelbares Erscheinen wiedergeboren. Er erlischt dort und muss von jener Welt nicht zurückkehren.

Ayampi kho, gahapati, tena bhagavatā jānatā …pe… ananuppattaṁ vā anuttaraṁ yogakkhemaṁ anupāpuṇāti. Auch das ist ein Ding, das vom Gesegneten, der erkennt und sieht, dem Vollendeten, dem vollkommen erwachten Buddha, richtig erklƤrt wurde …

Puna caparaṁ, gahapati, bhikkhu sabbaso rÅ«pasaƱƱānaṁ samatikkamā paį¹­ighasaƱƱānaṁ atthaį¹…gamā nānattasaƱƱānaṁ amanasikārā ā€˜ananto ākāso’ti ākāsānaƱcāyatanaṁ upasampajja viharati. Dann übersteigt da ein Mƶnch jegliche Formwahrnehmung, beendet die Wahrnehmung von Eindrücken, richtet den Geist nicht auf die Wahrnehmung von Vielfalt, tritt im Wissen: ā€šRaum ist unendlichā€˜ in die Dimension des unendlichen Raumes ein und verweilt darin.

So iti paṭisañcikkhati: Dann denkt er:

ā€˜ayampi kho ākāsānaƱcāyatanasamāpatti abhisaį¹…khatā abhisaƱcetayitā’. ā€šSelbst dieser Zustand der Dimension des unendlichen Raumes kommt durch Willensbildung und Absichten zustande.ā€˜

ā€˜Yaṁ kho pana kiƱci abhisaį¹…khataṁ abhisaƱcetayitaṁ tadaniccaṁ nirodhadhamman’ti pajānāti. Er versteht: ā€šAber was durch Willensbildung und Absichten zustande kommt, ist unbestƤndig und muss aufhƶren.ā€˜

So tattha į¹­hito āsavānaṁ khayaṁ pāpuṇāti; Indem er darin verweilt, erreicht er die Auflƶsung der Befleckungen.

no ce āsavānaṁ khayaṁ pāpuṇāti, teneva dhammarāgena tāya dhammanandiyā paƱcannaṁ orambhāgiyānaṁ saṁyojanānaṁ parikkhayā opapātiko hoti tattha parinibbāyÄ« anāvattidhammo tasmā lokā. Wenn er nicht die Auflƶsung der Befleckungen erreicht, wird er mit dem Auflƶsen der fünf niederen Fesseln aufgrund seiner Leidenschaft und Liebe zu dieser Meditation durch unmittelbares Erscheinen wiedergeboren. Er erlischt dort und muss von jener Welt nicht zurückkehren.

Ayampi kho, gahapati, tena bhagavatā jānatā …pe… ananuppattaṁ vā anuttaraṁ yogakkhemaṁ anupāpuṇāti. Auch das ist ein Ding, das vom Gesegneten, der erkennt und sieht, dem Vollendeten, dem vollkommen erwachten Buddha, richtig erklƤrt wurde …

Puna caparaṁ, gahapati, bhikkhu sabbaso ākāsānaƱcāyatanaṁ samatikkamma ā€˜anantaṁ viññāṇan’ti viññāṇaƱcāyatanaṁ upasampajja viharati …pe… Dann übersteigt da ein Mƶnch vollstƤndig die Dimension des unendlichen Raumes, tritt im Wissen: ā€šBewusstsein ist unendlichā€˜ in die Dimension des unendlichen Bewusstseins ein und verweilt darin. …

sabbaso viññāṇaƱcāyatanaṁ samatikkamma ā€˜natthi kiƱcī’ti ākiƱcaƱƱāyatanaṁ upasampajja viharati. Er übersteigt vollstƤndig die Dimension des unendlichen Bewusstseins, tritt im Wissen: ā€šDa ist überhaupt nichtsā€˜ in die Dimension des Nichts ein und verweilt darin. …

So iti paṭisañcikkhati: Dann denkt er:

ā€˜ayampi kho ākiƱcaƱƱāyatanasamāpatti abhisaį¹…khatā abhisaƱcetayitā’. ā€šSelbst dieser Zustand der Dimension des Nichts kommt durch Willensbildung und Absichten zustande.ā€˜

ā€˜Yaṁ kho pana kiƱci abhisaį¹…khataṁ abhisaƱcetayitaṁ tadaniccaṁ nirodhadhamman’ti pajānāti. Er versteht: ā€šAber was durch Willensbildung und Absichten zustande kommt, ist unbestƤndig und muss aufhƶren.ā€˜

So tattha į¹­hito āsavānaṁ khayaṁ pāpuṇāti; Indem er darin verweilt, erreicht er die Auflƶsung der Befleckungen.

no ce āsavānaṁ khayaṁ pāpuṇāti, teneva dhammarāgena tāya dhammanandiyā paƱcannaṁ orambhāgiyānaṁ saṁyojanānaṁ parikkhayā opapātiko hoti tattha parinibbāyÄ« anāvattidhammo tasmā lokā. Wenn er nicht die Auflƶsung der Befleckungen erreicht, wird er mit dem Auflƶsen der fünf niederen Fesseln aufgrund seiner Leidenschaft und Liebe zu dieser Meditation durch unmittelbares Erscheinen wiedergeboren. Er erlischt dort und muss von jener Welt nicht zurückkehren.

Ayampi kho, gahapati, tena bhagavatā jānatā …pe… ananuppattaṁ vā anuttaraṁ yogakkhemaṁ anupāpuṇātÄ«ā€ti. Auch das ist ein Ding, das vom Gesegneten, der erkennt und sieht, dem Vollendeten, dem vollkommen erwachten Buddha, richtig erklƤrt wurde, sodass der Geist eines beflissenen, eifrigen und entschlossenen Mƶnchs, wenn er es übt, befreit wird, seine Befleckungen aufgelƶst werden und er das unübertreffliche Refugium vor dem Joch erreicht.ā€œ

Evaṁ vutte dasamo gahapati aį¹­į¹­hakanāgaro āyasmantaṁ ānandaṁ etadavoca: Daraufhin sagte der Hausbesitzer Dasama zum Ehrwürdigen Ānanda:

ā€œseyyathāpi, bhante ānanda, puriso ekaṁ nidhimukhaṁ gavesanto sakideva ekādasa nidhimukhāni adhigaccheyya; ā€žEhrenwerter Ānanda, wie wenn ein Mensch einen Zugang zu einem verborgenen Schatz suchen würde, und auf einmal würde er elf ZugƤnge finden!

evamevaṁ kho ahaṁ, bhante, ekaṁ amatadvāraṁ gavesanto sakideva ekādasa amatadvārāni alatthaṁ sevanāya. Ebenso habe ich ein Tor zur Unsterblichkeit gesucht, und auf einmal fand ich elf Tore zur Unsterblichkeit, die ich entwickeln kann!

Seyyathāpi, bhante, purisassa agāraṁ ekādasa dvāraṁ. So tasmiṁ agāre āditte ekamekenapi dvārena sakkuṇeyya attānaṁ sotthiṁ kātuṁ; Wie wenn ein Mensch ein Haus mit elf Türen hƤtte: Wenn das Haus in Brand geriete, kƶnnte er sich durch irgendeine der elf Türen in Sicherheit bringen.

evamevaṁ kho ahaṁ, bhante, imesaṁ ekādasannaṁ amatadvārānaṁ ekamekenapi amatadvārena sakkuṇissāmi attānaṁ sotthiṁ kātuṁ. Ebenso bin ich in der Lage, mich durch irgendeins dieser elf Tore zur Unsterblichkeit in Sicherheit zu bringen.

Ime hi nāma, bhante, aññatitthiyā ācariyassa ācariyadhanaṁ pariyesissanti. Herr, die, die anderen Konfessionen anhängen, würden sich nach einem Entgelt für den Lehrmeister umschauen.

Kiṁ panāhaṁ āyasmato ānandassa pÅ«jaṁ na karissāmÄ«ā€ti. Warum sollte ich nicht auch dem Ehrwürdigen Ānanda eine Spende geben?ā€œ

Atha kho dasamo gahapati aį¹­į¹­hakanāgaro vesālikaƱca pāṭaliputtakaƱca bhikkhusaį¹…ghaṁ sannipātāpetvā paṇītena khādanÄ«yena bhojanÄ«yena sahatthā santappesi sampavāresi. Und der Hausbesitzer Dasama versammelte den Saį¹…gha von VesālÄ« und Pāṭaliputta und bewirtete und bediente ihn eigenhƤndig mit kƶstlichen frischen und gekochten Speisen.

EkamekaƱca bhikkhuṁ paccekaṁ dussayugena acchādesi, āyasmantaƱca ānandaṁ ticÄ«varena. Er kleidete jeden Mƶnch und jede Nonne in ein Paar von GewƤndern, dem Ehrwürdigen Ānanda gab er einen Satz von drei Roben.

Āyasmato ānandassa paƱcasataṁ vihāraṁ kārāpesÄ«ti. Und er ließ für den Ehrwürdigen Ānanda eine Unterkunft im Wert von fünfhundert bauen.

Chaṭṭhaṁ.
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