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Aį¹…guttara Nikāya 10.76 Nummerierte Lehrreden 10.76

8. Ākaį¹…khavagga 8. Das Kapitel über das Wünschen

Tayodhammasutta Drei Dinge

ā€œTayome, bhikkhave, dhammā loke na saṁvijjeyyuṁ, na tathāgato loke uppajjeyya arahaṁ sammāsambuddho, na tathāgatappavedito dhammavinayo loke dibbeyya. ā€žMƶnche und Nonnen, wenn es diese drei Dinge nicht gƤbe, würde kein Klargewordener, Vollendeter, vollkommen erwachter Buddha in der Welt erscheinen, und die Lehre und Schulung, die von einem Klargewordenen verkündet wird, würde nicht in der Welt leuchten.

Katame tayo? Welche drei?

Jāti ca, jarā ca, maraṇaƱca—Wiedergeburt, Alter und Tod.

ime kho, bhikkhave, tayo dhammā loke na saṁvijjeyyuṁ, na tathāgato loke uppajjeyya arahaṁ sammāsambuddho, na tathāgatappavedito dhammavinayo loke dibbeyya. Das sind die drei Dinge, ohne die kein Klargewordener, Vollendeter, vollkommen erwachter Buddha in der Welt erscheinen und die Lehre und Schulung, die von einem Klargewordenen verkündet wird, nicht in der Welt leuchten würde.

Yasmā ca kho, bhikkhave, ime tayo dhammā loke saṁvijjanti tasmā tathāgato loke uppajjati arahaṁ sammāsambuddho, tasmā tathāgatappavedito dhammavinayo loke dibbati. Da es aber diese drei Dinge gibt, erscheint ein Klargewordener, ein Vollendeter, ein vollkommen erwachter Buddha in der Welt, und die Lehre und Schulung, die von einem Klargewordenen verkündet wird, leuchtet in der Welt.

Tayome, bhikkhave, dhamme appahāya abhabbo jātiṁ pahātuṁ jaraṁ pahātuṁ maraṇaṁ pahātuṁ. Ohne diese drei Dinge aufzugeben, kann man Wiedergeburt, Alter und Tod nicht aufgeben.

Katame tayo? Welche drei?

Rāgaṁ appahāya, dosaṁ appahāya, mohaṁ appahāya—Gier, Hass und TƤuschung.

ime kho, bhikkhave, tayo dhamme appahāya abhabbo jātiṁ pahātuṁ jaraṁ pahātuṁ maraṇaṁ pahātuṁ. Das sind die drei Dinge, ohne deren Aufgeben man Wiedergeburt, Alter und Tod nicht aufgeben kann.

Tayome, bhikkhave, dhamme appahāya abhabbo rāgaṁ pahātuṁ dosaṁ pahātuṁ mohaṁ pahātuṁ. Ohne diese drei Dinge aufzugeben, kann man Gier, Hass und Täuschung nicht aufgeben.

Katame tayo? Welche drei?

Sakkāyadiį¹­į¹­hiṁ appahāya, vicikicchaṁ appahāya, sÄ«labbataparāmāsaṁ appahāya—Substanzialistische Ansicht, Zweifel und falsches VerstƤndnis von Regeln und Gelübden.

ime kho, bhikkhave, tayo dhamme appahāya abhabbo rāgaṁ pahātuṁ dosaṁ pahātuṁ mohaṁ pahātuṁ. Das sind die drei Dinge, ohne deren Aufgeben man Gier, Hass und Täuschung nicht aufgeben kann.

Tayome, bhikkhave, dhamme appahāya abhabbo sakkāyadiṭṭhiṁ pahātuṁ vicikicchaṁ pahātuṁ sīlabbataparāmāsaṁ pahātuṁ. Ohne diese drei Dinge aufzugeben, kann man substanzialistische Ansicht, Zweifel und falsches Verständnis von Regeln und Gelübden nicht aufgeben.

Katame tayo? Welche drei?

Ayonisomanasikāraṁ appahāya, kummaggasevanaṁ appahāya, cetaso lÄ«nattaṁ appahāya—OberflƤchlichen Gebrauch des Geistes, einem falschen Pfad folgen und geistige SchwerfƤlligkeit.

ime kho, bhikkhave, tayo dhamme appahāya abhabbo sakkāyadiṭṭhiṁ pahātuṁ vicikicchaṁ pahātuṁ sīlabbataparāmāsaṁ pahātuṁ. Das sind die drei Dinge, ohne deren Aufgeben man substanzialistische Ansicht, Zweifel und falsches Verständnis von Regeln und Gelübden nicht aufgeben kann.

Tayome, bhikkhave, dhamme appahāya abhabbo ayoniso manasikāraṁ pahātuṁ kummaggasevanaṁ pahātuṁ cetaso līnattaṁ pahātuṁ. Ohne diese drei Dinge aufzugeben, kann man oberflächlichen Gebrauch des Geistes, einem falschen Pfad folgen und geistige Schwerfälligkeit nicht aufgeben.

Katame tayo? Welche drei?

Muį¹­į¹­hassaccaṁ appahāya, asampajaƱƱaṁ appahāya, cetaso vikkhepaṁ appahāya—Unachtsamkeit, mangelndes Situationsbewusstsein und einen zerstreuten Geist.

ime kho, bhikkhave, tayo dhamme appahāya abhabbo ayonisomanasikāraṁ pahātuṁ kummaggasevanaṁ pahātuṁ cetaso līnattaṁ pahātuṁ. Das sind die drei Dinge, ohne deren Aufgeben man oberflächlichen Gebrauch des Geistes, einem falschen Pfad folgen und geistige Schwerfälligkeit nicht aufgeben kann.

Tayome, bhikkhave, dhamme appahāya abhabbo muṭṭhassaccaṁ pahātuṁ asampajaññaṁ pahātuṁ cetaso vikkhepaṁ pahātuṁ. Ohne diese drei Dinge aufzugeben, kann man Unachtsamkeit, mangelndes Situationsbewusstsein und einen zerstreuten Geist nicht aufgeben.

Katame tayo? Welche drei?

Ariyānaṁ adassanakamyataṁ appahāya, ariyadhammassa asotukamyataṁ appahāya, upārambhacittataṁ appahāya—Die Edlen nicht sehen wollen, die Lehre nicht hƶren wollen und einen kritteligen Geist.

ime kho, bhikkhave, tayo dhamme appahāya abhabbo muṭṭhassaccaṁ pahātuṁ asampajaññaṁ pahātuṁ cetaso vikkhepaṁ pahātuṁ. Das sind die drei Dinge, ohne deren Aufgeben man Unachtsamkeit, mangelndes Situationsbewusstsein und einen zerstreuten Geist nicht aufgeben kann.

Tayome, bhikkhave, dhamme appahāya abhabbo ariyānaṁ adassanakamyataṁ pahātuṁ ariyadhammassa asotukamyataṁ pahātuṁ upārambhacittataṁ pahātuṁ. Ohne diese drei Dinge aufzugeben, kann man die Edlen nicht sehen wollen, die Lehre nicht hören wollen und einen kritteligen Geist nicht aufgeben.

Katame tayo? Welche drei?

Uddhaccaṁ appahāya, asaṁvaraṁ appahāya, dussilyaṁ appahāya—Rastlosigkeit, Mangel an Zügelung und unmoralisches Verhalten.

ime kho, bhikkhave, tayo dhamme appahāya abhabbo ariyānaṁ adassanakamyataṁ pahātuṁ ariyadhammassa asotukamyataṁ pahātuṁ upārambhacittataṁ pahātuṁ. Das sind die drei Dinge, ohne deren Aufgeben man die Edlen nicht sehen wollen, die Lehre nicht hören wollen und einen kritteligen Geist nicht aufgeben kann.

Tayome, bhikkhave, dhamme appahāya abhabbo uddhaccaṁ pahātuṁ asaṁvaraṁ pahātuṁ dussilyaṁ pahātuṁ. Ohne diese drei Dinge aufzugeben, kann man Rastlosigkeit, Mangel an Zügelung und unmoralisches Verhalten nicht aufgeben.

Katame tayo? Welche drei?

Assaddhiyaṁ appahāya, avadaƱƱutaṁ appahāya, kosajjaṁ appahāya—Mangel an Vertrauen, Kleinlichkeit und TrƤgheit.

ime kho, bhikkhave, tayo dhamme appahāya abhabbo uddhaccaṁ pahātuṁ asaṁvaraṁ pahātuṁ dussilyaṁ pahātuṁ. Das sind die drei Dinge, ohne deren Aufgeben man Rastlosigkeit, Mangel an Zügelung und unmoralisches Verhalten nicht aufgeben kann.

Tayome, bhikkhave, dhamme appahāya abhabbo assaddhiyaṁ pahātuṁ avadaññutaṁ pahātuṁ kosajjaṁ pahātuṁ. Ohne diese drei Dinge aufzugeben, kann man Mangel an Vertrauen, Kleinlichkeit und Trägheit nicht aufgeben.

Katame tayo? Welche drei?

Anādariyaṁ appahāya, dovacassataṁ appahāya, pāpamittataṁ appahāya—Missachtung, schwer zu ermahnen sein und schlechte Freunde.

ime kho, bhikkhave, tayo dhamme appahāya abhabbo assaddhiyaṁ pahātuṁ avadaññutaṁ pahātuṁ kosajjaṁ pahātuṁ. Das sind die drei Dinge, ohne deren Aufgeben man Mangel an Vertrauen, Kleinlichkeit und Trägheit nicht aufgeben kann.

Tayome, bhikkhave, dhamme appahāya abhabbo anādariyaṁ pahātuṁ dovacassataṁ pahātuṁ pāpamittataṁ pahātuṁ. Ohne diese drei Dinge aufzugeben, kann man Missachtung, schwer zu ermahnen sein und schlechte Freunde nicht aufgeben.

Katame tayo? Welche drei?

Ahirikaṁ appahāya, anottappaṁ appahāya, pamādaṁ appahāya—Gewissenlosigkeit, Unbesonnenheit und NachlƤssigkeit.

ime kho, bhikkhave, tayo dhamme appahāya abhabbo anādariyaṁ pahātuṁ dovacassataṁ pahātuṁ pāpamittataṁ pahātuṁ. Das sind die drei Dinge, ohne deren Aufgeben man Missachtung, schwer zu ermahnen sein und schlechte Freunde nicht aufgeben kann.

Ahirikoyaṁ, bhikkhave, anottāpī pamatto hoti. Mönche und Nonnen, jemand, der gewissenlos und unbesonnen ist, ist nachlässig.

So pamatto samāno abhabbo anādariyaṁ pahātuṁ dovacassataṁ pahātuṁ pāpamittataṁ pahātuṁ. Wenn man nachlässig ist, kann man Missachtung, schwer zu ermahnen sein und schlechte Freunde nicht aufgeben.

So pāpamitto samāno abhabbo assaddhiyaṁ pahātuṁ avadaññutaṁ pahātuṁ kosajjaṁ pahātuṁ. Wenn man schlechte Freunde hat, kann man Mangel an Vertrauen, Kleinlichkeit und Trägheit nicht aufgeben.

So kusīto samāno abhabbo uddhaccaṁ pahātuṁ asaṁvaraṁ pahātuṁ dussilyaṁ pahātuṁ. Wenn man träge ist, kann man Rastlosigkeit, Mangel an Zügelung und unmoralisches Verhalten nicht aufgeben.

So dussīlo samāno abhabbo ariyānaṁ adassanakamyataṁ pahātuṁ ariyadhammassa asotukamyataṁ pahātuṁ upārambhacittataṁ pahātuṁ. Wenn man unmoralisch ist, kann man die Edlen nicht sehen wollen, die Lehre nicht hören wollen und einen kritteligen Geist nicht aufgeben.

So upārambhacitto samāno abhabbo muṭṭhassaccaṁ pahātuṁ asampajaññaṁ pahātuṁ cetaso vikkhepaṁ pahātuṁ. Wenn man einen kritteligen Geist hat, kann man Unachtsamkeit, mangelndes Situationsbewusstsein und einen zerstreuten Geist nicht aufgeben.

So vikkhittacitto samāno abhabbo ayonisomanasikāraṁ pahātuṁ kummaggasevanaṁ pahātuṁ cetaso līnattaṁ pahātuṁ. Wenn der Geist zerstreut ist, kann man oberflächlichen Gebrauch des Geistes, einem falschen Pfad folgen und geistige Schwerfälligkeit nicht aufgeben.

So līnacitto samāno abhabbo sakkāyadiṭṭhiṁ pahātuṁ vicikicchaṁ pahātuṁ sīlabbataparāmāsaṁ pahātuṁ. Wenn der Geist schwerfällig ist, kann man substanzialistische Ansicht, Zweifel und falsches Verständnis von Regeln und Gelübden nicht aufgeben.

So vicikiccho samāno abhabbo rāgaṁ pahātuṁ dosaṁ pahātuṁ mohaṁ pahātuṁ. Wenn man Zweifel hat, kann man Gier, Hass und Täuschung nicht aufgeben.

So rāgaṁ appahāya dosaṁ appahāya mohaṁ appahāya abhabbo jātiṁ pahātuṁ jaraṁ pahātuṁ maraṇaṁ pahātuṁ. Ohne Gier, Hass und TƤuschung aufzugeben, kann man Wiedergeburt, Alter und Tod nicht aufgeben.

Tayome, bhikkhave, dhamme pahāya bhabbo jātiṁ pahātuṁ jaraṁ pahātuṁ maraṇaṁ pahātuṁ. Wenn man diese drei Dinge aufgibt, kann man Wiedergeburt, Alter und Tod aufgeben.

Katame tayo? Welche drei?

Rāgaṁ pahāya, dosaṁ pahāya, mohaṁ pahāya—Gier, Hass und TƤuschung.

ime kho, bhikkhave, tayo dhamme pahāya bhabbo jātiṁ pahātuṁ jaraṁ pahātuṁ maraṇaṁ pahātuṁ. Das sind die drei Dinge, durch deren Aufgeben man Wiedergeburt, Alter und Tod aufgeben kann.

Tayome, bhikkhave, dhamme pahāya bhabbo rāgaṁ pahātuṁ dosaṁ pahātuṁ mohaṁ pahātuṁ. Wenn man diese drei Dinge aufgibt, kann man Gier, Hass und Täuschung aufgeben.

Katame tayo? Welche drei?

Sakkāyadiį¹­į¹­hiṁ pahāya, vicikicchaṁ pahāya, sÄ«labbataparāmāsaṁ pahāya—Substanzialistische Ansicht, Zweifel und falsches VerstƤndnis von Regeln und Gelübden.

ime kho, bhikkhave, tayo dhamme pahāya bhabbo rāgaṁ pahātuṁ dosaṁ pahātuṁ mohaṁ pahātuṁ. Das sind die drei Dinge, durch deren Aufgeben man Gier, Hass und Täuschung aufgeben kann.

Tayome, bhikkhave, dhamme pahāya bhabbo sakkāyadiṭṭhiṁ pahātuṁ vicikicchaṁ pahātuṁ sīlabbataparāmāsaṁ pahātuṁ. Wenn man diese drei Dinge aufgibt, kann man substanzialistische Ansicht, Zweifel und falsches Verständnis von Regeln und Gelübden aufgeben.

Katame tayo? Welche drei?

Ayonisomanasikāraṁ pahāya, kummaggasevanaṁ pahāya, cetaso lÄ«nattaṁ pahāya—OberflƤchlichen Gebrauch des Geistes, einem falschen Pfad folgen und geistige SchwerfƤlligkeit.

ime kho, bhikkhave, tayo dhamme pahāya bhabbo sakkāyadiṭṭhiṁ pahātuṁ vicikicchaṁ pahātuṁ sīlabbataparāmāsaṁ pahātuṁ. Das sind die drei Dinge, durch deren Aufgeben man substanzialistische Ansicht, Zweifel und falsches Verständnis von Regeln und Gelübden aufgeben kann.

Tayome, bhikkhave, dhamme pahāya bhabbo ayonisomanasikāraṁ pahātuṁ kummaggasevanaṁ pahātuṁ cetaso līnattaṁ pahātuṁ. Wenn man diese drei Dinge aufgibt, kann man oberflächlichen Gebrauch des Geistes, einem falschen Pfad folgen und geistige Schwerfälligkeit aufgeben.

Katame tayo? Welche drei?

Muį¹­į¹­hassaccaṁ pahāya, asampajaƱƱaṁ pahāya, cetaso vikkhepaṁ pahāya—Unachtsamkeit, mangelndes Situationsbewusstsein und einen zerstreuten Geist.

ime kho, bhikkhave, tayo dhamme pahāya bhabbo ayonisomanasikāraṁ pahātuṁ kummaggasevanaṁ pahātuṁ cetaso līnattaṁ pahātuṁ. Das sind die drei Dinge, durch deren Aufgeben man oberflächlichen Gebrauch des Geistes, einem falschen Pfad folgen und geistige Schwerfälligkeit aufgeben kann.

Tayome, bhikkhave, dhamme pahāya bhabbo muṭṭhassaccaṁ pahātuṁ asampajaññaṁ pahātuṁ cetaso vikkhepaṁ pahātuṁ. Wenn man diese drei Dinge aufgibt, kann man Unachtsamkeit, mangelndes Situationsbewusstsein und einen zerstreuten Geist aufgeben.

Katame tayo? Welche drei?

Ariyānaṁ adassanakamyataṁ pahāya, ariyadhammassa asotukamyataṁ pahāya, upārambhacittataṁ pahāya—Die Edlen nicht sehen wollen, die Lehre nicht hƶren wollen und einen kritteligen Geist.

ime kho, bhikkhave, tayo dhamme pahāya bhabbo muṭṭhassaccaṁ pahātuṁ asampajaññaṁ pahātuṁ cetaso vikkhepaṁ pahātuṁ. Das sind die drei Dinge, durch deren Aufgeben man Unachtsamkeit, mangelndes Situationsbewusstsein und einen zerstreuten Geist aufgeben kann.

Tayome, bhikkhave, dhamme pahāya bhabbo ariyānaṁ adassanakamyataṁ pahātuṁ ariyadhammassa asotukamyataṁ pahātuṁ upārambhacittataṁ pahātuṁ. Wenn man diese drei Dinge aufgibt, kann man die Edlen nicht sehen wollen, die Lehre nicht hören wollen und einen kritteligen Geist aufgeben.

Katame tayo? Welche drei?

Uddhaccaṁ pahāya, asaṁvaraṁ pahāya, dussilyaṁ pahāya—Rastlosigkeit, Mangel an Zügelung und unmoralisches Verhalten.

ime kho, bhikkhave, tayo dhamme pahāya bhabbo ariyānaṁ adassanakamyataṁ pahātuṁ ariyadhammassa asotukamyataṁ pahātuṁ upārambhacittataṁ pahātuṁ. Das sind die drei Dinge, durch deren Aufgeben man die Edlen nicht sehen wollen, die Lehre nicht hören wollen und einen kritteligen Geist aufgeben kann.

Tayome, bhikkhave, dhamme pahāya bhabbo uddhaccaṁ pahātuṁ asaṁvaraṁ pahātuṁ dussilyaṁ pahātuṁ. Wenn man diese drei Dinge aufgibt, kann man Rastlosigkeit, Mangel an Zügelung und unmoralisches Verhalten aufgeben.

Katame tayo? Welche drei?

Assaddhiyaṁ pahāya, avadaƱƱutaṁ pahāya, kosajjaṁ pahāya—Mangel an Vertrauen, Kleinlichkeit und TrƤgheit.

ime kho, bhikkhave, tayo dhamme pahāya bhabbo uddhaccaṁ pahātuṁ asaṁvaraṁ pahātuṁ dussilyaṁ pahātuṁ. Das sind die drei Dinge, durch deren Aufgeben man Rastlosigkeit, Mangel an Zügelung und unmoralisches Verhalten aufgeben kann.

Tayome, bhikkhave, dhamme pahāya bhabbo assaddhiyaṁ pahātuṁ avadaññutaṁ pahātuṁ kosajjaṁ pahātuṁ. Wenn man diese drei Dinge aufgibt, kann man Mangel an Vertrauen, Kleinlichkeit und Trägheit aufgeben.

Katame tayo? Welche drei?

Anādariyaṁ pahāya, dovacassataṁ pahāya, pāpamittataṁ pahāya—Missachtung, schwer zu ermahnen sein und schlechte Freunde.

ime kho, bhikkhave, tayo dhamme pahāya bhabbo assaddhiyaṁ pahātuṁ avadaññutaṁ pahātuṁ kosajjaṁ pahātuṁ. Das sind die drei Dinge, durch deren Aufgeben man Mangel an Vertrauen, Kleinlichkeit und Trägheit aufgeben kann.

Tayome, bhikkhave, dhamme pahāya bhabbo anādariyaṁ pahātuṁ dovacassataṁ pahātuṁ pāpamittataṁ pahātuṁ. Wenn man diese drei Dinge aufgibt, kann man Missachtung, schwer zu ermahnen sein und schlechte Freunde aufgeben.

Katame tayo? Welche drei?

Ahirikaṁ pahāya, anottappaṁ pahāya, pamādaṁ pahāya—Gewissenlosigkeit, Unbesonnenheit und NachlƤssigkeit.

ime kho, bhikkhave, tayo dhamme pahāya bhabbo anādariyaṁ pahātuṁ dovacassataṁ pahātuṁ pāpamittataṁ pahātuṁ. Das sind die drei Dinge, durch deren Aufgeben man Missachtung, schwer zu ermahnen sein und schlechte Freunde aufgeben kann.

Hirīmāyaṁ, bhikkhave, ottāpī appamatto hoti. Mönche und Nonnen, jemand, der ein Gewissen hat und besonnen ist, ist beflissen.

So appamatto samāno bhabbo anādariyaṁ pahātuṁ dovacassataṁ pahātuṁ pāpamittataṁ pahātuṁ. Wenn man beflissen ist, kann man Missachtung, schwer zu ermahnen sein und schlechte Freunde aufgeben.

So kalyāṇamitto samāno bhabbo assaddhiyaṁ pahātuṁ avadaƱƱutaṁ pahātuṁ kosajjaṁ pahātuṁ. Wenn man gute Freunde hat, kann man Mangel an Vertrauen, Kleinlichkeit und TrƤgheit aufgeben.

So āraddhavīriyo samāno bhabbo uddhaccaṁ pahātuṁ asaṁvaraṁ pahātuṁ dussilyaṁ pahātuṁ. Wenn man energisch ist, kann man Rastlosigkeit, Mangel an Zügelung und unmoralisches Verhalten aufgeben.

So sīlavā samāno bhabbo ariyānaṁ adassanakamyataṁ pahātuṁ ariyadhammassa asotukamyataṁ pahātuṁ upārambhacittataṁ pahātuṁ. Wenn man sittlich ist, kann man die Edlen nicht sehen wollen, die Lehre nicht hören wollen und einen kritteligen Geist aufgeben.

So anupārambhacitto samāno bhabbo muṭṭhassaccaṁ pahātuṁ asampajaññaṁ pahātuṁ cetaso vikkhepaṁ pahātuṁ. Wenn man keinen kritteligen Geist hat, kann man Unachtsamkeit, mangelndes Situationsbewusstsein und einen zerstreuten Geist aufgeben.

So avikkhittacitto samāno bhabbo ayonisomanasikāraṁ pahātuṁ kummaggasevanaṁ pahātuṁ cetaso līnattaṁ pahātuṁ. Wenn der Geist nicht zerstreut ist, kann man oberflächlichen Gebrauch des Geistes, einem falschen Pfad folgen und geistige Schwerfälligkeit aufgeben.

So alīnacitto samāno bhabbo sakkāyadiṭṭhiṁ pahātuṁ vicikicchaṁ pahātuṁ sīlabbataparāmāsaṁ pahātuṁ. Wenn der Geist nicht schwerfällig ist, kann man substanzialistische Ansicht, Zweifel und falsches Verständnis von Regeln und Gelübden aufgeben.

So avicikiccho samāno bhabbo rāgaṁ pahātuṁ dosaṁ pahātuṁ mohaṁ pahātuṁ. Wenn man keinen Zweifel hat, kann man Gier, Hass und Täuschung aufgeben.

So rāgaṁ pahāya dosaṁ pahāya mohaṁ pahāya bhabbo jātiṁ pahātuṁ jaraṁ pahātuṁ maraṇaṁ pahātunā€ti. Wenn man Gier, Hass und TƤuschung aufgibt, kann man Wiedergeburt, Alter und Tod aufgeben.ā€œ

Chaṭṭhaṁ.
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