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Aį¹…guttara Nikāya 10.48 Nummerierte Lehrreden 10.48

5. Akkosavagga 5. Das Kapitel über Beschimpfung

Pabbajitaabhiṇhasutta Zehn regelmäßige Betrachtungen für Hauslose

ā€œDasayime, bhikkhave, dhammā pabbajitena abhiṇhaṁ paccavekkhitabbā. ā€žMƶnche und Nonnen, zehn Dinge soll jemand, der fortgezogen ist, hƤufig betrachten.

Katame dasa? Welche zehn?

ā€˜Vevaṇṇiyamhi ajjhupagato’ti pabbajitena abhiṇhaṁ paccavekkhitabbaṁ. ā€šIch habe sichergestellt, keiner Klasse mehr anzugehƶren.ā€˜ Das soll jemand, der fortgezogen ist, hƤufig betrachten.

ā€˜Parapaį¹­ibaddhā me jÄ«vikā’ti pabbajitena abhiṇhaṁ paccavekkhitabbaṁ. ā€šMein Lebensunterhalt hƤngt von anderen ab.ā€˜ …

ā€˜AƱƱo me ākappo karaṇīyo’ti pabbajitena abhiṇhaṁ paccavekkhitabbaṁ. ā€šMein Verhalten sollte anders sein.ā€˜ …

ā€˜Kacci nu kho me attā sÄ«lato na upavadatī’ti pabbajitena abhiṇhaṁ paccavekkhitabbaṁ. ā€šIch hoffe, ich habe mir wegen meines sittlichen Verhaltens nichts vorzuwerfen.ā€˜ …

ā€˜Kacci nu kho maṁ anuvicca viññū sabrahmacārÄ« sÄ«lato na upavadantī’ti pabbajitena abhiṇhaṁ paccavekkhitabbaṁ. ā€šIch hoffe, vernünftige geistliche GefƤhrten finden an meinem sittlichen Verhalten keinen Tadel, nachdem sie es geprüft haben.ā€˜ …

ā€˜Sabbehi me piyehi manāpehi nānābhāvo vinābhāvo’ti pabbajitena abhiṇhaṁ paccavekkhitabbaṁ. ā€šVon allem, was mir lieb und teuer ist, muss ich getrennt und geschieden werden.ā€˜ …

ā€˜Kammassakomhi kammadāyādo kammayoni kammabandhu kammapaį¹­isaraṇo, ā€šIch bin der Eigentümer meiner Taten, der Erbe meiner Taten. Aus Taten komme ich, Taten begleiten mich, Taten sind meine Zuflucht.

yaṁ kammaṁ karissāmi kalyāṇaṁ vā pāpakaṁ vā tassa dāyādo bhavissāmī’ti pabbajitena abhiṇhaṁ paccavekkhitabbaṁ. Ich werde Erbe aller Taten sein, die ich begehe, ob gut oder schlecht.ā€˜ …

ā€˜KathaṁbhÅ«tassa me rattindivā vÄ«tivattantī’ti pabbajitena abhiṇhaṁ paccavekkhitabbaṁ. ā€šWas für ein Mensch wird aus mir, wƤhrend die Tage und NƤchte dahineilen?ā€˜ …

ā€˜Kacci nu kho ahaṁ suƱƱāgāre abhiramāmī’ti pabbajitena abhiṇhaṁ paccavekkhitabbaṁ. ā€šHalte ich mich gern in leeren Hütten auf?ā€˜ …

ā€˜Atthi nu kho me uttari manussadhammo alamariyañāṇadassanaviseso adhigato, yenāhaṁ pacchime kāle sabrahmacārÄ«hi puį¹­į¹­ho na maį¹…ku bhavissāmī’ti pabbajitena abhiṇhaṁ paccavekkhitabbaṁ. ā€šHabe ich irgendeinen erhabenen Zustand übermenschlichen Erkennens und Sehens erreicht, der der Edlen würdig ist, sodass ich mich nicht schƤmen muss, wenn meine geistlichen GefƤhrten mich auf dem Sterbebett befragen?ā€˜ Das soll jemand, der fortgezogen ist, hƤufig betrachten.

Ime kho, bhikkhave, dasa dhammā pabbajitena abhiṇhaṁ paccavekkhitabbÄā€ti. Diese zehn Dinge soll jemand, der fortgezogen ist, hƤufig betrachten.ā€œ

Aṭṭhamaṁ.
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