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guttara NikÄya 8.52 Nummerierte Lehrreden 8.52
6. Gotamīvagga 6. Das Kapitel mit Gotamī
OvÄdasutta Ein Unterweiser für Nonnen
Ekaį¹ samayaį¹ bhagavÄ vesÄliyaį¹ viharati mahÄvane kÅ«į¹ÄgÄrasÄlÄyaį¹. Einmal hielt sich der Buddha bei VesÄlÄ« am GroĆen Wald auf, in der Halle mit dem Giebeldach.
Atha kho ÄyasmÄ Änando yena bhagavÄ tenupasaį¹
kami; upasaį¹
kamitvÄ bhagavantaį¹ abhivÄdetvÄ ekamantaį¹ nisÄ«di. Ekamantaį¹ nisinno kho ÄyasmÄ Änando bhagavantaį¹ etadavoca: Da ging der Ehrwürdige Änanda zum Buddha, verbeugte sich, setzte sich zur Seite hin und sagte zu ihm:
ākatihi nu kho, bhante, dhammehi samannÄgato bhikkhu bhikkhunovÄdako sammannitabboāti? āHerr, wie viele Eigenschaften sollte ein Mƶnch besitzen, damit er als Unterweiser für Nonnen erachtet werden kann?ā
āAį¹į¹hahi kho, Änanda, dhammehi samannÄgato bhikkhu bhikkhunovÄdako sammannitabbo. āÄnanda, ein Mƶnch, der acht Eigenschaften besitzt, kann als Unterweiser für Nonnen erachtet werden.
Katamehi aį¹į¹hahi? Welche acht?
IdhÄnanda, bhikkhu sÄ«lavÄ hoti ā¦pe⦠samÄdÄya sikkhati sikkhÄpadesu; ZunƤchst ist da ein Mƶnch sittlich, gezügelt in der Ordenssatzung, verhƤlt sich angemessen und sucht an angemessenen Orten um Almosen nach. Er sieht die Gefahr im kleinsten Fehler und hƤlt die Regeln ein, die er aufgenommen hat.
bahussuto hoti ā¦pe⦠diį¹į¹hiyÄ suppaį¹ividdhÄ; Er ist sehr gelehrt, erinnert und behƤlt, was er gehƶrt hat: diese Lehren, die am Anfang gut, in der Mitte gut und am Ende gut sind, bedeutsam und gut ausgedrückt; die ein geistliches Leben beschreiben, das ganz vollstƤndig und rein ist. Er ist sehr gelehrt in diesen Lehren, erinnert sie, festigt sie, indem er sie aufsagt, prüft sie mit dem Geist und erfasst sie gedanklich.
ubhayÄni kho panassa pÄtimokkhÄni vitthÄrena svÄgatÄni honti suvibhattÄni suppavattÄ«ni suvinicchitÄni suttaso anubyaƱjanaso; Beide Ordenssatzungen wurden ihm ausführlich weitergegeben, gut aufgegliedert, gut gemeistert, gut bewertet, sowohl was die Regeln als auch den begleitenden Text betrifft.
kalyÄį¹avÄco hoti kalyÄį¹avÄkkaraį¹o, poriyÄ vÄcÄya samannÄgato vissaį¹į¹hÄya anelagaįø·Äya atthassa viƱƱÄpaniyÄ; Er ist ein guter Redner und drückt sich gut aus. Seine Worte sind geschliffen, klar und deutlich und bringen die Bedeutung zum Ausdruck.
paį¹ibalo hoti bhikkhunisaį¹
ghassa dhammiyÄ kathÄya sandassetuį¹ samÄdapetuį¹ samuttejetuį¹ sampahaį¹setuį¹; Er ist in der Lage, die Gemeinschaft der Nonnen mit einem Dhammavortrag anzuleiten, zu ermuntern, zu begeistern und zu erheben.
yebhuyyena bhikkhunÄ«naį¹ piyo hoti manÄpo; Er ist den meisten Nonnen lieb und teuer.
na kho panetaį¹ bhagavantaį¹ uddissa pabbajitÄya kÄsÄyavatthavasanÄya garudhammaį¹ ajjhÄpannapubbo hoti; Er hat nie zuvor eine Frau, die die ockerfarbene Robe trug und im Namen des Buddha fortgezogen war, sexuell belƤstigt.
vÄ«sativasso vÄ hoti atirekavÄ«sativasso vÄ. Er ist seit zwanzig Jahren oder lƤnger ordiniert.
Imehi kho, Änanda, aį¹į¹hahi dhammehi samannÄgato bhikkhu bhikkhunovÄdako sammannitabboāti. Ein Mƶnch, der dies acht Eigenschaften besitzt, kann als Unterweiser für Nonnen erachtet werden.ā
Dutiyaį¹.