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Aį¹…guttara Nikāya 8.13 Nummerierte Lehrreden 8.13

2. Mahāvagga 2. Das große Kapitel

Assājānīyasutta Vollblüter

ā€œAį¹­į¹­hahi, bhikkhave, aį¹…gehi samannāgato raƱƱo bhaddo assājānÄ«yo rājāraho hoti rājabhoggo, raƱƱo aį¹…ganteva saį¹…khaṁ gacchati. ā€žMƶnche und Nonnen, ein erlesener kƶniglicher Vollblüter mit acht Faktoren ist eines Kƶnigs würdig, kann einem Kƶnig dienen und gilt als Zeichen der Kƶnigswürde.

Katamehi aį¹­į¹­hahi? Mit welchen acht?

Idha, bhikkhave, raƱƱo bhaddo assājānÄ«yo ubhato sujāto hoti—Da ist ein erlesener kƶniglicher Vollblüter von guter Geburt

mātito ca pitito ca. auf mütterlicher und väterlicher Seite.

Yassaṁ disāyaṁ aññepi bhaddā assājānīyā jāyanti, tassaṁ disāyaṁ jāto hoti. Er wurde in der Gegend gezüchtet, wo erlesene Vollblüter herkommen.

Yaṁ kho panassa bhojanaṁ denti—Jedes Futter, das man ihm gibt,

allaṁ vā sukkhaṁ vā—frisch oder trocken,

taṁ sakkaccaṁyeva paribhuñjati avikiranto. frisst er sorgfältig, ohne es umherzustreuen.

Jegucchī hoti uccāraṁ vā passāvaṁ vā abhinisīdituṁ vā abhinipajjituṁ vā. Er ist angewidert, wenn er sich in Kot oder Urin setzt oder legt.

Sorato hoti sukhasaṁvāso, na ca aññe asse ubbejetā. Er ist von sanfter Art und angenehm im Umgang und schüchtert die anderen Pferde nicht ein.

Yāni kho panassa honti sāṭheyyāni kūṭeyyāni jimheyyāni vaį¹…keyyāni, tāni yathābhÅ«taṁ sārathissa āvikattā hoti. Er zeigt seinem Zureiter offen seine Tricks, Bluffs, Listen und Finten,

Tesamassa sārathi abhinimmadanāya vāyamati. sodass dieser versuchen kann, sie unter Kontrolle zu bringen.

Vāhī kho pana hoti. Er trƤgt seine Last, entschlossen:

ā€˜KāmaƱƱe assā vahantu vā mā vā, ahamettha vahissāmī’ti cittaṁ uppādeti. ā€šOb die anderen Pferde ihre Last tragen oder nicht, ich will meine tragen.ā€˜

Gacchanto kho pana ujumaggeneva gacchati. Er geht immer den geraden Weg.

Thāmavā hoti yāva jÄ«vitamaraṇapariyādānā thāmaṁ upadaṁsetā. Er ist stark und bleibt stark bis zum Tod.

Imehi kho, bhikkhave, aį¹­į¹­hahi aį¹…gehi samannāgato raƱƱo bhaddo assājānÄ«yo rājāraho hoti rājabhoggo, raƱƱo aį¹…ganteva saį¹…khaṁ gacchati. Ein erlesener kƶniglicher Vollblüter mit diesen acht Faktoren ist eines Kƶnigs würdig, kann einem Kƶnig dienen und gilt als Zeichen der Kƶnigswürde.

Evamevaṁ kho, bhikkhave, aį¹­į¹­hahi dhammehi samannāgato bhikkhu āhuneyyo hoti …pe… anuttaraṁ puƱƱakkhettaṁ lokassa. Ebenso ist ein Mƶnch mit acht Eigenschaften einer den Gƶttern gewidmeten Gabe würdig, der Gastfreundschaft würdig, einer religiƶsen Gabe würdig, des Grußes mit zusammengelegten HƤnden würdig und ist das unübertreffliche Feld für Verdienst für die Welt.

Katamehi aį¹­į¹­hahi? Mit welchen acht?

Idha, bhikkhave, bhikkhu sÄ«lavā hoti, pātimokkhasaṁvarasaṁvuto viharati ācāragocarasampanno aṇumattesu vajjesu bhayadassāvÄ«, samādāya sikkhati sikkhāpadesu. Da ist ein Mƶnch sittlich, gezügelt in der Ordenssatzung, verhƤlt sich angemessen und sucht an angemessenen Orten um Almosen nach. Er sieht die Gefahr im kleinsten Fehler und hƤlt die Regeln ein, die er aufgenommen hat.

Yaṁ kho panassa bhojanaṁ denti—Jede Speise, die man ihm gibt,

lÅ«khaṁ vā paṇītaṁ vā—grob oder erlesen,

taṁ sakkaccaṁyeva paribhuñjati avihaññamāno. isst er sorgfältig, unbeirrt.

Jegucchī hoti kāyaduccaritena vacīduccaritena manoduccaritena; Er ist angewidert von schlechtem Verhalten mit dem Kƶrper, der Sprache und dem Geist

jegucchī hoti anekavihitānaṁ pāpakānaṁ akusalānaṁ dhammānaṁ samāpattiyā. und davon, die vielerlei untauglichen Dinge zu erlangen.

Sorato hoti sukhasaṁvāso, na aññe bhikkhū ubbejetā. Er ist von sanfter Art und angenehm im Umgang und schüchtert die anderen Mönche und Nonnen nicht ein.

Yāni kho panassa honti sāṭheyyāni kūṭeyyāni jimheyyāni vaį¹…keyyāni, tāni yathābhÅ«taṁ āvikattā hoti satthari vā viññūsu vā sabrahmacārÄ«su. Er zeigt seinen vernünftigen geistlichen GefƤhrten offen seine Tricks, Bluffs, Listen und Finten,

Tesamassa satthā vā viññū vā sabrahmacārī abhinimmadanāya vāyamati. sodass diese versuchen können, sie unter Kontrolle zu bringen.

Sikkhitā kho pana hoti. Er unternimmt seine Schulung, entschlossen:

ā€˜KāmaƱƱe bhikkhÅ« sikkhantu vā mā vā, ahamettha sikkhissāmī’ti cittaṁ uppādeti. ā€šOb die anderen Mƶnche und Nonnen ihre Schulung unternehmen oder nicht, ich will meine unternehmen.ā€˜

Gacchanto kho pana ujumaggeneva gacchati; Er geht immer den geraden Weg.

tatrāyaṁ ujumaggo, seyyathidaṁ—Und der gerade Weg ist hier

sammādiį¹­į¹­hi …pe… sammāsamādhi. rechte Ansicht, rechtes Denken, rechte Rede, rechtes Handeln, rechter Lebenserwerb, rechter Einsatz, rechte Achtsamkeit und rechte Versenkung.

ĀraddhavÄ«riyo viharati: Er rüttelt seine Energie auf:

ā€˜kāmaṁ taco ca nhāru ca aį¹­į¹­hi ca avasissatu, sarÄ«re upassussatu maṁsalohitaṁ; yaṁ taṁ purisathāmena purisavÄ«riyena purisaparakkamena pattabbaṁ, na taṁ apāpuṇitvā vÄ«riyassa saṇṭhānaṁ bhavissatī’ti. ā€šGerne sollen nur Haut, Sehnen und Knochen übrig bleiben! Sollen Fleisch und Blut in meinem Kƶrper vertrocknen! Ich werde nicht aufgeben, bevor ich nicht erreicht habe, was mit menschlicher StƤrke, Energie und Tatkraft mƶglich ist!ā€˜

Imehi kho, bhikkhave, aį¹­į¹­hahi dhammehi samannāgato bhikkhu āhuneyyo hoti …pe… anuttaraṁ puƱƱakkhettaṁ lokassÄā€ti. Ein Mƶnch mit diesen acht Eigenschaften ist einer den Gƶttern gewidmeten Gabe würdig, der Gastfreundschaft würdig, einer religiƶsen Gabe würdig, des Grußes mit zusammengelegten HƤnden würdig und ist das unübertreffliche Feld für Verdienst für die Welt.ā€œ

Tatiyaṁ.
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