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Aį¹…guttara Nikāya 7.51 Nummerierte Lehrreden 7.51

5. Mahāyaññavagga 5. Das Kapitel über ein großes Opfer

Saṁyogasutta Einjochen und vom Joch lösen

ā€œSaṁyogavisaṁyogaṁ vo, bhikkhave, dhammapariyāyaṁ desessāmi. ā€žMƶnche und Nonnen, ich will euch eine Lehrdarlegung geben über das Einjochen und das Vom-Joch-Lƶsen.

Taṁ suṇātha …pe… Hƶrt zu und gebraucht den Geist gut, ich werde sprechen …

katamo ca so, bhikkhave, saṁyogo visaṁyogo dhammapariyāyo? Und was ist die Lehrdarlegung über das Einjochen und das Vom-Joch-Lösen?

ItthÄ«, bhikkhave, ajjhattaṁ itthindriyaṁ manasi karoti—Eine Frau richtet den Geist auf ihre eigene Weiblichkeit:

itthikuttaṁ itthākappaṁ itthividhaṁ itthicchandaṁ itthissaraṁ itthālaį¹…kāraṁ. die weiblichen Bewegungen, das weibliche Erscheinungsbild, die weibliche Art, weibliche Wünsche, die weibliche Stimme und weiblicher Schmuck.

Sā tattha rajjati tatrābhiramati. Sie wird davon angeregt und findet Vergnügen daran.

Sā tattha rattā tatrābhiratā bahiddhā purisindriyaṁ manasi karoti—Und sie richtet den Geist auf die MƤnnlichkeit anderer:

purisakuttaṁ purisākappaṁ purisavidhaṁ purisacchandaṁ purisassaraṁ purisālaį¹…kāraṁ. die mƤnnlichen Bewegungen, das mƤnnliche Erscheinungsbild, die mƤnnliche Art, mƤnnliche Wünsche, die mƤnnliche Stimme und mƤnnlicher Schmuck.

Sā tattha rajjati tatrābhiramati. Sie wird davon angeregt und findet Vergnügen daran.

Sā tattha rattā tatrābhiratā bahiddhā saṁyogaṁ ākaį¹…khati. Daher wünscht sie, sich mit jemand anderem zusammen einzujochen.

YaƱcassā saṁyogapaccayā uppajjati sukhaṁ somanassaṁ taƱca ākaį¹…khati. Und sie verlangt nach dem Glück und der Freude, die durch solches Einjochen entstehen.

Itthatte, bhikkhave, abhiratā sattā purisesu saṁyogaṁ gatā. Lebewesen, die an ihrer Weiblichkeit Vergnügen finden, sind an Männer gejocht.

Evaṁ kho, bhikkhave, itthī itthattaṁ nātivattati. So geht eine Frau nicht über ihre Weiblichkeit hinaus.

Puriso, bhikkhave, ajjhattaṁ purisindriyaṁ manasi karoti—Ein Mann richtet den Geist auf seine eigene MƤnnlichkeit:

purisakuttaṁ purisākappaṁ purisavidhaṁ purisacchandaṁ purisassaraṁ purisālaį¹…kāraṁ. die mƤnnlichen Bewegungen, das mƤnnliche Erscheinungsbild, die mƤnnliche Art, mƤnnliche Wünsche, die mƤnnliche Stimme und mƤnnlicher Schmuck.

So tattha rajjati tatrābhiramati. Er wird davon angeregt und findet Vergnügen daran.

So tattha ratto tatrābhirato bahiddhā itthindriyaṁ manasi karoti—Und er richtet den Geist auf die Weiblichkeit anderer:

itthikuttaṁ itthākappaṁ itthividhaṁ itthicchandaṁ itthissaraṁ itthālaį¹…kāraṁ. die weiblichen Bewegungen, das weibliche Erscheinungsbild, die weibliche Art, weibliche Wünsche, die weibliche Stimme und weiblicher Schmuck.

So tattha rajjati tatrābhiramati. Er wird davon angeregt und findet Vergnügen daran.

So tattha ratto tatrābhirato bahiddhā saṁyogaṁ ākaį¹…khati. Daher wünscht er, sich mit jemand anderem zusammen einzujochen.

YaƱcassa saṁyogapaccayā uppajjati sukhaṁ somanassaṁ taƱca ākaį¹…khati. Und er verlangt nach dem Glück und der Freude, die durch solches Einjochen entstehen.

Purisatte, bhikkhave, abhiratā sattā itthīsu saṁyogaṁ gatā. Lebewesen, die an ihrer Männlichkeit Vergnügen finden, sind an Frauen gejocht.

Evaṁ kho, bhikkhave, puriso purisattaṁ nātivattati. So geht ein Mann nicht über seine Männlichkeit hinaus.

Evaṁ kho, bhikkhave, saṁyogo hoti. So kommt das Einjochen zustande.

Kathañca, bhikkhave, visaṁyogo hoti? Und wie kommt das Vom-Joch-Lösen zustande?

ItthÄ«, bhikkhave, ajjhattaṁ itthindriyaṁ na manasi karoti—Eine Frau richtet den Geist nicht auf ihre eigene Weiblichkeit:

itthikuttaṁ itthākappaṁ itthividhaṁ itthicchandaṁ itthissaraṁ itthālaį¹…kāraṁ. die weiblichen Bewegungen, das weibliche Erscheinungsbild, die weibliche Art, weibliche Wünsche, die weibliche Stimme und weiblicher Schmuck.

Sā tattha na rajjati, sā tatra nābhiramati. Sie wird davon nicht angeregt und findet kein Vergnügen daran.

Sā tattha arattā tatra anabhiratā bahiddhā purisindriyaṁ na manasi karoti—Und sie richtet den Geist nicht auf die MƤnnlichkeit anderer:

purisakuttaṁ purisākappaṁ purisavidhaṁ purisacchandaṁ purisassaraṁ purisālaį¹…kāraṁ. die mƤnnlichen Bewegungen, das mƤnnliche Erscheinungsbild, die mƤnnliche Art, mƤnnliche Wünsche, die mƤnnliche Stimme und mƤnnlicher Schmuck.

Sā tattha na rajjati, tatra nābhiramati. Sie wird davon nicht angeregt und findet kein Vergnügen daran.

Sā tattha arattā tatra anabhiratā bahiddhā saṁyogaṁ nākaį¹…khati. Daher wünscht sie nicht, sich mit jemand anderem zusammen einzujochen,

YaƱcassā saṁyogapaccayā uppajjati sukhaṁ somanassaṁ taƱca nākaį¹…khati. und sie verlangt nicht nach dem Glück und der Freude, die durch solches Einjochen entstehen.

Itthatte, bhikkhave, anabhiratā sattā purisesu visaṁyogaṁ gatā. Lebewesen, die an ihrer Weiblichkeit kein Vergnügen finden, sind nicht an Männer gejocht.

Evaṁ kho, bhikkhave, itthī itthattaṁ ativattati. So geht eine Frau über ihre Weiblichkeit hinaus.

Puriso, bhikkhave, ajjhattaṁ purisindriyaṁ na manasi karoti—Ein Mann richtet den Geist nicht auf seine eigene MƤnnlichkeit:

purisakuttaṁ purisākappaṁ purisavidhaṁ purisacchandaṁ purisassaraṁ purisālaį¹…kāraṁ. die mƤnnlichen Bewegungen, das mƤnnliche Erscheinungsbild, die mƤnnliche Art, mƤnnliche Wünsche, die mƤnnliche Stimme und mƤnnlicher Schmuck.

So tattha na rajjati, so tatra nābhiramati. Er wird davon nicht angeregt und findet kein Vergnügen daran.

So tattha aratto tatra anabhirato bahiddhā itthindriyaṁ na manasi karoti—Und er richtet den Geist nicht auf die Weiblichkeit anderer:

itthikuttaṁ itthākappaṁ itthividhaṁ itthicchandaṁ itthissaraṁ itthālaį¹…kāraṁ. die weiblichen Bewegungen, das weibliche Erscheinungsbild, die weibliche Art, weibliche Wünsche, die weibliche Stimme und weiblicher Schmuck.

So tattha na rajjati, tatra nābhiramati. Er wird davon nicht angeregt und findet kein Vergnügen daran.

So tattha aratto tatra anabhirato bahiddhā saṁyogaṁ nākaį¹…khati. Daher wünscht er nicht, sich mit jemand anderem zusammen einzujochen,

YaƱcassa saṁyogapaccayā uppajjati sukhaṁ somanassaṁ taƱca nākaį¹…khati. und er verlangt nicht nach dem Glück und der Freude, die durch solches Einjochen entstehen.

Purisatte, bhikkhave, anabhiratā sattā itthīsu visaṁyogaṁ gatā. Lebewesen, die an ihrer Männlichkeit kein Vergnügen finden, sind nicht an Frauen gejocht.

Evaṁ kho, bhikkhave, puriso purisattaṁ ativattati. So geht ein Mann über seine Männlichkeit hinaus.

Evaṁ kho, bhikkhave, visaṁyogo hoti. So kommt das Vom-Joch-Lösen zustande.

Ayaṁ kho, bhikkhave, saṁyogo visaṁyogo dhammapariyāyoā€ti. Das ist die Lehrdarlegung über das Einjochen und das Vom-Joch-Lƶsen.ā€œ

Aṭṭhamaṁ.
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