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Aį¹
guttara NikÄya 6.25 Nummerierte Lehrreden 6.25
3. Anuttariyavagga 3. Das Kapitel über unübertreffliche Dinge
Anussatiį¹į¹hÄnasutta GegenstƤnde zur Besinnung
āChayimÄni, bhikkhave, anussatiį¹į¹hÄnÄni. āMƶnche und Nonnen, es gibt sechs GegenstƤnde zur Besinnung.
KatamÄni cha? Welche sechs?
Idha, bhikkhave, ariyasÄvako tathÄgataį¹ anussarati: Da besinnt sich ein edler Schüler auf den Klargewordenen:
āitipi so bhagavÄ ā¦pe⦠satthÄ devamanussÄnaį¹ buddho bhagavÄāti. āDieser Gesegnete ist vollendet, ein vollkommen erwachter Buddha, von vollendetem Wissen und Verhalten, heilig, Kenner der Welt, unübertrefflicher Anleiter für alle, die üben wollen, Lehrer von Gƶttern und Menschen, erwacht, gesegnet.ā
Yasmiį¹, bhikkhave, samaye ariyasÄvako tathÄgataį¹ anussarati, nevassa tasmiį¹ samaye rÄgapariyuį¹į¹hitaį¹ cittaį¹ hoti, na dosapariyuį¹į¹hitaį¹ cittaį¹ hoti, na mohapariyuį¹į¹hitaį¹ cittaį¹ hoti; Zu einer Zeit, zu der ein edler Schüler sich auf den Klargewordenen besinnt, ist sein Geist nicht voller Gier, Hass und TƤuschung.
ujugatamevassa tasmiį¹ samaye cittaį¹ hoti, nikkhantaį¹ muttaį¹ vuį¹į¹hitaį¹ gedhamhÄ. Zu dieser Zeit ist sein Geist unbeirrbar. Die Gier hat er hinter sich gelassen, ist frei von ihr und hat sich über sie erhoben.
āGedhoāti kho, bhikkhave, paƱcannetaį¹ kÄmaguį¹Änaį¹ adhivacanaį¹. āGierā ist ein Ausdruck für die fünf Arten sinnlicher Erregung.
Idampi kho, bhikkhave, Ärammaį¹aį¹ karitvÄ evamāidhekacce sattÄ visujjhanti. Indem sie sich darauf stützen, werden manche Lebewesen auf diese Art gelƤutert.
Puna caparaį¹, bhikkhave, ariyasÄvako dhammaį¹ anussarati: Dann besinnt sich da ein edler Schüler auf die Lehre:
āsvÄkkhÄto bhagavatÄ dhammo ā¦pe⦠paccattaį¹ veditabbo viññūhÄ«āti. āDie Lehre ist vom Buddha gut erklƤrt ā in diesem Leben ersichtlich, unmittelbar wirksam, sie lƤdt zum Ćberprüfen ein, ist zielführend, sodass vernünftige Menschen sie selbst erkennen kƶnnen.ā
Yasmiį¹, bhikkhave, samaye ariyasÄvako dhammaį¹ anussarati, nevassa tasmiį¹ samaye rÄgapariyuį¹į¹hitaį¹ cittaį¹ hoti, na dosapariyuį¹į¹hitaį¹ cittaį¹ hoti, na mohapariyuį¹į¹hitaį¹ cittaį¹ hoti; Zu einer Zeit, zu der ein edler Schüler sich auf die Lehre besinnt, ist sein Geist nicht voller Gier, Hass und TƤuschung. ā¦
ujugatamevassa tasmiį¹ samaye cittaį¹ hoti, nikkhantaį¹ muttaį¹ vuį¹į¹hitaį¹ gedhamhÄ.
āGedhoāti kho, bhikkhave, paƱcannetaį¹ kÄmaguį¹Änaį¹ adhivacanaį¹.
Idampi kho, bhikkhave, Ärammaį¹aį¹ karitvÄ evamāidhekacce sattÄ visujjhanti.
Puna caparaį¹, bhikkhave, ariyasÄvako saį¹
ghaį¹ anussarati: Dann besinnt sich da ein edler Schüler auf den Saį¹
gha:
āsuppaį¹ipanno bhagavato sÄvakasaį¹
gho ā¦pe⦠anuttaraį¹ puƱƱakkhettaį¹ lokassÄāti. āDer Saį¹
gha der Schüler des Buddha übt nach dem guten Weg, dem geraden Weg, dem systematischen Weg, dem richtigen Weg. Er besteht aus den vier Paaren, den acht Personen. Das ist der Saį¹
gha der Schüler des Buddha; er ist einer den Gƶttern gewidmeten Gabe würdig, der Gastfreundschaft würdig, einer religiƶsen Gabe würdig, des GruĆes mit zusammengelegten HƤnden würdig und ist das unübertreffliche Feld für Verdienst für die Welt.ā
Yasmiį¹, bhikkhave, samaye ariyasÄvako saį¹
ghaį¹ anussarati, nevassa tasmiį¹ samaye rÄgapariyuį¹į¹hitaį¹ cittaį¹ hoti, na dosapariyuį¹į¹hitaį¹ cittaį¹ hoti, na mohapariyuį¹į¹hitaį¹ cittaį¹ hoti; Zu einer Zeit, zu der ein edler Schüler sich auf den Saį¹
gha besinnt, ist sein Geist nicht voller Gier, Hass und TƤuschung. ā¦
ujugatamevassa tasmiį¹ samaye cittaį¹ hoti, nikkhantaį¹ muttaį¹ vuį¹į¹hitaį¹ gedhamhÄ.
āGedhoāti kho, bhikkhave, paƱcannetaį¹ kÄmaguį¹Änaį¹ adhivacanaį¹.
Idampi kho, bhikkhave, Ärammaį¹aį¹ karitvÄ evamāidhekacce sattÄ visujjhanti.
Puna caparaį¹, bhikkhave, ariyasÄvako attano sÄ«lÄni anussarati akhaį¹įøÄni ā¦pe⦠samÄdhisaį¹vattanikÄni. Dann besinnt sich da ein edler Schüler auf sein eigenes sittliches Verhalten, das unversehrt ist, tadellos, makellos und unbeschƤdigt; es ist befreiend, wird von vernünftigen Menschen gepriesen, ist richtig aufgefasst und führt in die Versenkung.
Yasmiį¹, bhikkhave, samaye ariyasÄvako sÄ«laį¹ anussarati, nevassa tasmiį¹ samaye rÄgapariyuį¹į¹hitaį¹ cittaį¹ hoti, na dosapariyuį¹į¹hitaį¹ cittaį¹ hoti, na mohapariyuį¹į¹hitaį¹ cittaį¹ hoti; Zu einer Zeit, zu der ein edler Schüler sich auf sein sittliches Verhalten besinnt, ist sein Geist nicht voller Gier, Hass und TƤuschung. ā¦
ujugatamevassa tasmiį¹ samaye cittaį¹ hoti, nikkhantaį¹ muttaį¹ vuį¹į¹hitaį¹ gedhamhÄ.
āGedhoāti kho, bhikkhave, paƱcannetaį¹ kÄmaguį¹Änaį¹ adhivacanaį¹.
Idampi kho, bhikkhave, Ärammaį¹aį¹ karitvÄ evamāidhekacce sattÄ visujjhanti.
Puna caparaį¹, bhikkhave, ariyasÄvako attano cÄgaį¹ anussarati: Dann besinnt sich da ein edler Schüler auf seine eigene GroĆzügigkeit:
ālÄbhÄ vata me. Suladdhaį¹ vata me ā¦pe⦠āIch habe Glück, so groĆes Glück!
yÄcayogo dÄnasaį¹vibhÄgaratoāti. Unter denen, die vom Fleck des Geizes befleckt sind, lebe ich im Haus, habe den Fleck des Geizes entfernt, gebe groĆzügig her, habe eine offene Hand, freue mich am Loslassen, bin der WohltƤtigkeit verpflichtet und liebe es, zu geben und zu teilen.ā
ā¦pe⦠Zu einer Zeit, zu der ein edler Schüler sich auf seine GroĆzügigkeit besinnt, ist sein Geist nicht voller Gier, Hass und TƤuschung. ā¦
Evamāidhekacce sattÄ visujjhanti.
Puna caparaį¹, bhikkhave, ariyasÄvako devatÄ anussarati: Dann besinnt sich da ein edler Schüler auf die Gottheiten:
āsanti devÄ cÄtumahÄrÄjikÄ, santi devÄ tÄvatiį¹sÄ, santi devÄ yÄmÄ, santi devÄ tusitÄ, santi devÄ nimmÄnaratino, santi devÄ paranimmitavasavattino, santi devÄ brahmakÄyikÄ, santi devÄ tatuttari. āEs gibt die Gƶtter der vier groĆen Kƶnige, die Gƶtter der DreiunddreiĆig, die Yama-Gƶtter, die freudvollen Gƶtter, die Gƶtter, die das Ersinnen lieben, die Gƶtter, die über das herrschen, was andere ersinnen, die Gƶtter aus BrahmÄs Gefolge und Gƶtter, die noch darüber stehen.
YathÄrÅ«pÄya saddhÄya samannÄgatÄ tÄ devatÄ ito cutÄ tattha upapannÄ; mayhampi tathÄrÅ«pÄ saddhÄ saį¹vijjati. Nachdem diese Gottheiten von hier verschieden sind, wurden sie aufgrund ihres Vertrauens, ihres sittlichen Verhaltens, ihrer Gelehrsamkeit, ihrer GroĆzügigkeit und ihrer Weisheit dort wiedergeboren. Auch ich besitze die gleiche Art von Vertrauen, sittlichem Verhalten, Gelehrsamkeit, GroĆzügigkeit und Weisheit.ā
YathÄrÅ«pena sÄ«lena ā¦
sutena ā¦
cÄgena ā¦
paƱƱÄya samannÄgatÄ tÄ devatÄ ito cutÄ tattha upapannÄ; mayhampi tathÄrÅ«pÄ paĆ±Ć±Ä saį¹vijjatÄ«āti.
Yasmiį¹, bhikkhave, samaye ariyasÄvako attano ca tÄsaƱca devatÄnaį¹ saddhaƱca sÄ«laƱca sutaƱca cÄgaƱca paƱƱaƱca anussarati nevassa tasmiį¹ samaye rÄgapariyuį¹į¹hitaį¹ cittaį¹ hoti, na dosapariyuį¹į¹hitaį¹ cittaį¹ hoti, na mohapariyuį¹į¹hitaį¹ cittaį¹ hoti; Zu einer Zeit, zu der ein edler Schüler sich auf Vertrauen, sittliches Verhalten, Gelehrsamkeit, GroĆzügigkeit und Weisheit der Gottheiten und auf die gleichen Eigenschaften bei sich selbst besinnt, ist sein Geist nicht voller Gier, Hass und TƤuschung.
ujugatamevassa tasmiį¹ samaye cittaį¹ hoti, nikkhantaį¹ muttaį¹ vuį¹į¹hitaį¹ gedhamhÄ. Zu dieser Zeit ist sein Geist unbeirrbar. Die Gier hat er hinter sich gelassen, ist frei von ihr und hat sich über sie erhoben.
āGedhoāti kho, bhikkhave, paƱcannetaį¹ kÄmaguį¹Änaį¹ adhivacanaį¹. āGierā ist ein Ausdruck für die fünf Arten sinnlicher Erregung.
Idampi kho, bhikkhave, Ärammaį¹aį¹ karitvÄ evamāidhekacce sattÄ visujjhanti. Indem sie sich darauf stützen, werden manche Lebewesen auf diese Art gelƤutert.
ImÄni kho, bhikkhave, cha anussatiį¹į¹hÄnÄnÄ«āti. Das sind die sechs GegenstƤnde zur Besinnung.ā
PaƱcamaį¹.