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guttara NikÄya 6.2 Nummerierte Lehrreden 6.2
1. Ähuneyyavagga 1. Das Kapitel über die einer Gabe Würdigen
DutiyaÄhuneyyasutta Einer Gabe würdig (2)
āChahi, bhikkhave, dhammehi samannÄgato bhikkhu Ähuneyyo hoti ā¦pe⦠anuttaraį¹ puƱƱakkhettaį¹ lokassa. āMƶnche und Nonnen, ein Mƶnch, der sechs Eigenschaften besitzt, ist einer den Gƶttern gewidmeten Gabe würdig, der Gastfreundschaft würdig, einer religiƶsen Gabe würdig, des GruĆes mit zusammengelegten HƤnden würdig und ist das unübertreffliche Feld für Verdienst für die Welt.
Katamehi chahi? Welche sechs?
Idha, bhikkhave, bhikkhu anekavihitaį¹ iddhividhaį¹ paccanubhotiāekopi hutvÄ bahudhÄ hoti, bahudhÄpi hutvÄ eko hoti; ÄvibhÄvaį¹ tirobhÄvaį¹; tirokuį¹į¹aį¹ tiropÄkÄraį¹ tiropabbataį¹ asajjamÄno gacchati, seyyathÄpi ÄkÄse; pathaviyÄpi ummujjanimujjaį¹ karoti, seyyathÄpi udake; udakepi abhijjamÄne gacchati, seyyathÄpi pathaviyaį¹; ÄkÄsepi pallaį¹
kena kamati, seyyathÄpi pakkhÄ« sakuį¹o; imepi candimasÅ«riye evaį¹mahiddhike evaį¹mahÄnubhÄve pÄį¹inÄ parimasati parimajjati; yÄva brahmalokÄpi kÄyena vasaį¹ vatteti. Da übt ein Mƶnch die vielen Arten übersinnlicher Kraft aus: sich vervielfƤltigen und wieder eins werden; erscheinen und verschwinden; ungehindert durch eine Mauer, einen Erdwall oder einen Berg gehen wie durch leeren Raum; in die Erde eintauchen und wieder auftauchen, als wƤre sie Wasser; über das Wasser gehen, als wƤre es Land; mit gekreuzten Beinen durch die Luft fliegen wie ein Vogel; Sonne und Mond, so mƤchtig und gewaltig, mit der Hand berühren und streicheln; den Kƶrper beherrschen bis hin zur BrahmÄwelt.
DibbÄya, sotadhÄtuyÄ visuddhÄya atikkantamÄnusikÄya ubho sadde suį¹Ätiādibbe ca mÄnuse ca, ye dÅ«re santike ca. Mit gelƤuterter und übermenschlicher Hellhƶrigkeit kann er beide Arten von Tƶnen hƶren, himmlische und menschliche, ob nah oder fern.
ParasattÄnaį¹ parapuggalÄnaį¹ cetasÄ ceto paricca pajÄnÄti. Er erkennt den Geist anderer Wesen und Menschen, indem er ihn mit seinem Geist erfasst:
SarÄgaį¹ vÄ cittaį¹ sarÄgaį¹ cittanti pajÄnÄti, Er erkennt einen gierigen Geist als āgierigen Geistā
vÄ«tarÄgaį¹ vÄ cittaṠ⦠und einen von Gier freien Geist als āvon Gier freien Geistā.
sadosaį¹ vÄ cittaṠ⦠Er erkennt einen hasserfüllten Geist ā¦
vÄ«tadosaį¹ vÄ cittaṠ⦠einen von Hass freien Geist ā¦
samohaį¹ vÄ cittaṠ⦠einen Geist, der sich tƤuscht ā¦
vÄ«tamohaį¹ vÄ cittaṠ⦠einen von TƤuschung freien Geist ā¦
saį¹
khittaį¹ vÄ cittaṠ⦠einen eingeengten Geist ā¦
vikkhittaį¹ vÄ cittaṠ⦠einen zerstreuten Geist ā¦
mahaggataį¹ vÄ cittaṠ⦠einen ausgedehnten Geist ā¦
amahaggataį¹ vÄ cittaṠ⦠einen nicht ausgedehnten Geist ā¦
sauttaraį¹ vÄ cittaṠ⦠einen Geist, der nicht unübertrefflich ist ā¦
anuttaraį¹ vÄ cittaṠ⦠einen unübertrefflichen Geist ā¦
samÄhitaį¹ vÄ cittaṠ⦠einen im SamÄdhi versunkenen Geist ā¦
asamÄhitaį¹ vÄ cittaṠ⦠einen nicht im SamÄdhi versunkenen Geist ⦠Sie erkennt
vimuttaį¹ vÄ cittaṠ⦠einen befreiten Geist als ābefreiten Geistā und
avimuttaį¹ vÄ cittaį¹ avimuttaį¹ cittanti pajÄnÄti. einen nicht befreiten Geist als ānicht befreiten Geistā.
Anekavihitaį¹ pubbenivÄsaį¹ anussarati, seyyathidaį¹āekampi jÄtiį¹ dvepi jÄtiyo ā¦peā¦. Iti sÄkÄraį¹ sauddesaį¹ anekavihitaį¹ pubbenivÄsaį¹ anussarati. Er erinnert sich an viele Arten früherer Leben, das heiĆt: eine Wiedergeburt, zwei Wiedergeburten, drei, vier, fünf, zehn, zwanzig, dreiĆig, vierzig, fünfzig, hundert, tausend, hunderttausend Wiedergeburten; viele Ćonen des Zusammenziehens der Welt, viele Ćonen des Ausdehnens der Welt, viele Ćonen des Zusammenziehens und Ausdehnens der Welt. āDort hatte ich diesen Namen, gehƶrte zu jenem Stamm, sah so aus, und das war meine Speise. So erlebte ich Glück und Schmerz, und so lange dauerte mein Leben. Als ich von jenem Ort verschied, wurde ich woanders wiedergeboren. Und dort hatte ich diesen Namen, gehƶrte zu jenem Stamm, sah so aus, und das war meine Speise. So erlebte ich Glück und Schmerz, und so lange dauerte mein Leben. Als ich von jenem Ort verschied, wurde ich hier wiedergeboren.ā Und so erinnert er sich an viele Arten früherer Leben mit den Merkmalen und Einzelheiten.
Dibbena cakkhunÄ visuddhena atikkantamÄnusakena satte passati cavamÄne upapajjamÄne hÄ«ne paį¹Ä«te suvaį¹į¹e dubbaį¹į¹e, sugate duggate yathÄkammÅ«page satte pajÄnÄti: āime vata bhonto sattÄ kÄyaduccaritena samannÄgatÄ vacÄ«duccaritena samannÄgatÄ manoduccaritena samannÄgatÄ ariyÄnaį¹ upavÄdakÄ micchÄdiį¹į¹hikÄ micchÄdiį¹į¹hikammasamÄdÄnÄ, te kÄyassa bhedÄ paraį¹ maraį¹Ä apÄyaį¹ duggatiį¹ vinipÄtaį¹ nirayaį¹ upapannÄ. Ime vÄ pana bhonto sattÄ kÄyasucaritena samannÄgatÄ vacÄ«sucaritena samannÄgatÄ manosucaritena samannÄgatÄ ariyÄnaį¹ anupavÄdakÄ sammÄdiį¹į¹hikÄ sammÄdiį¹į¹hikammasamÄdÄnÄ, te kÄyassa bhedÄ paraį¹ maraį¹Ä sugatiį¹ saggaį¹ lokaį¹ upapannÄāti. Iti dibbena cakkhunÄ visuddhena atikkantamÄnusakena satte passati cavamÄne upapajjamÄne hÄ«ne paį¹Ä«te suvaį¹į¹e dubbaį¹į¹e, sugate duggate yathÄkammÅ«page satte pajÄnÄti. Mit gelƤuterter und übermenschlicher Hellsichtigkeit sieht er Lebewesen, wie sie hinscheiden und wieder geboren werden ā gering oder hochstehend, schƶn oder hƤsslich, an einem guten oder einem schlechten Ort. Er versteht, wie Lebewesen entsprechend ihrer Taten wiedergeboren werden: āDiese lieben Wesen taten Schlechtes mit dem Kƶrper, der Sprache und dem Geist. Sie brachten die Edlen in Verruf, hatten falsche Ansicht und unternahmen Handlungen aus dieser falschen Ansicht heraus. Wenn ihr Kƶrper auseinanderbricht, nach dem Tod, werden sie an einem verlorenen Ort wiedergeboren, einem schlechten Ort, in der Unterwelt, der Hƶlle. Diese lieben Wesen hingegen taten Gutes mit dem Kƶrper, der Sprache und dem Geist. Sie brachten nie die Edlen in Verruf, hatten rechte Ansicht und unternahmen Handlungen aus dieser rechten Ansicht heraus. Wenn ihr Kƶrper auseinanderbricht, nach dem Tod, werden sie an einem guten Ort wiedergeboren, in einer himmlischen Welt.ā Und so sieht er mit gelƤuterter und übermenschlicher Hellsichtigkeit Lebewesen, wie sie hinscheiden und wieder geboren werden ā gering oder hochstehend, schƶn oder hƤsslich, an einem guten oder einem schlechten Ort. Er versteht, wie Lebewesen entsprechend ihrer Taten wiedergeboren werden.
ÄsavÄnaį¹ khayÄ anÄsavaį¹ cetovimuttiį¹ paƱƱÄvimuttiį¹ diį¹į¹heva dhamme sayaį¹ abhiĆ±Ć±Ä sacchikatvÄ upasampajja viharati. Er erlangt mit der Auflƶsung der Befleckungen in eben diesem Leben die fleckenlose Freiheit des Herzens, die fleckenlose Freiheit durch Weisheit, erkennt sie durch eigene Einsicht und lebt darin.
Imehi kho, bhikkhave, chahi dhammehi samannÄgato bhikkhu Ähuneyyo hoti ā¦pe⦠anuttaraį¹ puƱƱakkhettaį¹ lokassÄāti. Ein Mƶnch, der diese sechs Eigenschaften besitzt, ist einer den Gƶttern gewidmeten Gabe würdig, der Gastfreundschaft würdig, einer religiƶsen Gabe würdig, des GruĆes mit zusammengelegten HƤnden würdig und ist das unübertreffliche Feld für Verdienst für die Welt.ā
Dutiyaį¹.