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Aį¹…guttara Nikāya 5.106 Nummerierte Lehrreden 5.106

11. Phāsuvihāravagga 11. Das Kapitel über das unbeschwerte Leben

Ānandasutta Mit Ānanda

Ekaṁ samayaṁ bhagavā kosambiyaṁ viharati ghositārāme. Einmal hielt sich der Buddha bei Kosambī auf, in Ghositas Kloster.

Atha kho āyasmā ānando yena bhagavā tenupasaį¹…kami; upasaį¹…kamitvā bhagavantaṁ abhivādetvā ekamantaṁ nisÄ«di. Ekamantaṁ nisinno kho āyasmā ānando bhagavantaṁ etadavoca: Da ging der Ehrwürdige Ānanda zum Buddha, verbeugte sich, setzte sich zur Seite hin und sagte zu ihm:

ā€œKittāvatā nu kho, bhante, bhikkhu saį¹…ghe viharanto phāsuṁ vihareyyÄā€ti? ā€žHerr, inwiefern kann ein Mƶnch in einer klƶsterlichen Gemeinschaft leben und dabei unbeschwert sein?ā€œ

ā€œYato kho, ānanda, bhikkhu attanā sÄ«lasampanno hoti, no paraṁ adhisÄ«le sampavattā; ā€žDa hat ein Mƶnch selbst das sittliche Verhalten vervollkommnet, aber er drƤngt andere nicht, sittlich zu sein.

ettāvatāpi kho, ānanda, bhikkhu saį¹…ghe viharanto phāsuṁ vihareyyÄā€ti. Insofern kann ein Mƶnch in einer klƶsterlichen Gemeinschaft leben und dabei unbeschwert sein.ā€œ

ā€œSiyā pana, bhante, aƱƱopi pariyāyo yathā bhikkhu saį¹…ghe viharanto phāsuṁ vihareyyÄā€ti? ā€žAber Herr, kƶnnte es noch eine andere Art geben, wie ein Mƶnch in einer klƶsterlichen Gemeinschaft leben und dabei unbeschwert sein kann?ā€œ

ā€œSiyā, ānanda. ā€žDas kƶnnte sein, Ānanda.

Yato kho, ānanda, bhikkhu attanā sīlasampanno hoti, no paraṁ adhisīle sampavattā; Da hat ein Mönch selbst das sittliche Verhalten vervollkommnet, aber er drängt andere nicht, sittlich zu sein.

attānupekkhī ca hoti, no parānupekkhī; Und er beobachtet sich selbst, aber nicht die anderen.

ettāvatāpi kho, ānanda, bhikkhu saį¹…ghe viharanto phāsuṁ vihareyyÄā€ti. Insofern kann ein Mƶnch in einer klƶsterlichen Gemeinschaft leben und dabei unbeschwert sein.ā€œ

ā€œSiyā pana, bhante, aƱƱopi pariyāyo yathā bhikkhu saį¹…ghe viharanto phāsuṁ vihareyyÄā€ti? ā€žAber Herr, kƶnnte es noch eine andere Art geben, wie ein Mƶnch in einer klƶsterlichen Gemeinschaft leben und dabei unbeschwert sein kann?ā€œ

ā€œSiyā, ānanda. ā€žDas kƶnnte sein, Ānanda.

Yato kho, ānanda, bhikkhu attanā sīlasampanno hoti, no paraṁ adhisīle sampavattā; Da hat ein Mönch selbst das sittliche Verhalten vervollkommnet, aber er drängt andere nicht, sittlich zu sein.

attānupekkhī ca hoti, no parānupekkhī; Er beobachtet sich selbst, aber nicht die anderen.

apaƱƱāto ca hoti, tena ca apaƱƱātakena no paritassati; Und er ist nicht namhaft, doch er stƶrt sich nicht daran.

ettāvatāpi kho, ānanda, bhikkhu saį¹…ghe viharanto phāsuṁ vihareyyÄā€ti. Insofern kann ein Mƶnch in einer klƶsterlichen Gemeinschaft leben und dabei unbeschwert sein.ā€œ

ā€œSiyā pana, bhante, aƱƱopi pariyāyo yathā bhikkhu saį¹…ghe viharanto phāsuṁ vihareyyÄā€ti? ā€žAber Herr, kƶnnte es noch eine andere Art geben, wie ein Mƶnch in einer klƶsterlichen Gemeinschaft leben und dabei unbeschwert sein kann?ā€œ

ā€œSiyā, ānanda. ā€žDas kƶnnte sein, Ānanda.

Yato kho, ānanda, bhikkhu attanā sīlasampanno hoti, no paraṁ adhisīle sampavattā; Da hat ein Mönch selbst das sittliche Verhalten vervollkommnet, aber er drängt andere nicht, sittlich zu sein.

attānupekkhī ca hoti, no parānupekkhī; Er beobachtet sich selbst, aber nicht die anderen.

apaƱƱāto ca hoti, tena ca apaƱƱātakena no paritassati; Er ist nicht namhaft, doch er stƶrt sich nicht daran.

catunnaƱca jhānānaṁ ābhicetasikānaṁ diį¹­į¹­hadhammasukhavihārānaṁ nikāmalābhÄ« hoti akicchalābhÄ« akasiralābhÄ«; Und er erlangt die vier Vertiefungen – ZustƤnde seliger Meditation in diesem Leben, die zum hƶheren Geist gehƶren – wann immer er will, ohne Mühe und Not.

ettāvatāpi kho, ānanda, bhikkhu saį¹…ghe viharanto phāsuṁ vihareyyÄā€ti. Insofern kann ein Mƶnch in einer klƶsterlichen Gemeinschaft leben und dabei unbeschwert sein.ā€œ

ā€œSiyā pana, bhante, aƱƱopi pariyāyo yathā bhikkhu saį¹…ghe viharanto phāsuṁ vihareyyÄā€ti? ā€žAber Herr, kƶnnte es noch eine andere Art geben, wie ein Mƶnch in einer klƶsterlichen Gemeinschaft leben und dabei unbeschwert sein kann?ā€œ

ā€œSiyā, ānanda. ā€žDas kƶnnte sein, Ānanda.

Yato kho, ānanda, bhikkhu attanā sīlasampanno hoti, no paraṁ adhisīle sampavattā; Da hat ein Mönch selbst das sittliche Verhalten vervollkommnet, aber er drängt andere nicht, sittlich zu sein.

attānupekkhī ca hoti, no parānupekkhī; Er beobachtet sich selbst, aber nicht die anderen.

apaƱƱāto ca hoti, tena ca apaƱƱātakena no paritassati; Er ist nicht namhaft, doch er stƶrt sich nicht daran.

catunnaƱca jhānānaṁ ābhicetasikānaṁ diį¹­į¹­hadhammasukhavihārānaṁ nikāmalābhÄ« hoti akicchalābhÄ« akasiralābhÄ«; Er erlangt die vier Vertiefungen – ZustƤnde seliger Meditation in diesem Leben, die zum hƶheren Geist gehƶren – wann immer er will, ohne Mühe und Not.

āsavānañca khayā anāsavaṁ cetovimuttiṁ paññāvimuttiṁ diṭṭheva dhamme sayaṁ abhiññā sacchikatvā upasampajja viharati; Und er erlangt mit der Auflösung der Befleckungen in eben diesem Leben die fleckenlose Freiheit des Herzens, die fleckenlose Freiheit durch Weisheit, erkennt sie durch eigene Einsicht und lebt darin.

ettāvatāpi kho, ānanda, bhikkhu saį¹…ghe viharanto phāsuṁ vihareyya. Insofern kann ein Mƶnch in einer klƶsterlichen Gemeinschaft leben und dabei unbeschwert sein.

Imamhā cāhaṁ, ānanda, phāsuvihārā aƱƱo phāsuvihāro uttaritaro vā paṇītataro vā natthÄ«ti vadāmÄ«ā€ti. Und ich sage, es gibt keine bessere oder erlesenere Art, in einer klƶsterlichen Gemeinschaft zu leben und dabei unbeschwert zu sein als diese.ā€œ

Chaṭṭhaṁ.
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