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Aį¹…guttara Nikāya 4.123 Nummerierte Lehrreden 4.123

13. Bhayavagga 13. Das Kapitel über Furcht

Paį¹­hamanānākaraṇasutta Unterschied (1)

ā€œCattārome, bhikkhave, puggalā santo saṁvijjamānā lokasmiṁ. ā€žMƶnche und Nonnen, diese vier Menschen findet man in der Welt.

Katame cattāro? Welche vier?

Idha, bhikkhave, ekacco puggalo vivicceva kāmehi vivicca akusalehi dhammehi savitakkaṁ savicāraṁ vivekajaṁ pītisukhaṁ paṭhamaṁ jhānaṁ upasampajja viharati. Da tritt ein gewisser Mensch, ganz abgeschieden von den Sinnenfreuden, abgeschieden von untauglichen Eigenschaften, in die erste Vertiefung ein und verweilt darin; da gibt es aus Abgeschiedenheit geborene Ekstase und Seligkeit, während man den Geist ausrichtet und hält.

So tadassādeti, taṁ nikāmeti, tena ca vittiṁ āpajjati. Er genießt diese Übung, sie gefällt ihm, er findet sie befriedigend.

Tattha ṭhito tadadhimutto tabbahulavihārī aparihīno kālaṁ kurumāno brahmakāyikānaṁ devānaṁ sahabyataṁ upapajjati. Wenn er sich an sie hält, sich ihr verschreibt, häufig so meditiert und darin nicht nachlässt, so wird er, wenn er stirbt, unter den Göttern aus Brahmās Gefolge wiedergeboren.

Brahmakāyikānaṁ, bhikkhave, devānaṁ kappo āyuppamāṇaṁ. Die Lebensdauer der Gƶtter aus Brahmās Gefolge betrƤgt ein Ƅon.

Tattha puthujjano yāvatāyukaṁ į¹­hatvā yāvatakaṁ tesaṁ devānaṁ āyuppamāṇaṁ taṁ sabbaṁ khepetvā nirayampi gacchati tiracchānayonimpi gacchati pettivisayampi gacchati. Ein gewƶhnlicher Mensch bleibt dort, solange die Lebenszeit wƤhrt, und geht dann in die Hƶlle, ins Tierreich oder ins Gespensterreich.

Bhagavato pana sāvako tattha yāvatāyukaṁ į¹­hatvā yāvatakaṁ tesaṁ devānaṁ āyuppamāṇaṁ taṁ sabbaṁ khepetvā tasmiṁyeva bhave parinibbāyati. Doch ein Schüler des Buddha bleibt dort, solange die Lebenszeit wƤhrt, und erlischt in jenem Leben.

Ayaṁ kho, bhikkhave, viseso ayaṁ adhippayāso idaṁ nānākaraṇaṁ sutavato ariyasāvakassa assutavatā puthujjanena, yadidaṁ gatiyā upapattiyā sati. Das ist der Unterschied zwischen einem gebildeten edlen Schüler und einem ungebildeten gewƶhnlichen Menschen, was den Ort der Wiedergeburt betrifft.

Puna caparaṁ, bhikkhave, idhekacco puggalo vitakkavicārānaṁ vūpasamā ajjhattaṁ sampasādanaṁ cetaso ekodibhāvaṁ avitakkaṁ avicāraṁ samādhijaṁ pītisukhaṁ dutiyaṁ jhānaṁ upasampajja viharati. Dann tritt da ein gewisser Mensch, wenn das Ausrichten und Halten des Geistes sich beruhigt, in die zweite Vertiefung ein und verweilt darin; da gibt es aus Versenkung geborene Ekstase und Seligkeit, mit innerer Klarheit und geeintem Geist, ohne Ausrichten und Halten.

So tadassādeti, taṁ nikāmeti, tena ca vittiṁ āpajjati. Er genießt diese Übung, sie gefällt ihm, er findet sie befriedigend.

Tattha ṭhito tadadhimutto tabbahulavihārī aparihīno kālaṁ kurumāno ābhassarānaṁ devānaṁ sahabyataṁ upapajjati. Wenn er sich an sie hält, sich ihr verschreibt, häufig so meditiert und darin nicht nachlässt, so wird er, wenn er stirbt, unter den Göttern von strahlendem Glanz wiedergeboren.

Ābhassarānaṁ, bhikkhave, devānaṁ dve kappā āyuppamāṇaṁ. Die Lebensdauer der Gƶtter von strahlendem Glanz betrƤgt zwei Ƅonen.

Tattha puthujjano yāvatāyukaṁ į¹­hatvā yāvatakaṁ tesaṁ devānaṁ āyuppamāṇaṁ taṁ sabbaṁ khepetvā nirayampi gacchati tiracchānayonimpi gacchati pettivisayampi gacchati. Ein gewƶhnlicher Mensch bleibt dort, solange die Lebenszeit wƤhrt, und geht dann in die Hƶlle, ins Tierreich oder ins Gespensterreich.

Bhagavato pana sāvako tattha yāvatāyukaṁ į¹­hatvā yāvatakaṁ tesaṁ devānaṁ āyuppamāṇaṁ taṁ sabbaṁ khepetvā tasmiṁyeva bhave parinibbāyati. Doch ein Schüler des Buddha bleibt dort, solange die Lebenszeit wƤhrt, und erlischt in jenem Leben.

Ayaṁ kho, bhikkhave, viseso ayaṁ adhippayāso idaṁ nānākaraṇaṁ sutavato ariyasāvakassa assutavatā puthujjanena, yadidaṁ gatiyā upapattiyā sati. Das ist der Unterschied zwischen einem gebildeten edlen Schüler und einem ungebildeten gewƶhnlichen Menschen, was den Ort der Wiedergeburt betrifft.

Puna caparaṁ, bhikkhave, idhekacco puggalo pÄ«tiyā ca virāgā upekkhako ca viharati sato ca sampajāno sukhaƱca kāyena paį¹­isaṁvedeti yaṁ taṁ ariyā ācikkhanti: ā€˜upekkhako satimā sukhavihārī’ti tatiyaṁ jhānaṁ upasampajja viharati. Dann tritt da ein gewisser Mensch mit dem Schwinden der Ekstase in die dritte Vertiefung ein und verweilt darin; da meditiert er mit Gleichmut, achtsam und bewusst, und erfƤhrt persƶnlich die Seligkeit, von der die Edlen erklƤren: ā€šGleichmütig und achtsam meditiert man in Seligkeit.ā€˜

So tadassādeti, taṁ nikāmeti, tena ca vittiṁ āpajjati. Er genießt diese Übung, sie gefällt ihm, er findet sie befriedigend.

Tattha į¹­hito tadadhimutto tabbahulavihārÄ« aparihÄ«no, kālaṁ kurumāno subhakiṇhānaṁ devānaṁ sahabyataṁ upapajjati. Wenn er sich an sie hƤlt, sich ihr verschreibt, hƤufig so meditiert und darin nicht nachlƤsst, so wird er, wenn er stirbt, unter den Gƶttern von allumfassender Schƶnheit wiedergeboren.

Subhakiṇhānaṁ, bhikkhave, devānaṁ cattāro kappā āyuppamāṇaṁ. Die Lebensdauer der Gƶtter von allumfassender Schƶnheit betrƤgt vier Ƅonen.

Tattha puthujjano yāvatāyukaṁ į¹­hatvā yāvatakaṁ tesaṁ devānaṁ āyuppamāṇaṁ taṁ sabbaṁ khepetvā nirayampi gacchati tiracchānayonimpi gacchati pettivisayampi gacchati. Ein gewƶhnlicher Mensch bleibt dort, solange die Lebenszeit wƤhrt, und geht dann in die Hƶlle, ins Tierreich oder ins Gespensterreich.

Bhagavato pana sāvako tattha yāvatāyukaṁ į¹­hatvā yāvatakaṁ tesaṁ devānaṁ āyuppamāṇaṁ taṁ sabbaṁ khepetvā tasmiṁyeva bhave parinibbāyati. Doch ein Schüler des Buddha bleibt dort, solange die Lebenszeit wƤhrt, und erlischt in jenem Leben.

Ayaṁ kho, bhikkhave, viseso ayaṁ adhippayāso idaṁ nānākaraṇaṁ sutavato ariyasāvakassa assutavatā puthujjanena, yadidaṁ gatiyā upapattiyā sati. Das ist der Unterschied zwischen einem gebildeten edlen Schüler und einem ungebildeten gewƶhnlichen Menschen, was den Ort der Wiedergeburt betrifft.

Puna caparaṁ, bhikkhave, idhekacco puggalo sukhassa ca pahānā dukkhassa ca pahānā pubbeva somanassadomanassānaṁ atthaį¹…gamā adukkhamasukhaṁ upekkhāsatipārisuddhiṁ catutthaṁ jhānaṁ upasampajja viharati. Dann tritt da ein gewisser Mensch, indem er Glück und Schmerz aufgibt, und mit dem Enden früherer Frƶhlichkeit und Traurigkeit, in die vierte Vertiefung ein und verweilt darin, ohne Glück oder Schmerz, mit reinem Gleichmut und reiner Achtsamkeit.

So tadassādeti, taṁ nikāmeti, tena ca vittiṁ āpajjati. Er genießt diese Übung, sie gefällt ihm, er findet sie befriedigend.

Tattha ṭhito tadadhimutto tabbahulavihārī aparihīno kālaṁ kurumāno vehapphalānaṁ devānaṁ sahabyataṁ upapajjati. Wenn er sich an sie hält, sich ihr verschreibt, häufig so meditiert und darin nicht nachlässt, so wird er, wenn er stirbt, unter den Göttern von überreicher Frucht wiedergeboren.

Vehapphalānaṁ, bhikkhave, devānaṁ paƱca kappasatāni āyuppamāṇaṁ. Die Lebensdauer der Gƶtter von überreicher Frucht betrƤgt fünfhundert Ƅonen.

Tattha puthujjano yāvatāyukaṁ į¹­hatvā yāvatakaṁ tesaṁ devānaṁ āyuppamāṇaṁ taṁ sabbaṁ khepetvā nirayampi gacchati tiracchānayonimpi gacchati pettivisayampi gacchati. Ein gewƶhnlicher Mensch bleibt dort, solange die Lebenszeit wƤhrt, und geht dann in die Hƶlle, ins Tierreich oder ins Gespensterreich.

Bhagavato pana sāvako tattha yāvatāyukaṁ į¹­hatvā yāvatakaṁ tesaṁ devānaṁ āyuppamāṇaṁ taṁ sabbaṁ khepetvā tasmiṁyeva bhave parinibbāyati. Doch ein Schüler des Buddha bleibt dort, solange die Lebenszeit wƤhrt, und erlischt in jenem Leben.

Ayaṁ kho, bhikkhave, viseso ayaṁ adhippayāso idaṁ nānākaraṇaṁ sutavato ariyasāvakassa assutavatā puthujjanena, yadidaṁ gatiyā upapattiyā sati. Das ist der Unterschied zwischen einem gebildeten edlen Schüler und einem ungebildeten gewƶhnlichen Menschen, was den Ort der Wiedergeburt betrifft.

Ime kho, bhikkhave, cattāro puggalā santo saṁvijjamānā lokasminā€ti. Das sind die vier Menschen, die man in der Welt findet.ā€œ

Tatiyaṁ.
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