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Aį¹…guttara Nikāya 3.116 Nummerierte Lehrreden 3.116

12. Āpāyikavagga 12. Das Kapitel über das Bestimmtsein für einen verlorenen Ort

ĀneƱjasutta Unbewegt

ā€œTayome, bhikkhave, puggalā santo saṁvijjamānā lokasmiṁ. ā€žDiese drei Menschen, Mƶnche und Nonnen, findet man in der Welt.

Katame tayo? Welche drei?

Idha, bhikkhave, ekacco puggalo sabbaso rÅ«pasaƱƱānaṁ samatikkamā paį¹­ighasaƱƱānaṁ atthaį¹…gamā nānattasaƱƱānaṁ amanasikārā ā€˜ananto ākāso’ti ākāsānaƱcāyatanaṁ upasampajja viharati. ZunƤchst ist da ein Mensch, der jegliche Formwahrnehmung übersteigt, die Wahrnehmung von Eindrücken beendet, den Geist nicht auf die Wahrnehmung von Vielfalt richtet, und im Wissen: ā€šRaum ist unendlichā€˜ in die Dimension des unendlichen Raumes eintritt und darin verweilt.

So tadassādeti taṁ nikāmeti tena ca vittiṁ āpajjati, tatra ṭhito tadadhimutto tabbahulavihārī aparihīno kālaṁ kurumāno ākāsānañcāyatanūpagānaṁ devānaṁ sahabyataṁ upapajjati. Er genießt diese Übung, sie gefällt ihm, er findet sie befriedigend. Wenn er sich an sie hält, sich ihr verschreibt, häufig so meditiert und darin nicht nachlässt, so wird er, wenn er stirbt, unter den Göttern der Dimension des unendlichen Raumes wiedergeboren.

ĀkāsānaƱcāyatanÅ«pagānaṁ, bhikkhave, devānaṁ vÄ«sati kappasahassāni āyuppamāṇaṁ. Die Lebensdauer der Gƶtter des unendlichen Raumes betrƤgt zwanzigtausend Ƅonen.

Tattha puthujjano yāvatāyukaṁ į¹­hatvā yāvatakaṁ tesaṁ devānaṁ āyuppamāṇaṁ taṁ sabbaṁ khepetvā nirayampi gacchati tiracchānayonimpi gacchati pettivisayampi gacchati. Ein gewƶhnlicher Mensch bleibt dort, solange die Lebenszeit wƤhrt, und geht dann in die Hƶlle, ins Tierreich oder ins Gespensterreich.

Bhagavato pana sāvako tattha yāvatāyukaṁ į¹­hatvā yāvatakaṁ tesaṁ devānaṁ āyuppamāṇaṁ taṁ sabbaṁ khepetvā tasmiṁyeva bhave parinibbāyati. Doch ein Schüler des Buddha bleibt dort, solange die Lebenszeit wƤhrt, und erlischt in jenem Leben.

Ayaṁ kho, bhikkhave, viseso ayaṁ adhippayāso idaṁ nānākaraṇaṁ sutavato ariyasāvakassa assutavatā puthujjanena, yadidaṁ gatiyā upapattiyā. Das ist der Unterschied zwischen einem gebildeten edlen Schüler und einem ungebildeten gewƶhnlichen Menschen, was den Ort der Wiedergeburt betrifft.

Puna caparaṁ, bhikkhave, idhekacco puggalo sabbaso ākāsānaƱcāyatanaṁ samatikkamma ā€˜anantaṁ viññāṇan’ti viññāṇaƱcāyatanaṁ upasampajja viharati. Dann ist da ein Mensch, der die Dimension des unendlichen Raumes vollstƤndig übersteigt, der im Wissen: ā€šBewusstsein ist unendlichā€˜ in die Dimension des unendlichen Bewusstseins eintritt und darin verweilt.

So tadassādeti taṁ nikāmeti tena ca vittiṁ āpajjati, tatra į¹­hito tadadhimutto tabbahulavihārÄ« aparihÄ«no kālaṁ kurumāno viññāṇaƱcāyatanÅ«pagānaṁ devānaṁ sahabyataṁ upapajjati. Er genießt diese Übung, sie gefƤllt ihm, er findet sie befriedigend. Wenn er sich an sie hƤlt, sich ihr verschreibt, hƤufig so meditiert und darin nicht nachlƤsst, so wird er, wenn er stirbt, unter den Gƶttern der Dimension des unendlichen Bewusstseins wiedergeboren.

ViññāṇaƱcāyatanÅ«pagānaṁ, bhikkhave, devānaṁ cattārÄ«saṁ kappasahassāni āyuppamāṇaṁ. Die Lebensdauer der Gƶtter des unendlichen Bewusstseins betrƤgt vierzigtausend Ƅonen.

Tattha puthujjano yāvatāyukaṁ į¹­hatvā yāvatakaṁ tesaṁ devānaṁ āyuppamāṇaṁ taṁ sabbaṁ khepetvā nirayampi gacchati tiracchānayonimpi gacchati pettivisayampi gacchati. Ein gewƶhnlicher Mensch bleibt dort, solange die Lebenszeit wƤhrt, und geht dann in die Hƶlle, ins Tierreich oder ins Gespensterreich.

Bhagavato pana sāvako tattha yāvatāyukaṁ į¹­hatvā yāvatakaṁ tesaṁ devānaṁ āyuppamāṇaṁ taṁ sabbaṁ khepetvā tasmiṁyeva bhave parinibbāyati. Doch ein Schüler des Buddha bleibt dort, solange die Lebenszeit wƤhrt, und erlischt in jenem Leben.

Ayaṁ kho, bhikkhave, viseso ayaṁ adhippayāso idaṁ nānākaraṇaṁ sutavato ariyasāvakassa assutavatā puthujjanena, yadidaṁ gatiyā upapattiyā. Das ist der Unterschied zwischen einem gebildeten edlen Schüler und einem ungebildeten gewƶhnlichen Menschen, was den Ort der Wiedergeburt betrifft.

Puna caparaṁ, bhikkhave, idhekacco puggalo sabbaso viññāṇaƱcāyatanaṁ samatikkamma ā€˜natthi kiƱcī’ti ākiƱcaƱƱāyatanaṁ upasampajja viharati. Dann ist da ein Mensch, der die Dimension des unendlichen Bewusstseins vollstƤndig übersteigt, der im Wissen: ā€šDa ist überhaupt nichtsā€˜ in die Dimension des Nichts eintritt und darin verweilt.

So tadassādeti taṁ nikāmeti tena ca vittiṁ āpajjati, tatra ṭhito tadadhimutto tabbahulavihārī aparihīno kālaṁ kurumāno ākiñcaññāyatanūpagānaṁ devānaṁ sahabyataṁ upapajjati. Er genießt diese Übung, sie gefällt ihm, er findet sie befriedigend. Wenn er sich an sie hält, sich ihr verschreibt, häufig so meditiert und darin nicht nachlässt, so wird er, wenn er stirbt, unter den Göttern der Dimension des Nichts wiedergeboren.

ĀkiƱcaƱƱāyatanÅ«pagānaṁ, bhikkhave, devānaṁ saį¹­į¹­hi kappasahassāni āyuppamāṇaṁ. Die Lebensdauer der Gƶtter des Nichts betrƤgt sechzigtausend Ƅonen.

Tattha puthujjano yāvatāyukaṁ į¹­hatvā yāvatakaṁ tesaṁ devānaṁ āyuppamāṇaṁ taṁ sabbaṁ khepetvā nirayampi gacchati tiracchānayonimpi gacchati pettivisayampi gacchati. Ein gewƶhnlicher Mensch bleibt dort, solange die Lebenszeit wƤhrt, und geht dann in die Hƶlle, ins Tierreich oder ins Gespensterreich.

Bhagavato pana sāvako tattha yāvatāyukaṁ į¹­hatvā yāvatakaṁ tesaṁ devānaṁ āyuppamāṇaṁ taṁ sabbaṁ khepetvā tasmiṁyeva bhave parinibbāyati. Doch ein Schüler des Buddha bleibt dort, solange die Lebenszeit wƤhrt, und erlischt in jenem Leben.

Ayaṁ kho, bhikkhave, viseso, ayaṁ adhippayāso idaṁ nānākaraṇaṁ sutavato ariyasāvakassa assutavatā puthujjanena, yadidaṁ gatiyā upapattiyā. Das ist der Unterschied zwischen einem gebildeten edlen Schüler und einem ungebildeten gewƶhnlichen Menschen, was den Ort der Wiedergeburt betrifft.

Ime kho, bhikkhave, tayo puggalā santo saṁvijjamānā lokasminā€ti. Das sind die drei Menschen, die man in der Welt findet.ā€œ

Catutthaṁ.
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