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Aį¹…guttara Nikāya 3.105 Nummerierte Lehrreden 3.105

11. Sambodhavagga 11. Das Kapitel über das Erwachen

Dutiyaassādasutta Befriedigung (2)

ā€œNo cedaṁ, bhikkhave, loke assādo abhavissa, nayidaṁ sattā loke sārajjeyyuṁ. ā€žMƶnche und Nonnen, wenn es in der Welt keine Befriedigung gƤbe, wƤren die Lebewesen nicht von ihr angezogen.

Yasmā ca kho, bhikkhave, atthi loke assādo, tasmā sattā loke sārajjanti. Aber da es in der Welt Befriedigung gibt, sind die Lebewesen von ihr angezogen.

No cedaṁ, bhikkhave, loke ādīnavo abhavissa, nayidaṁ sattā loke nibbindeyyuṁ. Wenn es in der Welt keinen Nachteil gäbe, würden die Lebewesen nicht davon ernüchtert werden.

Yasmā ca kho, bhikkhave, atthi loke ādīnavo, tasmā sattā loke nibbindanti. Aber da es in der Welt einen Nachteil gibt, werden die Lebewesen davon ernüchtert.

No cedaṁ, bhikkhave, loke nissaraṇaṁ abhavissa, nayidaṁ sattā lokamhā nissareyyuṁ. Wenn es aus der Welt kein Entrinnen gƤbe, kƶnnten die Lebewesen ihr nicht entrinnen.

Yasmā ca kho, bhikkhave, atthi loke nissaraṇaṁ, tasmā sattā lokamhā nissaranti. Aber da es aus der Welt ein Entrinnen gibt, kƶnnen die Lebewesen ihr entrinnen.

YāvakÄ«vaƱca, bhikkhave, sattā lokassa assādaƱca assādato ādÄ«navaƱca ādÄ«navato nissaraṇaƱca nissaraṇato yathābhÅ«taṁ nābbhaƱƱāsuṁ, neva tāva, bhikkhave, sattā sadevakā lokā samārakā sabrahmakā sassamaṇabrāhmaṇiyā pajāya sadevamanussāya nissaṭā visaṁyuttā vippamuttā vimariyādÄ«katena cetasā vihariṁsu. Solange die Lebewesen bei der Welt die Befriedigung, den Nachteil und das Entrinnen nicht als das, was sie sind, wahrhaftig verstehen, sind sie dieser Welt mit ihren Gƶttern, Māras und Brahmās, mit dieser Bevƶlkerung mit ihren Asketen und Brahmanen, Gƶttern und Menschen nicht entronnen, und sie leben nicht abgelƶst, befreit und mit einem grenzenlosen Geist.

Yato ca kho, bhikkhave, sattā lokassa assādaƱca assādato ādÄ«navaƱca ādÄ«navato nissaraṇaƱca nissaraṇato yathābhÅ«taṁ abbhaƱƱāsuṁ, atha, bhikkhave, sattā sadevakā lokā samārakā sabrahmakā sassamaṇabrāhmaṇiyā pajāya sadevamanussāya nissaṭā visaṁyuttā vippamuttā vimariyādÄ«katena cetasā viharantÄ«ā€ti. Sobald die Lebewesen aber bei der Welt die Befriedigung, den Nachteil und das Entrinnen als das, was sie sind, wahrhaftig verstehen, sind sie dieser Welt mit ihren Gƶttern, Māras und Brahmās, mit dieser Bevƶlkerung mit ihren Asketen und Brahmanen, Gƶttern und Menschen entronnen, und sie leben abgelƶst, befreit und mit einem grenzenlosen Geist.ā€œ

Tatiyaṁ.
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