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Aį¹
guttara NikÄya 3.33 Nummerierte Lehrreden 3.33
4. Devadūtavagga 4. Das Kapitel über Götterboten
SÄriputtasutta Mit SÄriputta
Atha kho ÄyasmÄ sÄriputto yena bhagavÄ tenupasaį¹
kami; upasaį¹
kamitvÄ bhagavantaį¹ abhivÄdetvÄ ekamantaį¹ nisÄ«di. Ekamantaį¹ nisinnaį¹ kho Äyasmantaį¹ sÄriputtaį¹ bhagavÄ etadavoca: Da ging der Ehrwürdige SÄriputta zum Buddha, verbeugte sich und setzte sich zur Seite hin. Der Buddha sagte zu ihm:
āsaį¹
khittenapi kho ahaį¹, sÄriputta, dhammaį¹ deseyyaį¹; āIch kann den Dhamma kurz lehren
vitthÄrenapi kho ahaį¹, sÄriputta, dhammaį¹ deseyyaį¹; oder ausführlich
saį¹
khittavitthÄrenapi kho ahaį¹, sÄriputta, dhammaį¹ deseyyaį¹; oder sowohl kurz als auch ausführlich.
aƱƱÄtÄro ca dullabhÄāti. Aber es ist schwer, jemanden zu finden, der ihn versteht.ā
āEtassa, bhagavÄ, kÄlo, etassa, sugata, kÄlo āJetzt ist die Zeit, Gesegneter! Jetzt ist die Zeit, Heiliger!
yaį¹ bhagavÄ saį¹
khittenapi dhammaį¹ deseyya, vitthÄrenapi dhammaį¹ deseyya, saį¹
khittavitthÄrenapi dhammaį¹ deseyya. Der Buddha lehre den Dhamma kurz, ausführlich und sowohl kurz als auch ausführlich.
Bhavissanti dhammassa aƱƱÄtÄroāti. Da werden Menschen sein, die die Lehre verstehen!ā
āTasmÄtiha, sÄriputta, evaį¹ sikkhitabbaį¹: āDaher, SÄriputta, sollt ihr euch so schulen:
āimasmiƱca saviƱƱÄį¹ake kÄye ahaį¹
kÄramamaį¹
kÄramÄnÄnusayÄ na bhavissanti, bahiddhÄ ca sabbanimittesu ahaį¹
kÄramamaį¹
kÄramÄnÄnusayÄ na bhavissanti, yaƱca cetovimuttiį¹ paƱƱÄvimuttiį¹ upasampajja viharato ahaį¹
kÄramamaį¹
kÄramÄnÄnusayÄ na honti taƱca cetovimuttiį¹ paƱƱÄvimuttiį¹ upasampajja viharissÄmÄāti. āEs wird kein Ich-Machen, kein Mein-Machen und keine zugrunde liegende Neigung zur Einbildung für diesen mit Bewusstsein versehenen Kƶrper geben, noch für alle ƤuĆeren Reize; und wir werden im Besitz der Freiheit des Herzens leben, der Freiheit durch Weisheit, wo Ich-Machen, Mein-Machen und zugrunde liegende Neigung zur Einbildung nicht mehr sind.ā
EvaƱhi kho, sÄriputta, sikkhitabbaį¹. So sollt ihr euch schulen.
Yato ca kho, sÄriputta, bhikkhuno imasmiƱca saviƱƱÄį¹ake kÄye ahaį¹
kÄramamaį¹
kÄramÄnÄnusayÄ na honti, bahiddhÄ ca sabbanimittesu ahaį¹
kÄramamaį¹
kÄramÄnÄnusayÄ na honti, yaƱca cetovimuttiį¹ paƱƱÄvimuttiį¹ upasampajja viharato ahaį¹
kÄramamaį¹
kÄramÄnÄnusayÄ na honti taƱca cetovimuttiį¹ paƱƱÄvimuttiį¹ upasampajja viharati; Wenn ein Mƶnch kein Ich-Machen, kein Mein-Machen und keine zugrunde liegende Neigung zur Einbildung für diesen mit Bewusstsein versehenen Kƶrper hat, noch für alle ƤuĆeren Reize; und wenn er im Besitz der Freiheit des Herzens lebt, der Freiheit durch Weisheit, wo Ich-Machen, Mein-Machen und zugrunde liegende Neigung zur Einbildung nicht mehr sind ā
ayaį¹ vuccati, sÄriputta: dann nennt man ihn
ābhikkhu acchecchi taį¹haį¹, vivattayi saį¹yojanaį¹, sammÄ mÄnÄbhisamayÄ antamakÄsi dukkhassaā. einen Mƶnch, der das Verlangen abgeschnitten, die Fesseln gelƶst, die Einbildung richtig erfasst und dadurch dem Leiden ein Ende gemacht hat.
IdaƱca pana metaį¹, sÄriputta, sandhÄya bhÄsitaį¹ pÄrÄyane udayapaƱhe: Und, SÄriputta, das ist es, worauf ich im āWeg zum anderen Uferā, in āUdayas Fragenā, Bezug genommen habe, als ich sagte:
āPahÄnaį¹ kÄmasaƱƱÄnaį¹, āSinnliches Begehren aufgeben
domanassÄna cÅ«bhayaį¹; und VerdrieĆlichkeit ebenfalls,
Thinassa ca panÅ«danaį¹, Dumpfheit vertreiben,
kukkuccÄnaį¹ nivÄraį¹aį¹. Reue nicht aufkommen lassen;
UpekkhÄsatisaį¹suddhaį¹, in reinem Gleichmut, reiner Achtsamkeit,
dhammatakkapurejavaį¹; nachdem man die GesetzmƤĆigkeiten untersucht hat ā
AƱƱÄvimokkhaį¹ pabrÅ«mi, das, so erklƤre ich, ist Befreiung durch Wissen,
avijjÄya pabhedananāāti. das Zerschlagen der Unwissenheit.āā
Tatiyaį¹.